Beiträge von Colo5000

    Kann man beispielsweise auch hier nachlesen:

    Album Review: Bryan Adams – Live At The Royal Albert Hall
    It’s always a gamble when a band decide to play a whole album, in order, as part of a live show. Slayer got away with it for Reign in Blood partly because a)…
    www.moshville.co.uk


    Wenn man sich die Aufnahmen anhört, ist es ziemlich eindeutig, dass kein Publikum anwesend war. Trotzdem waren es zwei "Live-Konzerte", nur eben ohne Publikum.


    Das wurde auch von offizieller Seite bestätigt, siehe folgendes Video:

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    Zwar wurden an drei Tagen alle 3 Alben vor Publikum gespielt, das ganze wurde aber nur am letzten Tag gefilmt und da hat die Band die zwei früheren Alben vor dem eigentlichen Konzert eingespielt.

    Und bin absolut für verschiedene Bands und Musiker, aber ich würde mich freuen, wenn es stilistisch und musikrichtungstechnisch in der Nähe unserer Helden bleiben würde.

    Das widerspricht sich ja doppelt und dreifach.

    Wir sind hier in einem Musikforum und dieser Thread wurde im Bereich "ANDERE MUSIK" gepostet.

    Ich finde diese Diskussion völlig sinnlos. Bruno Mars ist jetzt auch nicht so mein Fall, aber dass man sich jetzt beim aberhundertsten Thread über die verschiedensten Musiker über die Vielfalt beschwert, ist irgendwie unpassend.

    Die vielleicht prägnanteste Bassarbeit auf einem Bon Jovi-Song ("Living on a prayer") stammt allerdings nicht von ihm, sondern von Hugh McDonald, der ihn in den 90ern offiziell bei Bon Jovi als Bassist ersetzte.

    Auch auf RUNAWAY, dem ersten Hit der Band, spielt McDonald und nicht Alec John Such.

    Ich finde es schon etwas unangebracht, als erste Reaktion auf den Tod eines Musikers anzumerken, was er alles nicht gemacht hat. :rolleyes:

    Anstand bzw. Taktgefühl ist definitiv was anderes... :thumbdown:

    aber heuer würde Phil selbst bei vielen Laienchören kein gern gehörter Mitsänger mehr sein können. Bei mir im Schulchor von 10- bis 12-jährigen würde er akustisch deutlich unangenehm auffallen.

    Zwar ist die Aussage irgendwie nachvollziehbar. Trotzdem finde ich es echt respektlos, sowas hier rein zu schreiben.

    Phil ist (so blöd es auch klingt) in einem Zustand, in dem sich andere bereits im Heim befinden würden und geht stattdessen noch auch Tour.

    Diese ewigen Diskussionen über seine Gesangsleistung finde ich nur noch nervtötend.

    Für einen Ü70-Jährigen ist die Leistung durchaus annehmbar.

    Ihn jetzt mit einem Kinderchor zu vergleichen, finde ich total unangebracht und affig.


    Ich denke mir manchmal, dass die Leute hier keine Ahnung haben, wie glücklich wir über Phils Gesangsleistung noch sein können.

    Bei ihm liegt es größtenteils an dem immer kleiner werdenden Stimmumfang.


    In der Liga von Genesis gibt es auch Negativbeispiele, welche zeigen, was wirklich schlechter Gesang ist:

    Jon Bon Jovi (der auf der aktuellen Tour überhaupt keinen Ton mehr trifft.)

    Oder Paul Young (der gefühlt nur noch einen Ton singen kann.)


    Die Kritiken dieser Tour waren so positiv, wie es bei Phils dauernder Medienkritik selten der Fall war.

    Ich habe eigentlich keine Kritik gelesen, bei der sich wirklich so stark über seine Gesangsleistung aufgeregt wird, wie hier im Forum.

    Ich finde, die (immerhin bereits seit 2016 andauernde) Diskussion sollte endlich mal beendet werden.

    Ich bin da völlig anderer Meinung.

    Als ich das Album gestern zum ersten mal durchgehört habe, war ich sofort begeistert.


    Das Album ist sehr wohl gut produziert. Das Besondere an der Produktion ist für mich, dass es zum Einen einen sehr modernen Sound hat, zum Anderen aber trotzdem diesen wunderbaren Tears For Fears Sound besitzt.


    Bei vielen Liedern kann man immer mal wieder in der Produktion/Instrumentierung kleine Eigenschaften erkennen, welche an frühere TFF Lieder erinnern.

    Break The Man hat beispielsweise einen Head Over Heels Klang. Rivers Of Mercy erinnert mich vom Aufbau sogar an Woman In Chains.


    Der Drumsound passt in die heutige Zeit und ist deswegen auch nicht wirklich störend. Er ist eben modern...


    Auch die Balance zwischen schnellen und langsamen Songs finde ich sehr passend. Es gibt nicht zu viele langsame Songs oder zu wenig schnelle Songs. Es herrscht ein Gleichgewicht, welches dem Album sehr gut tut.


    Letztendlich freut mich auch, dass eine Balance zwischen Curt und Rolands Leadvocals vorhanden ist, die mir beispielsweise bei The Seeds Of Love sehr gefehlt hat.


    Alles in einem bin ich der Meinung, dass sich The Tipping Point auf keinen Fall vor den Vorläufern verstecken muss. Das erste Album in 17 Jahren zeigt, dass die beiden immernoch das nötige Können und das Gespür für gute Songs besitzen.

    Zudem besitzt das Album mit "Rivers Of Mercy" einen der besten Songs von Tears For Fears. Meiner Meinung nach ein echtes Meisterwerk.

    Ich würde mal (natürlich auch zum Selbstzweck ;)) einen neuen Thread starten.

    Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich lese oder höre immer mal wieder von Filmen, die interessant erscheinen, ich dann aber letztendlich nirgendwo im Internet finden kann und die auch sehr selten im Fernsehen laufen.

    Natürlich besteht da die Hoffnung, dass ein paar Mitglieder des Forums vielleicht zufällig eine Aufnahme des Films oder Sonstiges haben.


    Da ich glaube, dass es nicht nur mir manchmal so geht, würde ich hiermit einen Thread eröffnen, in dem man diese Filme kurz vorstellen kann und mit etwas Glück, ein wenig Hilfe bei der Suche nach dem Film bekommen könnte.


    Mein Anliegen zu Beginn wäre "Herzklopfen", ein österreichischer Fernsehfilm aus den 1980ern (genau genommen 1985), in welchem Julia Stemberger und Nikolas Vogel die Hauptrollen spielen.

    Hat jemand zufällig diesen Film und könnte ihn mir irgendwie übermitteln?


    Vielen Dank schonmal