Beiträge von Monti

    Es brennt mir schon ewig auf der Tastatur, so eine Umfrage zu machen.
    Man liest ja ständig gute Kritiken über SW´s Solokarriere. Berechtigt! Was er Solo fabriziert ist große Klasse. Aber mehr für mich auch nicht. Während ich die ersten beiden Alben noch sehr gerne gehört habe, verlor ich den Reiz beim Raben nach einem Monat. Bei HCE war es das Gleiche.
    Jeder der mich privat oder aus meiner aktiveren Forenzeit kennt, weiss, dass ich ein riesen PT-Fan und ein großer Bewunderer von SW bin. Aber warum fesselt mich seine neue Musik nicht?
    Das beschäftigt mich ziemlich. Ich habe mir nicht einmal das neue, halbe Album gekauft, da ich weiss, dass ich enttäuscht werde. Auch das Konzert hat mich gar nicht umgehauen.


    Gibt es noch jemandem, dem es ähnlich wie mir geht?
    Was ist an PT großartig anders? SW war auch da schon der Master und der Kopf.
    Was hat er verändert?
    Ist die neue Musik technisch anspruchsloser? Poppiger?


    Ich fand PT einfach deutlich anspruchsvoller. Gerade technisch! Auch die Abwechslung ist größer und hat für mich eine größere Bandbreite. Konzeptalben wie "In Absentia", welche an Perversität kaum zu übertreffen sind, sind für mich emotionaler als ein HCE.


    Das soll keinen Shitstorm auslösen und auch hier vertrete ich MEINE Meinung! Bleibt bitte sachlich. SW-Fans sind sehr reizbar (Das bin ich auch :D )

    Ich weiss nicht warum, aber SW lässt mich von Monat zu Monat immer mehr kalt und euch beeindruckt er immer mehr? Warum mag ich seine alten Werke mit PT deutlich mehr? Warum fand ich jedes Solo-Album nach GfD immer uninteressanter? Ich besitze 4 1/2 nicht mal :D
    Geht es nur mir so?


    Bei mir läuft gerade Idiot Prayer und es setzt in meinem Herzen viel mehr in Bewegung als jedes "Happy Returns". :ratlos::ratlos:

    Insurgentes und Grace for Drowning... Hmm, letztendlich fiel die Entscheidung auf GfD.
    Es hat deutlich mehr Inhalt und ein tolles Konzept. Aber Insurgentes den besseren Sound, aber die schwächere Technik.


    Der Rabe, HCE und 4 1/2... Keine Ahnung. Letzteres besitze ich nicht. Und die anderen beiden Alben haben in mir auch kein emotionales Feuerwerk ausgelöst :(

    Dass man einen SW nicht kritisieren darf unter Fans ist bekannt, Eric.
    Auch ich habe vor einigen Seiten meine Kritik geäussert. Und ich wurde auch schon desöfteren belächelt, als ich seine Solo-Karriere "schlechtgeredet" habe.


    Ein gutes Album ist für mich erst dann gut, wenn in mir Gefühle hochkommen.
    Und das hat SW-Solo eigentlich nur bei Grace geschafft. Alles Andere fand ich zu poppig. Gut, Insrugentes hat einen wahnsinns Sound, aber das Nachdenken bleibt aus.


    Deswegen höre ich momentan auch sehr viel Elektro. Viel Gefühle, wenig Talent aber verdammt kreativ!

    Gegenfrage, ist es "Sound of Muzak" nur Wert wenn es Gavin selber spielt, oder wenn es jemand genau gleich spielt oder ...noch besser! Wie soll man "Sound of Muzak" spielen, damit alle zufrieden sind?
    Ich denke Craig hat das gut gemacht. Hätte es Marco besser gespielt?


    Die neuen Songs finde ich großartig! Freue mich schon aufs Album nächste Woche.


    Gavin spielt alles besser? :gruebel:
    Er ist der Top-Schlagzeuger und Muzak ist vom Beat genauso, wie es Gavin am Besten kann. Auch ein Marco hätte es nicht überzeugend gespielt. Dafür ist er viel zu wenig der Techniker.

    Zitat

    Also Monti hatte echt ein Pech Abend, das zählt nicht in der Bewertung des Abends


    Warum soll das nicht zählen? Ich habe Teil I mit sehr großer Sicherheit intensiver wahrgenommen, als viele anderen die da waren. Es war auch gut, es hat richtig spaß gemacht. Aber es war nicht sein perfektionistisches Niveau.


    War denn "Sound of Muzak" eines Gavin Harrison würdig?
    Wie waren die neuen Songs? Was bahnbrechend neues?

    Ich muss hier einfach meinen Frust auslassen...


    Das war jetzt mein 4. Mal Steven Wilson. Das letzte Konzert in DE hat mir deutlich besser gefallen.
    Die neuen "Gastmusiker" machen ihre Arbeit gut. Das Schlagzeug konnte mich eigentlich gar nicht überzeugen, war aber OK und druckvoll. Der Gitarrist war ebenfalls gut. ABER, und das ist der Kritikpunkt: Die Abmischung war grauenhaft! Die Gitarre hätte sooooooviel geiler betont werden müssen. Stattdessen ging sie ganz oft unter. Ich saß Reihe 7, ziemlich mittig.
    Ich habe ebenfalls auch gemerkt, dass Guthrie und Marco fehlen. Da gehlte mir die gewisse Verbundenheit zu den Songs.


    Und jetzt das fast traurigste. In der Mitte des Abends kam eine Durchsage, dass in 20 Minuten das Interview komme... Habe ich nicht wirklich geblickt, da ich die Stimme nicht wirklich verstand, weil ich nach "Happy Returns" fast ins Delirium gefallen bin (Weils echt gut war!).


    Naja, enttäuscht habe ich dann meinen Kumpel angerufen, der mich abholen solle. Bis ich dann gecheckt habe, dass es weitergeht, war er schon fast da. Ich habe mich dann nochmal in den Saal gehockt und mir "Drag Ropes" angehört. Aber ich hatte ein schlechtes Gewissen, dass er nun so lange warten müsse und bin deshalb aus dem Konzert gegangen. Unglaublich. ICH! Und SW ist eine Art Gott für mich geworden.



    Dennoch. Ich bin nicht traurig drum. Viele alte Lieder die gespielt wurden, wollte ich mit dieser Besetzung nicht wirklich hören. Gerade die letzten Beiden waren OK, da ich bei den Songs sehr anspruchsvoll bin.



    Es war jetzt nicht schlecht, aber der Soundbrei hat vieles kaputt gemacht und mich konnten die beiden nicht wirklich überzeugen. SW und seine Dame haben jedoch eine hervorragende Arbeit vollbracht. Wirklich hervorragend! Nannet (??) hatte anfangs noch ein paar kleine Kinderproblemchen, hat aber nichts kaputt gemacht.



    Schade finde ich jedoch, dass ich die neuen Songs nicht hören konnte...
    Egal, bis nächstes Jahr :huhu::huhu:

    SPOILER! SPOILER! SPOILER !




    So, auch ich war endlich mal, aufgrund fehlender Zeit mit meiner Freundin im Kino.
    Nun, ich habe gar nichts erwartet. Ich habe weder einen Trailer gesehen, noch habe ich auch nur ansatzweise etwas an mich rangelassen, was mir auch nur IM ANSATZ die Story verraten könnte.


    Ich habe keine Lust, einen kilometerlangen Filmbericht zu schreiben.
    Der Film macht vieles neu. Zumindest versucht er das zu schildern. Es waren einfach viel zuviele Anspielungen auf die ersen Teile vorhanden. Jedoch finde ich es sehr schade, dass die "Macht" als solch ein Leichtes abgestempelt wird. Wie kann ein absoluter Neuling gegen einen fast vollausgebildeten Jedi bzw. Sith gewinnen? Warum versucht man zwanghaft eine Stimmung zu erzeugen, die früher da war, weil es nicht besser ging? Das hat doch auch in den neuen drei Teilen geklappt? Es waren komplett eigene und neue Verfilmungen. Wo sind solch prägende Charaktere wie Jabba, Boba und Yoda? Windou, der Imperator, Obi-Wan... Man hätte aus den ganzen Figuren sicherlich noch etwas mehr rausholen können.


    Entgegen vieler Meinungen, mag ich den neuen Antagonisten. Ich mag diese Bubi-Art. Auf diesen Charakter kann man super aufbauen! Und das Ende war ja mal soooooo geil! Hatte fast Tränen in den Augen, als ich den alten, echten Skywalker gesehen habe =)


    Alles in Allem bekommt der Film eine 6,5/10 von mir. Er hat mich sehr gut unterhalten. Aber das Star Wars-Feeling kam einfach nicht auf. Zumindest nicht original, nur aufgesetzt.

    Sagt mal: Wer von euch Schlawinern plant Steven Wilson dieses Jahr am 12.01 in Stuttgart live zu sehen?
    Mit wem darf ich da rechnen? ( *Herr Sparrow und Monti zuwink* :huhu: )



    Definitiv.
    Habe auch relativ gute Karten ergaunern können =)