Beiträge von Robin Lionheart

    Können die Beiden sich vorstellen auch einmal gemeinsam aufzutreten?
    Welchen Anteil hat Roger King an Squackett?
    Haben Chris und Steve schon vorher mal zusammen gespielt? (Ach ja, auf "Out of the Tunnel's Mouth mischt Chris ja mit. Aber sonst?)


    Da ich das Album noch nicht kenne, kann ich da leider nichts Konkretes fragen. Aber falls die Fragen Sinn machen, wüßte ich schon gerne, wie die Besetzung mit den Squackett-Musikern zustande gekommen ist. Und wer für die Texte verantwortlich zeichnet. Und: warum hat es so laaaaange gedauert von der Idee bis zur Veröffentlichung.

    @ Robin Lionheart: Natürlich gab und gibt es auch im "Westen" Unrecht. Aber im Gegensatz zur DDR gibt es in einem Rechtsstaat 1. die Freiheit dies öffentlich anzuprangern und 2. rechtliche Mittel um dagegen vorzugehen.


    Das ist natürlich ein gravierender Unterschied. Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht.
    Trotzdem ein kleiner Einwand (sorry, wir geraten hier immer tiefer ins OT): ein Lehramtskandidat oder wie das heißt durfte natürlich auf Demonstrationen gehen. Dabei konnte er, je nach Thema der Demo, riskieren nicht verbeamtet zu werden oder, noch schlimmer, seinen Beruf nicht ausüben durfte. (Unterschied zum Berufsverbot in der DDR?) Ein Kriegsdienstverweigerer musste in den 70er Jahren eine unsägliche "Gewissensprüfung" über sich ergehen lassen, und wenn er nicht glaubhaft wirkte, musste er zum Bund oder in den Knast. Totalverweigerung ging schon gar nicht. Homosexualität wurde vor gar nicht langer Zeit noch unter Strafe gestellt. Alles im Rechtsstaat, wo dies öffentlich angeprangert werden konnte und es leider nur sehr begrenzte rechtliche Mittel gab, dagegen vorzugehen.


    Dass mir jetzt keiner "Geh doch rüber!" schreit.;)

    Die Übergänge sind doch fließend. Auch im "goldenen" Westen hat nicht alles geglänzt. Oder was soll man von einem Land halten, das einen Nazi-Juristen und Mitglied der SA und der NSDAP in das Amt des Bundesprädidenten gehievt hat? (Um Missverständnissen bei eher unpolitischen Usern vorzubeugen: nein, es ist weder Wulff noch Gauck gemeint. Lest Geschichtsbücher! Oder hier:http://www.gelsenzentrum.de/deutsche_nazi_karrieren.htm) Oder der unsägliche "Radikalenerlass", Denunziationen, Bespitzelung wirklich unbedenklicher Bürger usw. Oder der damalige Umgang mit den "Drückebergern", die unseren Staat nicht beschützen wollten. Und und und und und...
    Ich ziehe ganz bewusst nicht den Vergleich mit der DDR oder gar mit Nazi-Deutschland heran. Trotzdem sollte Unrecht als solches benannt werden und nicht gleich die Verteidigungskarte gezogen werden.

    Weshalb ich auch den immer wieder vereinzelten auftauchenden Forderungen seitens der Politik dass doch jeder gefälligst unter seinem Klarnamen schreiben soll, sehr mißtrauisch gegenüber stehe. Das würde die negativen Kommentare (auch die inhaltlich nicht zu beanstandenen) wohl deutlich absenken.


    Du meinst also, dass man anonym schreiben darf, wenn man zu feige ist, zu seiner Meinung zu stehen? Feigheit als Motivation für "auch inhaltlich nicht zu beanstandende Kommentare" halte ich für ausgesprochen fragwürdig. (Aber auch darüber kann man natürlich diskutieren.)


    ... meint Robin Loewe

    Als heimatlichen Hafen könnte ich Genesis mit Steve Hackett bezeichnen. Die Alben mit ihm werde ich wohl noch mit 107 hören. Die anderen höre ich fast nie. Das liegt weniger an Hackett als an der Musik, die Genesis zu der Zeit gemacht haben.


    Und dann sind ja auch noch all die anderen Häfen, in denen das Leben auch ganz lustig ist.