Ich habs ja schon öfter "gepostet":
Auf jedenfall spielt die "Vorgeschichte" des Albums und seines Hörers ein große Rolle bei der Beurteilung.
Oh ja, definitiv. Diejenigen, die von Anbeginn an dabei waren, scheinen mit den Genesis der ab 1980er Jahre nicht mehr sooo viel anfangen zu können. Aber ... :
Das ist der Vorteil, wenn man die Band rückwärts entdeckt.n
Nun, ich war nicht ganz "rückwärts" am Entdecken, denn ich bin - glaub ich - von ATOTT zu dem hier diskutierten Album gekommen, bevor ich dann weiter in die Anfänge zurück ging. Und deswegen ... mir kam es NIE als Enttäuschung vor, egal, welches Album ich neu gehört habe. Ich habe mich unvoreingenommen drauf eingelassen, die Stücke intensivst angehört und ganz schnell lieben gelernt (einige haben in der Tat ein klein wenig länger zum Zünden gebraucht, dsa stimmt). Und ich habe auch nie gedacht "hey, was für´s sch#ß modernes Zeugs ist denn das hier?". Nie!
Jedes, für mich neue, Album habe ich mit größtem Interesse aufgesogen und mich irrsinnig darüber gefreut, wieder etwas Neues entdecken zu können. Der Genuss stand im Vordergrund.
Genesis hat mit Trespass angefangen und mit Wind & Wuthering aufgehört. Die paar Stücke, die ich danach noch gut finde, passen auf eine Best of 1978-97 CD.........:p
Naaaaja, für mich ist definitiver prog-Stop mit Duke gewesen. Aber gut. Weiter in die 1980er Jahre bin ich in der Tat (noch) nicht gereist. Ich weiß auch nicht, ob ich das möchte. Die 1970er Genesis waren und sind und bleiben unglaublich.