Beiträge von BigJim

    I don't remember (ganz knapp vor "Family Snapshot).


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    Peter Gabriel: The nest that sailed the sky. Weil es um diese Uhrzeit einfach passt.


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    Dem Beispiel von slow_dancer folgend, hier mein persönliches Ranking der Earth Band-Alben, ausgenommen die Live-Alben (weil nur Studio-Alben aufgeführt sind und Live-Scheiben naturgemäß eine eigene Kategorie bilden) und ohne "Plains Music", "2006" und "Lone Arranger" (da dies keine reinen Earth Band-Alben sind):


    01. Watch

    02. The Roaring Silence

    03. Angel Station

    04. Somewhere in Africa

    05. Solar Fire

    06. Nghtingales & Bombers

    07. Messin

    08. The Good Earth

    09. Criminal Tango

    10. Chance

    11. Soft Vengeance

    12. Glorifield Magnifield

    13. Manfred Mann's Earth Band

    14. Masque

    Finde ich eine ausgezeichnete Idee, diesen Thread für Manfred Mann's Earth Band. Ich darf obige Auflistung um die Live-Alben "Budapest" (1884) und "Mann Alive" (1998) ergänzen. Es gab auch andere Live-Aufzeichnungen der Earth Band auf Platte, die allerdings größtenteils weniger bekannt (und hörenswert) sind. Darüber hinaus erschienen unzählige Best-of-Veröffentlichungen.


    Was die Studio-Produktionen betrifft, so waren die letzten beiden Alben das bereits erwähnte "2006" sowie zuletzt "Lone Arranger" (2014), die aber, wie slow_dancer schon richtig sagt, eher Solo-Projekte von Manfred Mann sind. Die aktuelle Formation der Earth Band (seit 2011 wieder mir anderem Sänger) gibt auch in diesem Jahr wieder einige Konzerte in Deutschland. Ältere Semester wie ich (bin jetzt 53 Jahre alt) werden sie besuchen. Manfred Mann ist jetzt übrigens knapp 80, aber an seinen Keyboards immer noch ziemlich gut.


    Der endgültige Durchbruch der Earth Band gelang 1976 mit dem Album "The Roaring Silence" und der Hit-Single "Blinded by the light". Die Nachfolgewerke "Watch" und "Angel Station" waren in Deutschland besonders erfolgreich. An diese Erfolge der 1970er Jahre konnte Manfred Mann's Earth Band fortan nicht mehr anknüpfen. Lediglich "Somewhere in Afrika", in dem sich der gebürtige Südafrikaner Manfred Mann kritisch mit seinem Heimatland und dem damaligen Apartheidstaat auseinandersetzte, tauchte 1982/1983 dank der Single "Demolition Man" noch mal kurz in den Charts auf.


    "Angel Station" (1979) von MMEB war übrigens meine erste Langspielplatte, "For You" (aus dem Album "Chance", 1980) meine erste Single. Gekommen bin ich darauf durch meine Eltern, die Manfred Mann bereits in den 1960er Jahren (damals noch ohne Earth Band) gehört hatten. Da die Earth Band also für meine ersten musikalischen Erfahrungen als Musikkonsument steht (andere hörten damals Abba, Boney M. oder John Travolta, was für mich der nackte Horror war), fühle ich mich ihr bis heute sehr verbunden, auch wenn die Alben (wie bei Genesis) in den 1980er Jahren zunehmend schlechter wurden (Ausnahme: "Somewhere in Afrika", welches ich nach wie vor für ein sehr gelungenes Album halte).


    Die Progressivität der Earth Band endete IMO bereits Mitte der 70er Jahre mit "Nightingales & Bombers" (auch hier gibt es also eine gewisse Parallele zur musikalischen Entwicklung von Genesis). Die großen kommerziellen Erfolge begannen mit "The Roaring Silence" bzw. dem Sänger Chris Thompson, dessen Radio-taugliche Stimme viele Jahre lang den Sound der Earth Band trug (neben der Keyboard-Arbeit von Manfred Mann natürlich). Der jetzige Sänger sagt mir weniger zu als seine Vorgänger. Aber als Fan kann man damit leben und ist inzwischen bereits froh, wenn die Band überhaupt noch auftritt.


    Bei den großen Hits von Manfred Mann's Earth Band handelt es sich fast immer um Cover-Versionen. Die Songs stammten ursprünglich von anderen namenhaften Künstlern (Bruce Springsteen, Bob Dylan, Bob Marley, Sting/Police usw.), fanden aber in ihrer Original-Fassung wenig Beachtung. Bob Dylan soll Manfred Mann einmal anerkennend bestätigt haben, dass die Earth Band aus seinem, Dylans, "Father of day, Father of night" (zu hören auf dem 73er-Album "Solar Fire") nicht mehr hätte rausholen können.


    Eine meiner letzten großen CD-Anschaffungen war übrigens die "Manfred Mann's Earth Band: 40 Anniversary"-Komplettveröffentlichung (bereits 2011 zum 40jährigen Bestehen der Earth Band veröffentlicht; ich selber hab sie mir erst im letzten Monat zugelegt). Die Box kostet ca. 150 € und enthält neben allen regulären Studioalben der Earthband noch die Live-Alben "Budapest" sowie "Mann Alive" sowie zwei Zusatz-CDs mit Liveaufnahmen sowie Hit-Singles und diverse Extras (Poster, Bücher über die Bandgeschichte usw.).


    Auch wenn Manfred Mann's Earth Band heute nur noch in kleinen Hallen spielt und ihre große Zeit längst hinter sich hat, so darf sie doch als eine der einflussreichsten Bands der 1970er Jahre gelten.

    Höre gerade von Peter Gabriel das Album "Plays live", weil's das für meine Begriffe rockigste seiner Live-Platten ist. Viele Songs klingen dort frischer als auf den Studio-Produktionen. ("I go swimming" konnte ich bislang auf keinem Gabriel-Album finden.)


    Plays live erschien so um 1983 und präsentiert den damals noch jungen Peter Gabriel. Inzwischen ist der Herr ja etwas pummelig geworden, was der Qualität seiner Songs aber keinen Abbruch tut.


    "Plays live" umfasst Songs aus den ersten vier Gabriel-Alben (PG I - IV). Das Live-Album gibt es in zwei Verkaufsausführungen. Das ursprüngliche Doppel-Album (inzwischen gar nicht mehr so leicht als CD zu bekommen bzw. nur für relativ viel Geld) enthält dabei 4 Songs mehr als die gekürzte "Highlights"-Variante, über die ich verfüge.


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    Slippermann


    Tribute ist der Instrumental-Titel. Hör ich auch gerne.


    Das hier könnte auch was für Dich sein (Cover-Version zu einem Bob Dylan-Song).


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    Und natürlich...:


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    8):thumbup:

    Nee, mal im Ernst, dass Collins-Bashing hat wohl seinen Ursprung in den Zeiten, als landauf landab in allen Radios und Kaufhäusern oft PC-Songs dudelten, und es waren zudem oft die sog. "Schnulzen". Man war wirklich übersättigt damit.

    Kann ich bestätigen. Dieser Effekt hat sich bei mir auch eingestellt. Zeitweise waren er als Solo-Musiker und Genesis ja gleichzeitig in den Charts. Ob im Auto, Supermarkt, beim Zahnarzt oder im Fahrstuhl - man hörte (in den 1980er Jahren) nichts anderes. Da hing mir die Collins-Stimme irgendwann zum Halse raus. Hinzu kommt, dass mir viele Collins-Songs kompositorisch zu glatt und stromlinienförmig sind.


    Ungeachtet dessen finde ich, dass er als Solist teilweise sehr gute Lieder gemacht hat. Und auch als Frontmann bei Genesis fand ich Collins nicht schlecht, jedenfalls, was die ersten zwei bis drei Alben mit ihm als Sänger betrifft, also A Trick of the Tail, Wind & Wuthering und vielleicht noch ATTWT.


    Ich war nie live dabei (entweder passte es zeitlich nicht, die Konzerte waren zu weit weg, bereits ausverkauft usw.), aber als Sänger ist Collins, dem Video-Material nach zu urteilen, nach meinem Eindruck eher in der Lage, auf das Publikum zuzugehen. Gabriel wirkte auf mich immer etwas introvertiert, fast unnahbar. Das mag damit zu tun haben, dass seine Songs oft düsterer und verkopfter sind als die von Phil. Collins ist mehr so der Typ von Nebenan, mit dem man auch gern mal ein Bierchen trinken würde. Und seine Songs sind eher "lockig-flockig".