Beiträge von SGU

    Danke dir für das Video!:topp:

    Ein fantastisches, ehrwürdiges Konzert.

    Ich weiß nicht, ob ich's hier schon mal geschrieben hatte, denn für mich hatten viele Cohen-Songs vom ersten oder zweiten Hören an oftmals so etwas Vertrautes und zugleich Berührendes/Bewegendes an sich, daß sie mich direkt trafen und mir irgendwie bekannt vorkamen, was ja eigentlich gar nicht sein konnte. War aber so!

    Das ist eben der besondere Zauber von Cohen's Musik, den man nur schwerlich genau beschreiben kann.

    Hier ist noch ein vermutlich letztes Interview mit ihm von einer Pressekonferenz wenige Wochen vor seinem Ableben in 2016:

    https://youtu.be/RciOCn_Nmh0


    Für's Tribute Album "Tower of Song" in den 90ern war PG auch schon mit dabei. Diesem Song noch mal wie eine persönliche Note zu geben, war sicherlich besonders herausfordend, wie ich mir vorstellen kann:


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    Na ja, meinen Geschmack trifft es nicht, dafür musste ich beim anschauen aber oft an Macbeth denken.


    Und damit es nun wieder "lustig" wird:


    Matthias Beltz - Römer

    Tja, auch da sind nunmal die Geschmäcker verschieden.

    Bei Matthias Beltz habe ich immer das besonders Originelle etwas vermißt. Da war er m.E. zu nah dran an der Art von Dieter Hildebrandt bei rein politischen Themen.

    Außerdem hatte ich den Eindruck, daß er oftmals zu schnell für's Publikum ist.

    Hier kann man das mehrmals erleben:

    https://youtu.be/Hat07hblLVA

    In den vergangenen Stunden bin ich mal wieder ins Reich persönlicher, heimatlicher Musikerlebnisse in meiner Jugend eingetaucht und habe mich speziell mit "Renft" und deren wechselvoller Geschichte beschäftigt, einer (Leipziger und DDR-weit sehr bekannten) Band, die schon 1958 gegründet und 1975 endgültig verboten wurde...und in völlig anderer Besetzung als einst bis heute wieder existiert...und natürlich viel Musik und andere Tondokumente von denen mir angehört.

    Fantastische Zeitreise!:)

    Ein ziemlich gitarrenlastiger Song, der in den 70ern bei keinem Live-Konzert fehlte und für mich immer wie ein Höhepunkt war, ist "Was mir fehlt (Schneeweiße Dampfer)", den ich vorhin gerade wiederentdeckt habe:


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    Wen der genaue Text noch interessiert, hier => https://www.renft.de/was-mir-fehlt/


    Und in folgendem Video ist auch die kurze Verbots-Story enthalten sowie ein Song, der seinerzeit nie veröffentlicht wurde und dessen Text u.a. zum Verbot von Renft führte:

    https://youtu.be/HOfDT7MIGfM


    Übersetzung von DDR-Umgangssprache dazu:

    Fahne = Synonym für Armee (NVA)

    Kahn = Knast/Gefängnis

    Ein ganz großer derzeitiger Comedian ist für mich auch Johann König mit seinem absolut trocken herüberkommenden Humor.

    Er gibt ab kommende Woche das ganze Jahr über (außer Juni/Juli/August) deutschlandweit Vorstellungen => https://www.eventim.de/tickets…0&jumpIn=yTix#ticketTable

    Leider scheint die Vorstellung bei mir in der Nähe im Mai schon ausverkauft zu sein ("z.Zt. nicht verfügbar").:(

    Den hätte ich mir echt gern mal live gegönnt. So muß ich erst mal weiterhin mit so etwas auskommen:


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    Das ist mir doch tatsächlich entgangen, daß LIFT vergangenes Jahr schon ihr 45-jähriges Bestehen feiern konnten und ich bin jetzt erst eher zufällig darauf gekommen. Auch daß sie vergangenen Monat das Abschlußkonzert ihrer Jubiläumstour in ihrer Heimatstadt Dresden gaben.

    Es gibt nur sehr wenige Videos in schlechter bzw. zweifelhafter Qualität von diesem jüngsten Konzert, die ich deshalb hier nicht vorstellen möchte.

    Nur eins konnte man dennoch deutlich hören, daß der Sänger Werther Lohse (68) mittlerweile auch erhebliche stimmliche Probleme hat wie einige andere auch in seinem Alter oder älter.

    Daher möchte ich mal auf zwei ältere Tonkonserven zurückgreifen und euch hier vorstellen, die beide zusammengenommen mal das relativ breite Spektrum LIFTscher Musik ausmachen bzw. ausmachten, was eben nicht nur Prog war.

    Als erstes eine Rockballade über Vincent van Gogh und danach noch ein relativ kurzes Stück mit Streicherensemble. Beides wunderschöne, fast zeitlose Stücke, wie ich finde.


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    So, jetzt hat's doch noch mit dem nachträglichen Abstimmen geklappt.:)

    Für mich eindeutig 15 Punkte!

    Mit dem Video zusammen, wo auch Peters Vater mehrmals kurz zu sehen ist und somit wie eine Brücke zum Song und Songtext gebaut wird, ist es neben "Come Talk To Me" für mich wohl das persönlichste Stück von Peter. Auch dafür schätze ich ihn sehr.

    Und noch dazu die Minimalität, nur Peters Stimme und sein Piano schafft noch mal eine ziemlich intime Atmosphäre. Es ist zudem ein Song, der mich immer wieder die Beziehung zu meinem eigenen Vater und seit längerer Zeit auch noch die zu meinem Sohn reflektieren läßt, also in doppelter Hinsicht. Für mich oftmals auch keine leichte Thematik... - schon emotional ganz schön berührend, weswegen ich's auch nicht allzuoft mir zu Gemüte führe. Einfach ein Schatz, bei dem es oft ausreicht, die Gewissheit zu haben, daß man ihn hauptsächlich in sich trägt.

    Warum diese Kostbarkeit nun gerade auf "OVO" veröffentlicht wurde, ist mir allerdings ein Rätsel.

    Für mich hat sich das alles erledigt. THOM hat meine Fehl-Annahme aufgeklärt und dafür danke ich ihm nochmals.

    Im Übrigen denke ich "Errare humanum est" - vollständig: "Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch."

    (Quelle: rataufdraht.at)