Beiträge von Det1971

    darf man sowas überhaupt sagen ? :D


    ich muss zugeben, ich höre schon lange nicht mehr gezielt Musik. Wenn sie läuft, läuft sie (und ich höre sehr gerne "80s80s radio" :D ) halt. Ich kann bei keinem Titel von Genesis sagen das er mir auf die Nerven ginge. Aber ich weiß das "throwing it all away", "into deep", "who dunnit", "silver rainbow", "the giant hogweed" und diverse andere, bei mir früher immer mal geskippt wurden.

    *hust* ... sorry, aber ich weiß nicht ob ich mich jetzt ein wenig weit aus dem Fenster lehne (aber selbst wenn ...), aber mir ist das jetzt mal ein Anliegen, weil es mir immer wieder auffällt. Tja, wo und wie fange ich da an ?


    Mir (und das ist natürlich sehr subjektiv) ist aufgefallen, dass speziell PF-Fans, die Bezeichnung "Fan" mehr als ernst nehmen. Ich muss dazu sagen, ich mag durchaus sehr gerne Pink Floyd Musik, aber ... und das ist der Punkt, ich kann mir kaum Alben a la "the wall" oder "the dark side of the moon" etc pp in Gänze mehr anhören.
    OK, ich betone das ich PF für die wahrschenlich beste Band der Welt halte (sorry, liebe Genesis-Mitfans), besser noch als die Beatles, für mich gar keine Frage. ABER! und das ist der Punkt, für mich wirkt alles so extrem ernsthaft, extrem gewollt, extrem gekonnt und extrem "zuckrig". Ja, "one of these days", "run like hell", "another brick in the wall", "yet another movie", "the final cut", etc pp ... schier endlose Liste von Titeln sind Meisterwerke im Einzelnen und im Ganzen.
    Aber ... mir ist Pink Floyd soooooooooooooooooooooooooo extrem langweilig geworden, eben weil man mit diesen Fans so überhaupt nicht über die Band und Musik diskutieren kann.
    Ja, ich halte Roger Waters für extrem überbewertet, mega-depressiv und für einen ... ich weiß nicht ... David Gilmour ... ja, spitzen Gitarrentechniker, absolut perfekt! ... und doch, in meinen Augen als Einzelperson, nicht weiter von Interesse/langweilig.


    Wenn ich in solchen Diskussion davon rede, das PF auf jeden Fall "größer", "schneller", "weiter" ist, in Musik wie auch Show, egal ob man Queen, die Stones oder eben Genesis damit vergleicht, dann wird zwar zugestimmt und man fühlt sich wohl gestreichelt auf der anderen Seite, aber wenn man dann sagt "aber im Einzelnen sind PF für mich schon fast bedeutungslos, da bietet Genesis in allen 'Einzelteilen' sehr viel mehr, ein viel größeres Spektrum and Stilen und Abwechslung. Da haben Tony Banks, Mike Rutherford, Anthony Phillips, Steve Hackett, Phil Collins und Peter Gabriel sehr viel mehr zu bieten.


    Natürlich kann ich nicht den ganzen Umfang der Soloprojekte der PF-Mitglieder beurteilen, dazu habe ich mich zu wenig damit befasst (aber zu großen Teilen auch deswegen, weil unterm Strich eben alles PF ist und bleibt und sich nicht großartig unterscheidet).


    Was mich (immer wieder) erstaunt ist, dass (so meine Erfahrung) 75-80% der Genesis Fans auch PF-Fans sind ("gemäßigte" Fans möchte ich behaupten), von eingefleischten PF-Fans aber wohl (geschätzte) 20-30% auch Genesis Fans.


    Es hat mir durchaus schon Freundschaften gekostet (oder diese verändert).


    also ... vielleicht formuliere ich es mal so; "ja, Pink Floyd ist der Bugatti unter den Bands, ein extraklasse und kaum zu toppen, aber Genesis sind für mich greifbar, sympathischer, menschlicher, flexibler" (ähnlich geht es mir mit Michael Jackson und Phil Collins).


    so far so good

    lohnt sich die Neuverfilmung von "Es" (Stephen King) ?


    ok ... ich könnte einfach reingehen und ihn mir anschauen :D aber ich dachte mir ich frag mal :D mir sieht das Ganze (der Clown zB) etwas gekünstelt aus

    "... and then there were three" ... weil das Album echt unterschätzt wird. Weitaus besser als "Abacab" und "Duke" (wenn auch längere Stücke fehlen) ... ok fyfm hätte man streichen können, aber ohne Singleauskopplung hätten Genesis sicher weiter ähnliche Alben gemacht :rolleyes: :gruebel:

    naja, wir wollen hier nicht über einen Titel diskutieren ... aber dieser Titel hat mich unter anderem auch dazu veranlasst in den letzten Jahren immer mal gewisse Beträge (in der Summe 4stellig) an jemanden zu senden, wo mir auch genau dies Sinn gab. Wir leben hier (für andere ist das so) im "Paradies". Und wenn ich auch nur (unter)durchschnittlich verdiene, so weiß man aber; für´s Dach über den Kopf und was zu beißen/trinken wird es immer reichen.


    Und was das "Willkommen in der Realität" angeht; ja, auch das habe ich gelernt ... oftmals ist es so, dass derjenige/diejenige der/die hilft am Ende der/die Dumme ist (Fakt; am Ende hieß es dann "ich danke dir nicht für die Hilfe, du bist ein großes Stück Sch..." und wird rausgeworfen)


    Ergo; hätte (hätte Fahrradkette) ich in den letzten 2-3 Jahren nicht diese Beträge zum Helfen eingesetzt, wäre ich heute locker in der Lage, mir je ein Konzert in London, Paris und Köln (wieso eigentlich Köln und nicht Berlin ?) zu "gönnen".
    *seufz* ... ach, hätte ich den Titel damals doch so verstanden wie UK76 schreibt ... (IRONIE ;) )


    so viel zu meinem privaten Bezug zu dieser ganzen Konzertkonstellation (aber auch ohne diese Ausgaben, wären mir die Ticketpreise aus Prinzip viel zu hoch und würde verweigern)

    Da möchte ich kurz einhaken und feststellen, dass Another Day In Paradise diejenigen zum Thema hat, denen es gut geht. Die nicht arm und hungrig sind. Die sich Eintrittskarten für Phil Collins-Konzerte auf dieser Tournee leisten können. Für die ist heute "einfach nur ein ganz normaler Tag im Paradies". Aus diesem Blickwinkel heraus wäre es dann sogar äußerst passend, den Song zu spielen.

    :huhu:


    das ist sicherlich korrekt ... aber letztendlich nur ein Versuch sich die Dinge so zu drehen, wie man´s grad braucht. Phil (und das habe ich ihm damals geglaubt), möchte zum Nachdenken anregen mit dem Titel ... schon klar. Uns geht es gut ... auch klar. Aber so wie Sie es jetzt formulieren bekommt der Titel den Beigeschmack von "ach, uns geht´s gut, die armen Leute die nicht mit uns feiern können ...". So hat es Phil sicher nicht gemeint ... damals


    Alles in Allem ... diese Diskussion führt zu nichts, das ist mir klar. Aber ich wollte nur meine Meinung dazu äußern. Ich persönlich wäre durchaus bereit 300-500 Euro auf den Tisch zu legen, wenn Phil, Steve, Tony, Mike und Peter zusammen ... aber ich weiß auch ... das ist fast wie bei Abba ... :D ;)

    Ja, da stimme ich zu. Bei einer solchen Preisgestaltung werden per se ganze Bevölkerungsanteile ausgeschlossen. Und dann einen Schmusesong singen über die Bedürftigen... puh. Schwer erträgliche Vorstellung, auch über den Song an sich hinaus. Oder eben "absurd", wie du sagst.
    Natürlich wäre es naiv, eine Preisgestaltung zu betreiben, die branchenübliche Spitzenpreise vermeidet. Aber mir will nicht in den Kopf, dass die Preise dort beginnen, wo es dem Normalo schon richtig weh tut oder gar unmöglich ist. Exklusivität halt. Just think about it.



    ich bin erstaunt über diese (hoffentlich echte) verständnisvolle Rückmeldung. Ich bin ganz sicher nicht gegen Phil Collins und ich weiß auch, das nicht Phil höchstpersönlich die Preisgestaltung zu verantworten hat, etc pp.


    Es geht mir lediglich darum das auch Phil als Künstler eine Verantwortung trägt, die sich nicht nur darin wiederspiegeln kann/sollte dem Publikum zu geben, was es scheinbar möchte. Ich wäre zumindest interessiert gewesen, wenn die Preise da wo sie jetzt anfangen, geendet hätten. Ticketpreise bis 70 Euro/Ticket ...absolut akzeptabel.


    Es wird Phil´s "Geheimnis" bleiben, wieso er da mitspielt, aber ... es scheint ja zu funktionieren.

    Ich weiß nicht wie es den anderen geht, aber mir ist das Herz überhaupt nicht schwer, denn es war gar keine Entscheidung, diese Konzerte auszulassen. Eins dieser völlig überteuerten Tickets zu kaufen - dazu hätte es einer aktiven Entscheidung bedurft!


    Interessant finde ich allerdings die Idee, Konzertzuschauer als "Supporter" zu bezeichnen, so wie die Fußballfans eines Auswärtsteams - wobei mir nicht so richtig klar ist, was hier supportbedürftig sein soll - es besteht ja nicht die Gefahr, dass Phil irgendwas verliert. Seinen guten (?) Ruf mal ausgenommen - das wird mit der ganzen Kohle ja auf jeden Fall kompensiert... ;)


    Ich schaue mir lieber zweimal im kommenden Mai Steve Hackett an (Nottingham und Oxford), die Locations sind überschaubar, Tickets kosten irgendwas um 35 Pfund und dass die Konzerte klasse werden, weiß ich jetzt schon. :topp:


    dem kann ich nur zustimmen.


    bei den Ticketpreisen ... sorry, es gibt auch keine rationale Erklärung dafür. Peter Gabriel 2014 ... die Karten haben 58 Euro gekostet. Das hat auch eher was mit "Fanatiker" zu tun als mit "Fan" im üblichen Sinne.
    den guten Ruf setzt Phil so auf jeden Fall auf´s Spiel (und hat ihn selbst bei einem großen Befürworter, einem Bekannten von mir, bereits ... naja, sagen wir mal, ins Wanken gebracht).


    Das Phil das mitmacht ...



    UND ... ich möchte hinzufügen; es hat NICHTS mit "Neid" zu tun! es ist absurd ... da setzt sich Phil wahrscheinlich hin und trällert "another day in paradies" und auf der Welt ... sorry ... absurd