Genesis & Solo Ligen: Qualifikationspoll MIKE RUTHERFORD / MECHANICS

  • Ich auch.


    Nur ich kann es net leiden wenn man seinen Geschmack über alles stellt.


    Mal Hand aufs Herz - Hält nicht jeder den eigenen Geschmack für den besten?
    :)

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Mal Hand aufs Herz - Hält nicht jeder den eigenen Geschmack für den besten?
    :)


    genau, jeder hat seinen Geschmack, wäre halt schön wenn mehrer Leute ein bisschen toleranter wären, so ein "ich mag das zwar nicht, ich mag es nicht weil ..." und nicht so im Stile von "was Du schreibst ist großer Mist, das ist nie und nimmer so gut" ... denke ihr versteht was ich meine

  • Achting Very Strange: Lacht nicht, das Album ist eines der häufigsten, das ich überhaupt höre. Ich mag die raue Stimme von ihm, die manchmal wegbricht, die rauen Gitarren und die Songs sind fast alle GROSSARTIG: Halfway There, Who Is Fooling Who, Hideaway, Maxine und Acting Very Strange kann ich IMMER hören. Das ist die musikalische Identität von Mike, nicht Smallcreeps Day.


    Mike + The Mechanics (1): Hier habe ich Paul Carrack wieder entdeckt und es sind so viele gute Songideen mit unterschiedlichen Sängern auf dem Album, dass es eine Freude ist. Ein Album ohne echten Ausfall, auch wenn ich es jetzt etwas "kalt" und glatt finde, damals klang es allerdings perfekt.


    Living Years ist auch gut und einzelne Songs (Titelsong, Nobody's Perfekt) hervorragend, aber in der Gesamtheit überzeugt das Album nicht so, auch die Produktion ist etwas "kalt" und 80er-Jahre-Plastik-Sound. Bei den anderen M+M Alben gibt es auch Highlights, aber die Gesamtheit des Albums empfinde ich als schwächer. Interessant, das Mike bei Genesis mit 12-saitigen Akustikgitarren begann, auf E-Gitarren umstieg und bei M+M dann wieder bei Akustikgitarren landete, aber nicht gezupft, sondern geschrammelt ;o).


    Mal Hand aufs Herz - Hält nicht jeder den eigenen Geschmack für den besten?
    :)

    Ich nicht. Mein Geschmack IST der beste. :)

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    3 Mal editiert, zuletzt von pealmu () aus folgendem Grund: Zitat eingefügt, Korrektur, Ergänzung

  • 1.) Smallcreep's Day


    Ein wirklich wunderbares Album, dass beinah alles
    hat, was ich mir von Mike wünschte, vor allem
    Anthony Phillips als Gast, einen respektablen
    Sänger mit Noel McCalla; den wunderbaren
    Simon Phillips an den drums (bekannt ja auch
    von seiner großartigen Arbeit für Mike Oldfield);
    was auch für den Percussionisten Morris Pert
    gilt (der auch mit Peter gearbeitet hat).
    Gute Story, gute Texte, gelungene Umsetzung,
    die "Duke" teils sogar vorwegnimmt (Out Into Daylight mit
    großartiger Arbeit von Mike an der Melodie-Gitarre)
    und bei den rhythmischen Kontrastierungen (Cats & Rats,
    Moonshine) sogar ein wenig an "The Lamb" erinnert.
    "At The End Of The Day" ist absolut großartig;
    - vielleicht ein rest von "Kleinen Prinz-Konzept?
    Bei "Every Road" stellt sich sogar ein Hauch von
    Trespass-Feeling ein; Mike an der 12-saitigen,
    und obwohl Anthony nur als keyboarder creditiert
    ist, kann mir keiner erzählen, er wäre da nicht auch
    an der zwölfsaitigen dabei ...
    Das Album klingt für mich insgesamt stark von den Klang-
    vorstellungen von Anthony Phillips beeinflusst.




    2.) Acting Very Strange


    Nach Smallcreep`s Day für mich damals zwar
    eine Enttäuschung, aber immer noch besser als
    die weichgespülten Nachfolger (das erste
    Mechanics Album landete bei mir hier aber
    nur knapp auf Platz 3, denn es hat - meinem
    Empfinden nach - noch gute Ansätze).
    Mike singt selbst, und macht seine Sache gut.
    Er war ja 1966 schon einmal Sänger bei
    The Anon im Charterhouse, als Richard McPhail
    die Schule verließ. Die Songs klingen rauh,
    erdig, ehrlich, fast ein wenig beeinflusst von
    The Police - Stewart Copeland spielt ja auch drums.
    Daryl Stuermer steuert einige guitar parts bei .
    Interessant ist, das Moel McCalla - der Sänger des ersten
    Albums - hier nur backround-Sänger wurde (also war
    er eingeladen und im Gespräch für den Haup-Job am
    Mikro?). Anspieltip: Hideaway. Maxine powert so richtig los.
    Ich höre die Platte gern und oft.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Teemeister ()