Beiträge von JimKnopf

    bei der Diskussion hier ist mir grad mal aufgefallen das sich die Cover von Car und Up doch schon ein wenig ähneln.

    Fast als wäre nur näher rangeszoomt worden.


    Irgendwie passt das zu meiner These, das der Guter Peter seit dieser Zeit bewusst einige Kreise schliesst.

    Auch das Experiment mit der Klassik passt in dieses Bild, da er ja früher in Interviews immer behauptete das ihn in seiner Jugend Klassik und später Afrikanische Musik inspiriert hätte.


    Vielleicht steckt ja ein Plan dahinter

    Schwierig.

    Jahre lang war es Security mit den Beibooten deutsches Album (was ich sogar noch besser finde als die englische Version), Birdy und Plays live.


    Denke das ich die mittlerweile zu oft gehört habe. Denn mittlerweile ist UP vorbeigezogen.


    Ich finde auch scratch ziemlich geil. Allerdings hasse ich die komische Produktion vor Robert Fripp.

    Ich fänds gut, wenn sich mal ne Coverband der Platte annehmen würde und die Songs zeitgemäß interpretieren würde.


    Dann Passion


    danach Melt (hier find ich die deutsche Version nicht so dolle, mit Ausnahme Schnappschuss)

    Ovo

    und Car


    Dann So (für mich irgendwie schlecht gealtert)

    und US (pack ich so gar nicht mehr an)


    die klassikgeschichten fand ich so gar nicht dolle.

    irgendwie hat nicht ein Song durch die Umsetzung gewonnen. Digging in the dirt phasenweise.

    zuerst Stuttgart Schleyerhalle.

    Ich war auf dem Rückweg von Ulm wo ich den letzten Teil meiner Gesellenprüfung hinter mich gebracht hatte.

    Zur Belohnung gönnte ich mir die wohl letzte Karte die es für das Konzert gab.

    Bis dato kannte ich nur das 4. Album (deutsch und englisch), Plays live, So und Games without frontiers.

    Danach war ich führ Jahre angefixt. Bin auf meinem Sitzplatz fast ausgetickt. So unvorstellbar war das für mich.


    Danach nochmal in Offenbach am Tag nach Peter Toshs Tod.


    Im Jahresrückblick des Musikexpress wurden die technischen Daten der größten Tourneen des Jahres aufgezählt. Wärend Bands wie Genesis usw Tausende von Scheinwerfer aufboten, kam die So-Tour mit 60! Scheinwerfer aus.

    Fazit des ME: Peter Gabriel hatte die beste Lichtregie der Saison.


    Interessant noch am Rand: zur selben Zeit werden Genesis auf Deutschlandtour. Die Tour wurde aber wohl für die paar Termine von Peter in Deutschland unterbrochen. Zumindest war auffallend in den Deutschlanddaten eine Lücke in der Peter seine wenigen Konzerte spielte.

    Ich hatte schon mit einem Besuch der Kollegen gerechnet :D

    I do not like the first album’s production at all. It is vulgar, it lacks subtlety, it is too American and, most of all, it totally misses the essence of Peter Gabriel


    das unterschreib ich.
    allerding hat fripps Produktion auch das zweite Album geschreddert.
    da sind echt tolle Songs drauf. aber die Produktion wechselt zwischen unfertig bis zugeblubbert.


    göttergaben wie:


    White shadow
    mother of violence
    flotsmen and jetsman oder
    exposure


    hätten eine bessere Produktion verdient und haben durchaus hitpotential


    Anekdote am rand: ein kumpel hat eine audiophile anlage.
    dort haben wir mal abwechselnd die cd Version und die classic records (4x clear Vinyl 45rpm) gehört.
    der unterschied ist gigantisch.



    hab ich in münchen gesehen. war damals eins der teuersten Konzerte zu der zeit.
    zum glück hatte ich ne Freikarte.
    aber auf dem Parkplatz haben die karten auch noch für nen fünfer ihren Besitzer gewechselt

    im netz gibt's ja einen qualitative hohen mitschnitt der tour.
    wollte mir den mal reinziehen, weil ich nicht blind so viel Geld ausgeben wollte.


    danke für den hinweis mit dem zweiten teil der Show, so weit bin ich gar nicht gekommen.
    der vergleich mit der coverband triffts schon irgendwie.


    auch wenn roger der einzige der truppe ist der irgendwie kreativ ist und war, live muss ich mir das glaub ich nicht mehr geben:


    eine band, die die Songs (trotz geiler setlist) runterspielt.
    eine riesenvideoleinwand wo Trivialitäten aufgeblasen werden und
    ein roger Waters der eigentlich gar nicht mehr singen kann.
    der grossteil wird ja von einem gastsänger geträllert.
    teilweise hatte ich den eindruck, das er den bass nur zum rumfuchteln hat.
    grad bei bassgöttergaben wie one of These days macht der gar nix mit dem ding.


    der surroundsound ist natürlich immer eine reise wert, wers Geld über hat.