Gleich Deutschland gegen Brasilien. Charles für wenn bist du🤔
Ich dachte schon, ich hätte ein vielleicht interessantes Fußballspiel verpasst...
Gleich Deutschland gegen Brasilien. Charles für wenn bist du🤔
Ich dachte schon, ich hätte ein vielleicht interessantes Fußballspiel verpasst...
Danke dir für das Video!
Ein fantastisches, ehrwürdiges Konzert.
Ich weiß nicht, ob ich's hier schon mal geschrieben hatte, denn für mich hatten viele Cohen-Songs vom ersten oder zweiten Hören an oftmals so etwas Vertrautes und zugleich Berührendes/Bewegendes an sich, daß sie mich direkt trafen und mir irgendwie bekannt vorkamen, was ja eigentlich gar nicht sein konnte. War aber so!
Das ist eben der besondere Zauber von Cohen's Musik, den man nur schwerlich genau beschreiben kann.
Hier ist noch ein vermutlich letztes Interview mit ihm von einer Pressekonferenz wenige Wochen vor seinem Ableben in 2016:
Für's Tribute Album "Tower of Song" in den 90ern war PG auch schon mit dabei. Diesem Song noch mal wie eine persönliche Note zu geben, war sicherlich besonders herausfordend, wie ich mir vorstellen kann:
Na ja, meinen Geschmack trifft es nicht, dafür musste ich beim anschauen aber oft an Macbeth denken.
Und damit es nun wieder "lustig" wird:
Tja, auch da sind nunmal die Geschmäcker verschieden.
Bei Matthias Beltz habe ich immer das besonders Originelle etwas vermißt. Da war er m.E. zu nah dran an der Art von Dieter Hildebrandt bei rein politischen Themen.
Außerdem hatte ich den Eindruck, daß er oftmals zu schnell für's Publikum ist.
Hier kann man das mehrmals erleben:
In den vergangenen Stunden bin ich mal wieder ins Reich persönlicher, heimatlicher Musikerlebnisse in meiner Jugend eingetaucht und habe mich speziell mit "Renft" und deren wechselvoller Geschichte beschäftigt, einer (Leipziger und DDR-weit sehr bekannten) Band, die schon 1958 gegründet und 1975 endgültig verboten wurde...und in völlig anderer Besetzung als einst bis heute wieder existiert...und natürlich viel Musik und andere Tondokumente von denen mir angehört.
Fantastische Zeitreise!
Ein ziemlich gitarrenlastiger Song, der in den 70ern bei keinem Live-Konzert fehlte und für mich immer wie ein Höhepunkt war, ist "Was mir fehlt (Schneeweiße Dampfer)", den ich vorhin gerade wiederentdeckt habe:
Wen der genaue Text noch interessiert, hier => https://www.renft.de/was-mir-fehlt/
Und in folgendem Video ist auch die kurze Verbots-Story enthalten sowie ein Song, der seinerzeit nie veröffentlicht wurde und dessen Text u.a. zum Verbot von Renft führte:
Übersetzung von DDR-Umgangssprache dazu:
Fahne = Synonym für Armee (NVA)
Kahn = Knast/Gefängnis
Ein ganz großer derzeitiger Comedian ist für mich auch Johann König mit seinem absolut trocken herüberkommenden Humor.
Er gibt ab kommende Woche das ganze Jahr über (außer Juni/Juli/August) deutschlandweit Vorstellungen => https://www.eventim.de/tickets…0&jumpIn=yTix#ticketTable
Leider scheint die Vorstellung bei mir in der Nähe im Mai schon ausverkauft zu sein ("z.Zt. nicht verfügbar").
Den hätte ich mir echt gern mal live gegönnt. So muß ich erst mal weiterhin mit so etwas auskommen:
Das ist mir doch tatsächlich entgangen, daß LIFT vergangenes Jahr schon ihr 45-jähriges Bestehen feiern konnten und ich bin jetzt erst eher zufällig darauf gekommen. Auch daß sie vergangenen Monat das Abschlußkonzert ihrer Jubiläumstour in ihrer Heimatstadt Dresden gaben.
Es gibt nur sehr wenige Videos in schlechter bzw. zweifelhafter Qualität von diesem jüngsten Konzert, die ich deshalb hier nicht vorstellen möchte.
Nur eins konnte man dennoch deutlich hören, daß der Sänger Werther Lohse (68) mittlerweile auch erhebliche stimmliche Probleme hat wie einige andere auch in seinem Alter oder älter.
Daher möchte ich mal auf zwei ältere Tonkonserven zurückgreifen und euch hier vorstellen, die beide zusammengenommen mal das relativ breite Spektrum LIFTscher Musik ausmachen bzw. ausmachten, was eben nicht nur Prog war.
Als erstes eine Rockballade über Vincent van Gogh und danach noch ein relativ kurzes Stück mit Streicherensemble. Beides wunderschöne, fast zeitlose Stücke, wie ich finde.
Zum neuen Schiller Album ein interessanter Bericht mit 12-min-Kostprobe daraus und mit den Tourdaten:
So, jetzt hat's doch noch mit dem nachträglichen Abstimmen geklappt.
Für mich eindeutig 15 Punkte!
Mit dem Video zusammen, wo auch Peters Vater mehrmals kurz zu sehen ist und somit wie eine Brücke zum Song und Songtext gebaut wird, ist es neben "Come Talk To Me" für mich wohl das persönlichste Stück von Peter. Auch dafür schätze ich ihn sehr.
Und noch dazu die Minimalität, nur Peters Stimme und sein Piano schafft noch mal eine ziemlich intime Atmosphäre. Es ist zudem ein Song, der mich immer wieder die Beziehung zu meinem eigenen Vater und seit längerer Zeit auch noch die zu meinem Sohn reflektieren läßt, also in doppelter Hinsicht. Für mich oftmals auch keine leichte Thematik... - schon emotional ganz schön berührend, weswegen ich's auch nicht allzuoft mir zu Gemüte führe. Einfach ein Schatz, bei dem es oft ausreicht, die Gewissheit zu haben, daß man ihn hauptsächlich in sich trägt.
Warum diese Kostbarkeit nun gerade auf "OVO" veröffentlicht wurde, ist mir allerdings ein Rätsel.
Nichts gegen Tony Banks, aber den Gesang dazu finde ich schon "belastend". Rein instrumental wär's schon besser gewesen. Oder auch bei einer weibliche Stimme dazu wie der von beispielsweise Sade Adu wären für mich vielleicht 3 Punkte mehr drin gewesen. So bleiben es nur 2.
Alles anzeigenHey THOM, Deine Antwort ist aber wirklich SEHR edel und zeugt von hoher Diplomatie-Kunst. Diplom-Diplomatie.
Nein, normal ist es eben gerad NICHT so, dass "man" Dir Fehler in Deinen überzeugend vorgetragenen Behauptungen berichtigen muss.
Bezeichnet ein Leser ein Werk als "Ergänzende Version von..", dann gilt das als eine Art passiv-aggressiver Vorwurf, bei dem viele weitere Vorwürfe an den Autoren mitschwingen. Nachdem Entdeckungen ähnlicher Art Karrieren zerstörten, gibt es seit Jahren viele gute Vergleichs-Programme, die sich mit der Belegung von Übereinstimmungen befassen.
Im echten Leben wäre also normal gewesen, dass Du Deine Behauptung sofort mit Belegen unterfütterst. Hast Du denn überhaupt beide Versionen nebeneinander vergleichend gelesen?
Da ich mittlerweile genug von Dir gelesen habe, unterstelle ich Dir keine Böswilligkeit. Das Problem liegt ja eher woanders.
Hilft es Dir, mehr aus der Welt der Biografen-Kunst zu hören?
In der echten Welt draußen gilt ein Werk als Original, also eigenständige kreative und forscherische Erschaffung, solange es sich nicht selbst als "Fortsetzung von" bezeichnet und nicht auf eine Urspungsversion verweist.
(Das ist eine Frage der Talente und Begabungen. Manche Künstler haben eher die Neigung zu frischen neuen Ansätzen, andere sind völlig unbegabt als Erfinder, können aber bestens umsetzen oder Ideen weiterentwickeln.)
Jemand, der auf eine fremde kreative Original-Idee einfach nur einige (fleissige) Ergänzungen aufsattelt, der benennt in der Regel den Erschaffer (z.B. "Sherlock: Nach Motiven von Conan Doyle"; oder "Midsomer Murders - nach Motiven von C. Graham").
Gute Biografie-Arbeit ist sehr kompliziert, hier verbinden sich bestenfalls wissenschaftlich-strukturierte Leistung (Quellenstudium, Recherche, Organisation) mit vorhandenem Wissen und Bildung (Auswertung der Daten, historische oder musikalische Einordnung). Auch das nur eine Vorstufe, denn der Stoff muss noch analysiert und in Prioritäten gestaffelt bewertet werden, letztlich mit Blick auf alle Strömungen des Publikums dramaturgisch so aufbereitet werden, dass es sich spannend liest. Die Kunst setzt dann eine Sahnehaube hinzu - das ist der Unterschied zwischen Schriftsteller und Autor und wird gekrönt, wenn kein Kommentar das Wort "Oberlehrer" verwendet.
Biografien sind knifflig - dass Peter Brian Gabriel geboren wurde und zur Schule ging, ist nicht sooo sensationell. Wie Chandelier schon im Peter im Net anmerkte, schustern sich in "Hype"-Zeiten einer Persönlichkeit viele Autoren schnell mal einige Seiten Biografien zusammen, um den Boom auszunutzen. Mindestens ein Drittel der PG-Bio-Bücher haben den Ruch solcher Schnell-Übersichten, wenige sind sogar auffällig durch schlampige Recherche. Ob Du die von Dir so dringend gesuchten Informationen zu Irene - und wie sie Peters Kindheit prägte - darin findest?
THOMS Petergrafie ist sehr unique, sie atmet Wissen & more.
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn Du Dich von seinen diplomatischen Worten nicht täuschen lässt. Du könntest aus eigener Überlegung die Entscheidung treffen, Deine Texte - dort und hier - entsprechend zu korrigieren. Damit nicht der nächste frischgebackene Rolling Stone-Praktikant verbreitet: Im renommierten Genesis-Fanclub hat ein User mit 2026 Beiträgen und Slipperman Status mitgeteilt, dass es sich bei der Biografie um eine Ergänzung (das ist ja wohl so) von Woywoods Text aus 2000 handelt.
Für mich hat sich das alles erledigt. THOM hat meine Fehl-Annahme aufgeklärt und dafür danke ich ihm nochmals.
Im Übrigen denke ich "Errare humanum est" - vollständig: "Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch."
(Quelle: rataufdraht.at)