Hi,
nachdem ich neulich mal wieder "Spinal Tab" gesehen und mich vor Lachen gebogen hab, wollte ich diesen etwas angestaubten Thread mal wieder aus der Versenkung holen (hab in der Suchfunktion nichts weiter gefunden, vielleicht gibt es das eine oder andere ja schon unter anderem Namen?).
Jedenfalls bin ich großer Fan von Musikfilmen bzw. Musik(er)dokus.
Erik Idles Hommage/Persiflage auf die Beatles ("The Rutles") finde ich großartig, wie natürlich auch die Originale ("A Hard Day's Night", "Help" - hat nichts von seinem unbekümmerten Humor verloren, hat Richard Lester sehr schön in Szene gesetzt - und auch "Yellow Submarine", dessen grafischer Pop-Art-Stil auch nach 45 Jahren noch sehenswert ist).
Letztens hab ich wieder mal "Rattle and Hum" angeschaut und fühlte mich magisch in meine bedingungslose U2-Hörigkeit aus ihrer Anfangszeit zurückversetzt (gerade die "Joshua Tree" hab ich nach den Beatles-Scheiben wohl am häufigsten gehört). Die Live-Performance der Band ist mitreißend und authentisch (absolute Gänsehaut bei "Sunday Bloody Sunday" nach dem Bombenanschlag in Enniskillen!).
Musikerdokus, die bei mir zur Zeit ganz oben auf der Liste stehen, sind "It might get loud" (über die 3 so unterschiedlichen Gitarristen The Edge, Jimmy Page und Jack White) und die sehr informative und persönliche Filmbio über Rush ("Beyond the lighted stage") mit vielen Fanbeiträgen andererer Musikerkollegen.
Gibt sicher noch mehr zu diesem Thema - würd mich einfach interessieren, was ihr so schaut...
Bis bald