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i/o
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i/o - Die Musikvideos


Zu einigen Songs von i/o sind auch Musikvideos erschienen. Gleich mehrere sind Prämierte von Gabriels #DiffuseTogether Wettbewerb, bei dem KI generierte Clips eingereicht werden konnten. Das ist auch der Grund, weshalb es für einige Songs zwei Clips gibt.

Wir stellen alle Videos hier kurz vor und versammeln jeweils ein paar Hintergrundinfos. Dabei listen wir in der Veröffentlichungschronologie.


The Court [Version Oranguerillatan] | Panopticom [Version Vnderworld]
Love Can Heal [Aardman Studios] | The Court [Version Junie Lau]
Panopticom [Version Lamson] | i/o [Sagans]





08.08.2023 The Court (Dark-Side Mix) [Version Oranguerillatan]

Dieses Video machte den dritten Platz im #DiffuseTogether Wettbewerb von Gabriel, bei dem KI generierte Clips eingereicht werden konnten. Ausführend war Oranguerillatan, CG Supervisor und Animator.

Ãœber das Video sagt er:

"Ich habe mich von Tim (Shaws) tiefgründigem bildhauerischen Werk visuell inspirieren lassen und versucht, seine Essenz zu erfassen, ohne sie direkt nachzuahmen. [...] Das entstandene Video soll die Dualität der menschlichen Erfahrung einfangen, zugleich düster und hoffnungsvoll sein, die täglichen Kämpfe des Menschlichen vermitteln und dazu unsere kollektive Hoffnung auf eine hellere Zukunft hervorheben."







22.08.2023 Panopticom (Dark-Side Mix) [Version Vnderworld]

Das Video machte den zweiten Platz im #DiffuseTogether Wettbewerb von Gabriel, bei dem KI generierte Clips eingereicht werden konnten.

Ausführend war Stephen Grzanowski AKA Vnderworld, der sich selbst als Purist des Text-zu-Bild-Generators Stable Diffusion bezeichnet.

Ãœber das Video sagt er:

"Es präsentiert eine umfassende Allegorie der modernen Existenz, die geschickt durch die Bilder von Sonnenblumen verkörpert wird - unnachgiebig in ihrer Hingabe an die Sonne, analog zu unserer eigenen unterwürfigen Verbindung zu einer höheren Macht, oder vielleicht einem technologischen Regime. [...] Die Gegenüberstellung historischer und futuristischer Szenen vertieft die Themenströme, wie der Abbruch der Berliner Mauer eine Befreiung des Geistes heraufbeschwört, die Beschränkungen des konventionellen Denkens niederreißend. [...] In einem Crescendo der Bilder navigiert das Video durch ein Spektrum von symbolischen Transformationen."






31.08.2023 Love Can Heal (Bright-Side Mix)

Love Can Heal ist der erste Song von i/o, zu dem originär ein Videoclip angefertigt wurde. Größere Teile davon waren auch bei der i/o Tour zu sehen. Als zentrales Motiv wurde das den Song begleitende Gemälde von Antony Micallef genommen und von den Aardman Studios belebt. Micallef war in den ganzen Prozess eingebunden.

Ãœber das Video sagt er:

"Die Arbeit mit Aardman war fantastisch. Ich liebe Prozesse, vor allem in anderen Medien, und ich fand die Mechanik, wie diese Dinge zusammenkommen, wirklich interessant."

Gabriel ergänzt: "Bekannterweise habe ich in der Vergangenheit viel mit Aardman zusammengearbeitet und Antony mochte ihre Arbeit. Also haben wir mit ihnen gesprochen, ohne sicher zu sein, ob sie das auch machen wollten, und sie haben einen wunderbaren Job absolviert. Sehr einfach, aber sehr stark, und ich bin sehr zufrieden."

Interessanterweise wurde das Video zweimal herausgebracht - jeweils unterlegt mit einem der beiden Hauptmixe.



Auf eine leere Fläche tropft Farbe. Schwarze und weiße Schichten bewegen und verschieben sich in pulsierender Animation. Die beiden sich umschlungen haltenden Gestalten bilden sich daraus. Später weitet sich das Schwarz aus, als ob in eine tieferliegende Schicht eingetaucht wird. Dort erscheint das Paar in näherer Ansicht, wirkt dreidimensionaler. Die Kontrollelemente der digitalen 3D-Models zeigen sich, die Gitterstrukturen. Es werden die Mühen sichtbar, dass sich die beiden Gestalten umschlungen halten können.
Zurück geht es danach zu den Gestalten. Aus der tieferen, schwarzen Ebene wird wieder ausgestiegen, bis es mit der leeren Anfangsfläche endet.
Das Video strahlt Ruhe und Bedächtigkeit aus - arbeitet mit wenigen bildlichen Motiven. Es ist dabei aber nur scheinbar einfach.
Im Ãœbrigen erinnert es an den Clip zu Zaar, der ebenfalls mit in Bewegung geratender Malerei spielt.

 



06.09.2023 The Court (Dark-Side Mix) [Version Junie Lau]

Das Video machte den ersten Platz im #DiffuseTogether Wettbewerb von Gabriel, bei dem KI generierte Clips eingereicht werden konnten.
Ausführend war Junie Lau, Produktionsdesignerin, Videoregisseurin, die in Shanghai und London
tätig ist. Ihre Arbeiten wurden in der renommierten Royal Academy of Arts (RA) im Vereinigten Königreich ausgestellt und in angesehenen Publikationen wie der britischen Vogue veröffentlicht.

Ãœber das Video sagt sie:

"Es funktioniert als Erkundungsreise zu der Frage, wie das Leben aussehen würde, wenn wir eine scheinbar unbedeutende Entscheidung ändern würden. Es bietet eine kritische Reflexion über die Wichtigkeit von Wahrheit und Fairness und zeigt gleichzeitig auf, dass die Grenze zwischen Dämonen und Engeln in dieser Welt nicht klar definiert ist.
Die Macht der künstlichen Intelligenz und von Stable Diffusion liegt in der Fähigkeit, Peter an jeden beliebigen Ort einzuladen und zu transportieren, ihn auf jede beliebige Weise einzukleiden und ihn in die Lage zu versetzen, alternative Realitäten zu erleben, die über die Grenzen der realen Welt hinausgehen. Diese bemerkenswerte Technologie überwindet die Grenzen von Alter, Zeit und Raum und bietet eine unendliche Fülle an kreativen Möglichkeiten."

Gabriel ergänzt: "Das Video ist mit viel Stil und Energie gemacht, ist total originell und hat eine gute Dosis Humor. So etwas hatte ich noch nie gesehen - lustig, energiegeladen und wunderschön umgesetzt. Sie hat mich absolut erwischt. Erstaunliche Arbeit."



Bemerkenswert an dem Clip ist, dass in ihm der Song um fast zwei Minuten verkürzt ist und abrupt abbricht. Fast wie ein unvollendetes Projekt. Eine Erklärung dafür wurde nicht gegeben.




12.09.2023 Panopticom (Dark-Side Mix) [Version Lamson]

Das Video machte - gemeinsam mit dem zu The Court von Junie Lau - den ersten Platz im #DiffuseTogether Wettbewerb von Gabriel, bei dem KI generierte Clips eingereicht werden konnten.

Ausführend war Lam Son Do AKA Lamson, der sich selbst AI Artist nennt, und immer lernend und wachsend sieht.

Ãœber das Video sagt er:

"Im Zentrum der größten Stadt der Welt liegt das Panopticon-Gefängnis. Sein Design, seine Sünde und seine Korruption sind mit neuer Technologie und Fleisch verschmolzen, schufen so einen monströsen Cyborg, der nach Informationen hungert. Während seine Tentakel immer weiter reichen, verwandelt das Monster die gesamte Stadt in Teile von sich und transformiert alle Lebewesen in herzlose "Überwachungs-Cyborgs".
Eines Tages erreicht das Wirken des Monsters auch einen friedlichen Mann. (...)
Durch das Netzwerk des Monsters sieht er einen schönen Cyborg. Er fängt an, sein Herz und seine Gefühle wiederzuerlangen und wird langsam wieder zu einem Menschen. (...)"
"Bei Panopticom schlug der Song eine tiefe Verbindung zu mir. Er passte zu meinem ständigen Empfinden, beobachtet zu werden und andere zu beobachten, wenn ich mich in der Welt der sozialen Medien bewege."
Gabriel ergänzt: "Was ich an daran liebte: Es war, denke ich, für mich die schönste Art filmische Reise. In der Art, wie die Aufnahmen bewegt wurden, und wie die Geschichte gebaut war."






20.10.2023 i/o (Bright-Side Mix)

Unauffällig und eher nebenbei wurde zum Song i/o der zweite originär erstellte Videoclip veröffentlicht. Für die Autorenschaft wird Sagans benannt, über die sich nicht wirklich etwas recherchieren lässt. 

Es handelt sich offenbar nicht um eine Einzelperson, sonderen um ein wie auch immer geartetes "Kollektiv", offenbar international und interdisziplinär besetzt und 2022 gegründet. Der Grafikstil von Sagans hat Bezug zur Mangaoptik, zudem haben sie einen Draht zur Musiklandschaft, denn es gibt auch Zusammenarbeiten mit Linkin Park und Lorn. Nicht zuletzt produzieren sie selbst Musik im Bereich Electro. Sie arbeiten mit KI, in der sie den Schlüssel für neue, kreative Möglichkeiten sehen.

Auszüge des Videos wurden während der Tour auf den Bühnenscreens eingesetzt, was bedeutet, dass die Zusammenarbeit mit Gabriel mindestens mal im Frühjahr begann.




Zu sehen sind Einzeller und Kleinorganismen in meist verfälschten Farben, wissenschaftliche Aufnahmen, die Leben und Bewegung zeigen.
Gewissermaßen sehen wir aber auch nur das Erscheinungsbild davon, denn diese mikroskopische Wirrnis bildet eigentlich Impressionen vom menschlichen Leben: Ein sich küssendes Paar, sich haltende Hände, ein Hund im Gras, ein Auge - und bekommen alle den schnellen Gag im Refrain mit?
Hier spiegelt sich also die große Welt im Kleinen - oder die kleine bildet die große, wer weiß das schon. Wir sind ein Teil von allem.
Das Video ist bunt und lebendig, ohne hektisch zu werden. Charmant transportiert es die Botschaft des Stücks über Lebensfluss, Entwicklung und Vergänglichkeit auf gelassene, fast subversive Weise.



 

Autor: Thomas Schrage

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