XV. NIGHT OF THE PROG Festival - 22.-24.07.2022 (LORELEY)

  • Die Setliste ist exakt gleich wie in Rio 2022.

    Sind der Annie die Klamotten ausgegangen? Genau diese hatte sie in Rio auch an....:mrgreen:


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    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ich war nur am Samstag da, ein bischen verspätet wegen unerwartet vieler Baustellen auf der B42. So hab ich die ersten ca. 15-20 min. von Fughu verpasst.


    FUGHU fand ich in Ordnung, kannte ich vorher nicht, der frühere Sänger der Band der als Gast für ein Lied dabei war hatte deutlich die bessere Stimme.


    TRAUMHAUS war sehr überaschend. Die hatte ich schon 2x auf Festivals gesehen. Als sie auf die Bühne kamen hab ich den Sänger gar nicht erkannt, und dann hat der auch noch englisch gesungen, kam mir komisch vor, bis es nach dem ersten Lied erklärt wurde. Ich muss sagen dass es mir dadurch noch besser gefallen hat denn musikalisch sind Traumhaus gut, nur die deutschen Texte waren nie mein Fall - schön dass man die jetzt ins Englische übertragen hat. Könnte für mich die Dauerlösung sein. ;)


    JADIS fand ich in Ordnung, kannte ich vorher nicht. War das jetzt Prog oder eher Punk Rock? Leider war hier der Bass oft zu sehr im Hintergrund im Mix (während bei den beiden vorherigen Bands der Bass eher zu dominant abgemischt war). Witzige Ansagen.


    LAZULI kannte ich nur von ein paar YouTube Videos, wollte ich mir die letzten Male aber immer schon mal anschauen. War ein großartiger Auftritt! Tolle Instrumentierung! Mich hat noch nicht mal gestört dass die französisch singen. Die hätte man gern noch 'ne Viertelstunde länger spielen lassen dürfen. Lazuli werde ich mir definitiv noch öfter anschauen und auch mal die eine oder andere CD kaufen.


    STEVE HACKETT hat seine Seconds Out Show gespielt, allerdings im vorangestellten "Solo-Teil" deutlich gekürzt, es gab nur "Every Day" und "Shadow of the Hierophant", letzteres aber komplett (mit Amanda Lehman). Ich finde das Programm sinnlos, denn "Seconds Out" ist ein Live-Album das durch die damaligen Beschränkungen der Aufnahmetechnik und insbesondere des Vinyl-Formats bestimmt wird. Es ist völlig durcheinander und passt vorn und hinten nicht zusammen. Mag sein dass jemand der das Live-Album von damals kennt das anders sieht, aber ich finde das Album schon merkwürdig, das jetzt aber als Setlist zu spielen ist noch merkwürdiger. Abgesehen davon war das Konzert aber natürlich klasse, wenn auch etwas kurz (22:30-00:45). ;)

  • meine Highlights waren eindeutig Freitag Pineapple Thief & Samstag Steve, jeweils mit Top Sound.

    Sicher ist die eingehaltene Setlist von Seconds Out nicht optimal, wurde so auch nie live gespielt - hat trotzdem für einige Gänsehautanfälle gereicht 8)

    Erwähnenswert auf jeden Fall

    FR: Pure Reason Revoltution und Renaissance - selbst wenn Annie manchmal Probleme mit der Intonation hat hat's bezaubernde Momente

    SA: Traumhaus hat positiv überrascht - Jadis klanglich eher enttäuscht (ich mag die More than meets the Eye sehr)

    natürlich Lazuli!!

    SO mein Highlight Colosseum - die Valentyne Suite & Chris Farlowe als Erscheinung & Stimme :thumbup::thumbup:

    aber auch PFM als Abschluß


    Ärgerlich fnde ich immer:

    keine vernünftige Ansage vor/zwischen/nach in den Umbaupausen!
    Eine Moderatorin kommt lediglich NACH einem Act auf die Bühne und verabschiedet diesen, eine durchaus höfliche Geste.
    Danach erfolgt dann die Ankündigung, das in ca. xx Minuten der nächste Act XYZ zu erwarten ist – und das war's dann!
    Der Umbau mit Soundcheck beginnt, immer wieder tauchen natürlich zur Abstimmung einige Songschnipsel auf – alles völlig normal.
    Wenn die geplante Auftrittszeit jedoch näherrückt, weiss das Publikum nie, wann eine Band wirklich beginnt oder noch im Soundcheck ist. Der Übergang zum echten Beginn des Konzerts ist mal manchmal fließend ohne erkennbaren Unterschied.
    Warum verläßt die komplette Crew nach abgeschlossenem Soundcheck nicht die Bühne, dann kommt die Moderatorin nochmal und kündigt in alter Rockpalast Manier die nächste Band an:
    Liebe Musikfreunde: Night of the Prog proudly presents: XYZ (oder etwas in der Art)
    Trotz manchmal engem Zeitplan sollte sowas möglich sein und eine Wertschätzung jeder Band gegenüber darstellen.


    Die Teilnehmerzahl dürfte nur am SA Abend bei ca. 4000 gelegen haben. SO nachmittags & am frühen Anbend max. 2500, war M.E. deutlich leerer als die letzten Male.

    in diesem Sinne...

    a horse not made of sand

    3 Mal editiert, zuletzt von karlsoost ()

  • gerade Antwort vn Winfried Völklein zum Thema Ansagen erhalten:

    "..vielen Dank für Deine Nachricht und Deinen Vorschlag. Ich versuche Abhilfe zuschaffen.

    VG

    Win"

    :topp:

    in diesem Sinne...

    a horse not made of sand

  • Die Teilnehmerzahl dürfte nur am SA Abend bei ca. 4000 gelegen haben. SO nachmittags & am frühen Anbend max. 2500, war M.E. deutlich leerer als die letzten Male.

    Interessant, mir kam's am SA deutlich voller vor als bei ELOY 2011 (das letzte Mal dass ich da war). Ich hätte vermutet vielleicht wurden 4.000 Festivalkarten verkauft plus die Tagesgäste.

  • Ich hätte da mal eine Bitte:

    Kann jemand vielleicht noch mal ein paar Zeitungsberichte vom Festival verlinken?

    Da wo ich wohne wird dieses Festival nie erwähnt (wohl aber Parookaville oder so ähnlich)


    Schon mal Danke im voraus