Beiträge von The Reverend

    Seit Jahren mein Favorit: Hans Zimmers Musik zu "Gladiator". Und dann auch noch mit Lisa Gerrards Stimme. Fantastisch!


    Da kann ich nur sagen: :topp: - vor allem die Schlusssequenz, da shiverts gehörig down my spine...


    Ich möchte hier auch an Howard Shores genialen Score zu "Herr der Ringe" erinnern:


    Nie aufdringlich unterstützt er genial die verschiedenen Stimmungen und schafft gleichzeitig eine musikalische Identität der verschiedenen Rassen/Kulturen.
    Nur ein Beispiel für das perfekte Zusammenspiel von Bildern und Musik wäre die Sequenz, in der im dritten Teil die Leuchtfeuer entzündet werden... wow!

    Hi,
    nachdem ich neulich mal wieder "Spinal Tab" gesehen und mich vor Lachen gebogen hab, wollte ich diesen etwas angestaubten Thread mal wieder aus der Versenkung holen (hab in der Suchfunktion nichts weiter gefunden, vielleicht gibt es das eine oder andere ja schon unter anderem Namen?).
    Jedenfalls bin ich großer Fan von Musikfilmen bzw. Musik(er)dokus.


    Erik Idles Hommage/Persiflage auf die Beatles ("The Rutles") finde ich großartig, wie natürlich auch die Originale ("A Hard Day's Night", "Help" - hat nichts von seinem unbekümmerten Humor verloren, hat Richard Lester sehr schön in Szene gesetzt - und auch "Yellow Submarine", dessen grafischer Pop-Art-Stil auch nach 45 Jahren noch sehenswert ist).


    Letztens hab ich wieder mal "Rattle and Hum" angeschaut und fühlte mich magisch in meine bedingungslose U2-Hörigkeit aus ihrer Anfangszeit zurückversetzt (gerade die "Joshua Tree" hab ich nach den Beatles-Scheiben wohl am häufigsten gehört). Die Live-Performance der Band ist mitreißend und authentisch (absolute Gänsehaut bei "Sunday Bloody Sunday" nach dem Bombenanschlag in Enniskillen!).


    Musikerdokus, die bei mir zur Zeit ganz oben auf der Liste stehen, sind "It might get loud" (über die 3 so unterschiedlichen Gitarristen The Edge, Jimmy Page und Jack White) und die sehr informative und persönliche Filmbio über Rush ("Beyond the lighted stage") mit vielen Fanbeiträgen andererer Musikerkollegen.


    Gibt sicher noch mehr zu diesem Thema - würd mich einfach interessieren, was ihr so schaut...
    Bis bald :huhu:

    Danke @ Jack für den Link - You've made my day! Der "frühe" Otto ist doch immer wieder
    für ein paar Lacher gut, außerdem find ich seine Persiflagen musikalisch sehr gelungen (er kann halt auch was).


    Zum Topic:
    Finde das Cover zu dick aufgetragen. Hab dabei immer Phils Stimme im Kopf und muss sagen, er hat mehr Soul im kleinen Zeh als dieser Herr...
    Überhaupt geht mir persönlich "Do You Remember" schon sehr ans Herz (hat vielleicht mit eigenen Erinnerungen an die Kindheit mit den ersten Gehversuchen in Sachen Liebe zu tun). Ich mag ihn einfach, vielleicht gerade weil er so herrlich sentimental ist...:)

    Da kann ich Kayleigh absolut zustimmen!


    Nachdem ich mir neulich die SEBTP mal wieder komplett angehört habe, sind mir danach immer wieder einzelne Passagen von "Battle" im Kopf rumgegeistert, oft einfach nur Textfetzen wie "Picnic..." oder "I'm breaking the legs..." und natürlich "They called me the Reverend..." :huhu: und das dazugehörige Kopfkino mit den abgefahrenen Sounds. Irgendwas muss dran sein, sonst würde der Song sich nicht so in meine Hirnwindungen reinfressen.


    Bin weit davon entfernt, zu verstehen, was es mit dem Text genau auf sich hat, dazu fehlt mir der Hintergrund (finde es toll, wie ihn einige hier sehr kenntnisreich interpretieren!). Vielleicht ist auch zuviel Info und Wortspielerei dabei, als dass ich Lust gehabt hätte, nachzubohren - wobei ich bei anderen Genesissongs durchaus gerne mal in die Tiefe gehe...

    Ich glaube, "Battle" ist ein Song, mit dem ich noch lange nicht fertig bin, wunderbar und bizarr, verstörend und betörend. Deswegen bekommt er von mir 14 Punkte, weil vielleicht irgendwann noch Luft nach oben ist.


    "Is the Reverend hard to please?" (auch schön doppeldeutig, versteh sogar ich :))
    "You're telling me!" (wie Gabriel das intoniert, erinnert's mich sehr stark an die Szenen, in denen die Pythons Hausfrauen spielen...)