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Ali Ferguson – The Windmills And The Stars


Seit einer geraumen Zeit wurde immer mal wieder von den Fans gerätselt, ob und wann Ali Ferguson ein eigenes Album herausbringt. Nach langem Warten ist es nun passiert: Am 11. Mai 2011 erschien das erste Soloalbum des Gitarristen von Ray Wilson und trägt den Namen The Windmills And The Stars.


Ali Ferguson – vor allem die Ray Wilson Fans werden ihn gut kennen, denn seit mittlerweile gut fünf Jahren ist er festes Mitglied in Rays Liveband und spielt auf dessen Studioalben. Konzertbesucher sind immer wieder begeistert von Ali Fergusons filigranen Einsätzen an der Lead-Gitarre, beispielsweise bei Stiltskin-Konzerten. Jeder, der ihn schon mal live erlebt hat, weiß, dass er ein sehr fähiger und begabter Musiker ist. Grund genug, ein eigenes Soloalbum auf die Beine zu stellen.

The Windmills And The Stars ist ein sehr gelungenes, intelligentes und gut durchdachtes Werk, wenn auch vom musikalischen Stil her vielleicht nicht unbedingt das, was ein Ray Wilson Konzertbesucher spontan von Ali erwarten würde. Aber gerade spontan scheint das Album nicht zu sein, denn man gewinnt den Eindruck, er habe sich ziemlich lange mit dem Songmaterial beschäftigt, um es zu perfektionieren. Als materielle CD erschien das Album jedoch nicht, man kann es auf Alis Website herunterladen, wo es in verschiedenen Formaten (bsp. MP3) verfügbar ist. Ein digitales Booklet gibt es dazu, ist also im Download inbegriffen, und hat sehr schöne Bilder zu bieten. Auch das Cover, das etwas verschwommen an eine Mischung aus Windmühle und Gitarre erinnert, passt.

Einen ersten Eindruck, wie Ali solo vielleicht klingen könnte, gab es schon auf Rays 2009er-Album Propaganda Man. Darauf wurde ein Song namens Frequency veröffentlicht, den Ali und Ray zusammen geschrieben haben und der wundervolle Gesangspassagen und ein sehr stimmungsvolles Gitarrensolo enthält – Eigenschaften, die auch The Windmills And The Stars auszeichnen.

Nun stellt sich also zunächst die Frage, welche Stilrichtung Ali eingeschlagen hat. Und in der Tat ist das Album eine Mixtur aus verschiedenen Rock-Elementen und aus einem von Alis persönlichen Lieblingsgenres: dem Ambient, das vor allem atmosphärisch und dicht klingen soll; ebenso enthält das Album wunderschöne akustische Passagen. Jedoch sind diese vielseitigen Sounds weniger vermischt, sondern mehr miteinander verschmolzen, sodass alles wie aus einem Guss klingt. Neben einigen beachtenswerten rockigeren Songs, gibt es demnach auch Nuancen des Ambient. So wurden einige Songs mit Naturkulisse unterlegt, und bei manchen gibt es einen stilvollen gesprochenen Text, wobei jeder der acht Songs einen Text hat, ob nun gesungen oder gesprochen vorgetragen. Wer hierbei allerdings an Rap denkt, liegt genauso falsch, wie jemand, der an Steve Hacketts Darktown denkt, denn hier sind die gesprochenen Textpassagen zum einen ungleichmäßiger, zum anderen ist die musikalische Unterlegung absolut weltklasse umgesetzt, sodass sie eine positive, optimistische Stimmung entstehen lässt.

1Personell hat Ali alles dabei, was man dabei haben muss. Lediglich der Schlagzeuger fehlt, denn sämtliche Drum-Sounds auf dem Album sind programmiert, wie es ja schon von Steve Hackett oder Nick Magnus bekannt ist. Jedoch verliert das Album daran nichts, im Gegenteil, die Drum-Sounds bereichern das Album. Schließlich sind diese programmierten Drums inzwischen schon so weit, das sie kaum noch von den „echten“ zu unterscheiden sind und sich auch hier bei sämtlichen Songs sehr gut einfügen. Neben dem Programming spielt Ali auch Bass, Keyboard und natürlich die Gitarren auf dem Album – und er singt, was ihm sehr gut gelingt, aufgrund angenehmer Stimme und ausgeprägten gesangstechnischen Fähigkeiten. Das kann man sich ebenfalls auf Ray Wilson Konzerten bestätigen lassen, wo Ali des öfteren Wish You Were Here von Pink Floyd zum Besten gibt. Eine Vielzahl an Aufgaben, die er allerdings allesamt sehr gut erledigt. Vor allem diverse Gitarreneinsätze auf dem Album sind exzellent umgesetzt. Mit im Boot sind außerdem Liam Saunders an den Keys, Kim Shepherd mit einer weiblichen Gesangsstimme und Chris Agnew, wie auch ein gewisser Lawrie MacMillan am Bass, der seit 2006 Ray Wilsons Bassist ist, und sich auf Propaganda Man, wie auch bei diversen Live-Auftritten ebenfalls bewiesen hat. Diese Musiker scheinen offenbar gut zu harmonieren, denn das, was bei den Sessions herausgekommen ist, kann sich sehen (oder hören) lassen:


Hidden Instruments

Der Opener beginnt mit einer harmonischen Naturkulisse, in der vor allem das Vogelgezwitscher auffällt. Aus dem Hintergrund fangen die „versteckten Instrumente“ an, zu spielen. Ein leiser Keyboardteppich, gefolgt von weiteren Keyboardtupfern legen sich auf die Natur und es beginnt Alis ruhiger, gesprochen vorgetragener Text, bei dem man den Eindruck gewinnt, er beschreibe den Song selbst und fordere auf, zuzuhören. Nach und nach kommt immer mehr dazu, der Song baut sich auf, wird dichter und rhythmischer. Mechanisch klingende Drums und E-Gitarren, die das Tempo vorgeben, bewegen sich unterstützt von einer Lead-Gitarre, im Gleichschritt mit dem Text vorwärts. So ungewohnt diese Art der Textpräsentation doch sein mag, man hört gerne zu. Darüber hinaus ist der musikalische Hintergrund auf Alis Stimme zugeschnitten. Schließlich fordert er sich selbst mit „Stop the words now“ auf, den Text zu beenden und es beginnt das Instrumental-Feuerwerk. Unglaublich atmosphärisch und dicht spielen die elektrischen Gitarren aufeinander zu, bombastische Drums setzen ein und die Keyboardsounds geben dem Ganzen ein dynamisches Flair. Sehr melodisch besticht dieser Track durch exzellente Gitarrenarbeit und das scheinbare Verschmelzen der Instrumente. Nachdem die Drums einen Schlusspunkt gesetzt haben, wird ein kurzer Textabschnitt nochmal wiederholt, ehe der Song in schrägen, verzerrten Sounds immer leiser wird, bis nur noch die Kulisse vom Anfang überbleibt. Ein meisterlicher und sehr überzeugender Opener mit wunderbarem Aufbau, der zeigt, wozu Ali fähig ist. Schon hier macht man die Erfahrung, die Ali im Text anspricht: „We have fallen into the place where everything is music.“ Damit hat er Recht!


Coincidence Is No Accident

Etwas ruhiger beginnt der zweite Track. Gleichmäßige Keys leiten den Song ein, dann gesellt sich Schlagzeug hinzu, das sich dem Tempo anpasst. Ali singt diesen Song sehr ausdrucksstark, die Strophen sind gefühlvoll und klingen leicht zerbrechlich, sind es jedoch keineswegs. Dann kommt der Bass, der sich auch klasse ins Gesamtbild einfügt. Der anschließende Refrain ist ein weiterer emotionaler Höhepunkt des Albums und wird dabei wunderbar von E-Gitarren unterstützt. Nach dem zweiten Refrain kommt dann ein etwas kürzeres Gitarrensolo, ehe der Refrain mit verfremdeter Stimme noch einmal hervorgebracht wird. Gegen Ende dieses Songs werden die Elemente immer weiter ausgeblendet, bis nur noch Akustik-Gitarre und die Keyboards zu hören sind, die irgendwie an einen winterlichen Himmel erinnern. Diese Klänge bringen das Stück zu einem besinnlichen Ende.

Trotz der etwas gedrückten Stimmung ist der vermittelte Eindruck optimistisch. Ali schafft es hier, dieses gewisse „Mut-Mach-Gefühl“ zu erzeugen, das wir auch schon von anderen Künstlern aus dem Genesis-Umfeld kennen, z.B. von Peter Gabriel. Und insbesondere bei einem solch tiefgründigen Text kommt zum Vorschein, wie gut Ali eigentlich singen kann.


2A Child's Song

Auch hier fängt alles mit ruhigen Keyboardsounds und einer Naturkulisse an, wobei diese nun etwas abendlicher klingt. Dann kommt die akustische Gitarre, die eine wirklich schöne Melodie vorgibt, die dramratisch und zugleich beruhigt klingt. Alis einsetzender, mehrstimmiger Gesang beschränkt sich hier auf zwei Abschnitte, da der sanfte Text relativ kurz ist und sozusagen das Herzstück des Songs darstellt. Dennoch geht eindeutig hervor, dass Ali ein weinendes Kind besingt und versucht, es zu beruhigen. Nach dem Gesangsteil folgt ein weiteres E-Gitarrensolo, sehr emotionsgeladen und ein wenig bedrückend. Nahtlos geht es in ein akustisches Solo über, wodurch Ali mal wieder beweist, wie er diese Übergänge vom akustischen ins elektrische oder umgekehrt beherrscht. Auch dieser Song wird leiser und ruhiger, und wird letztendlich mit einem Spieluhr-ähnlichen Sound ausgeblendet.

Ein sehr zarter Track, der vor allem durch diese Akustik-Gitarren überzeugt, die die Gesamtstimmung auf genau die richtige Weise untermalen.


Flickering Golden

Wenn man hinter einem so edlen Titel auch einen edlen Song vermutet, liegt man beim vierten Track nicht falsch. Hier wird der Kontrast zu den vorherigen Stücken deutlich, denn das Klima ist entspannter und lockerer. Die Strophen klingen irgendwie lebensfroh und der Refrain ist schon verhältnismäßig rockig, nicht zuletzt aufgrund der brillianten Gitarrenarbeit. Ali stellt unter Beweis, dass er auch rockiger singen kann. Der Refrain wird am Ende mehrfach wiederholt, der letzte mit verzerrter Stimme. Dann kommt ein kleineres, instrumentales Outro, das aber nicht unbedingt als Solo angesehen werden kann. Mit knapp fünf Minuten ist dieser Track der kürzeste des Albums, und das passt auch. Da er nicht unnötig in die Länge gezogen wird, bleibt die ursprüngliche Songidee erhalten.

Besonders der sehr stark gespielte Bass im Outro fällt auf, ebenso, wie die merkwürdigen „Schramm“-Sounds, mit denen dieses kleine Spektakel endet. Zwar ist der Song im Kontext des Albums etwas unauffälliger, man sollte ihn aber keinesfalls unterschätzen...er ist so etwas, wie der Geheimtipp.


Awakening (The Stars)

Es ist nachts. Grillen zirpen und ein Zug macht sich bemerkbar. Diese Kulisse ist sehr inspirierend und hat etwas einzigartiges an sich. Im Vordergrund steht Kim Shepherd (deren Stimme die treibende Kraft ist), die in einem Auto sitzt, sich die Natur ansieht und uns etwas über ihr Leben erzählt. Die sachten Gitarrenakkorde könnten passender nicht sein, gegen Ende kommen Keys hinzu, bei denen man sich einen sternenklaren Himmel denken kann. Das Faszinierende an diesem Song ist vordergründig, dass eigentlich nichts großes passiert, alles befindet mehr oder weniger auf einer Linie, lediglich am Ende gibt es eine Steigerung. Dennoch zeichnet sich dieser Track durch dieses unverwechselbare Flair aus. Als goldene Mitte für das Album ist Awakening (The Stars) perfekt, nach dem bombastischen Sound vorher passt dieser Song wie kein anderer. Es ist einfach grandios, wie man so eine vom Prinzip her banale Songidee zu etwas Eigenständigem weiterentwickeln und was man daraus machen kann. Der Song ist komplexer, als man denkt und besonders, wenn die Lead-Gitarre einsetzt, fühlt man sich teils schon an Größen, wie Pink Floyd, erinnert. Majestätisch!


In Morning Sky

Ali hält das Konzept aufrecht, denn nun klingt die Kulisse morgendlich ... wie der Titel schon sagt. Wie aus einem Hörspiel hört man, wie jemand den Raum betritt, sich die Akustik-Gitarre schnappt und kurz durchatmet. Dann beginnt die nüchterne und dennoch emotionale Gitarrenmelodie, die mal wieder songdienlich und absolut erstklassig ist. Der Text, der diesen Morgen beschreibt, ist mit  einer so großen Klasse gesungen, wie man es inzwischen erwartet. Die Backing Vocals von Kim Shepherd sind auch von höchster Qualität. Wenn man ganz genau hinhört, kann man außerdem einen laufenden Fernseher im Hintergrund ausmachen. Nach zwei Strophen kommt noch ein Gesangspart, der sich von den anderen abhebt, unterlegt mit beeindruckendem Pianospiel, das zwar in diesem Album eine Seltenheit darstellt, aber im richtigen Moment eingesetzt wurde. Was dann folgt ist phänomenal:  Ali legt wieder los und  präsentiert den vermutlich besten Gitarrenmoment der ganzen Platte. Diverse Soli, abwechselnd von der elektrischen und der akustischen Gitarre gespielt, sind ein ganz besonderer Höhepunkt des Albums. Man bekommt ein einmaliges und für den Song würdiges Finale geboten. Gerade wegen dieser Gitarrenmomente haben viele Fans schon lange auf ein Soloalbum gehofft. Wenn der Song langsam wieder abschwillt, kommt noch ein Element zum Vorschein, das hauptsächlich aus dem progressivem Rock bekannt ist, die Orgel. Sie schließt sich zunächst dem Rhythmus an und lässt den Song dann ehrfürchtig enden.


Bending Bullets, Breaking Falls

Dieser Song hat Charme und klingt auch schon ziemlich nach Finale. Nach ein paar kurzen Drumhits kommt die Akustische und ein paar Takte später steigt Ali mit dem Gesang ein. Sehr schöner Text, der die Stille zwischen den Menschen beschreibt und zugleich hervorhebt, dass man jeden schönen Moment, den man erlebt, besonders genießen soll („Live life in slo-mo“). Die Songidee ist gut umgesetzt und auch musikalisch hat der Track so einiges zu bieten. Lockere, witzige Keys und lässige Gitarren stehen im Vordergrund, wobei auch Kim wieder als Background-Sängerin agiert. Strophen und Refrain harmonieren und passen perfekt zueinander. Nach einem kurzen Zwischenteil, einem Übergangspart, kommt ein sensationelles E-Gitarrensolo, fast so gut, wie beim vorherigen Song. Das Solo steigert sich bis zu einer enorm hohen Geschwindigkeit. Soundeffekte blenden den Track aus.

Dieser Song steht bildlich für das ganze Album und fasst nochmal alle guten Eigenschaften der Platte zusammen – Atmosphäre, Dynamik, Lebhaftigkeit. Mein persönlicher Liebling des Albums!


The Windmills

Der Titelsong beginnt so, wie es auch schon bei einigen anfänglichen Tracks der Fall war, nur deutlich ernster, nicht mehr so verspielt. Die Naturkulisse klingt jetzt mehr nach Dschungel, der Keyboardteppich ist sentimental. Noch einmal haucht uns Ali mit verzerrter Stimme einen kurzen nachdenklichen Text entgegen, woraufhin er auf der E-Gitarre ein träumerisches, expressives und eher langsames Solo hinlegt, untermalt vom Keyboard. Nach einiger Zeit wird es leiser, auf geniale Weise lässt er den Song aber noch nicht enden. Mit einem indischen Sound gibt es noch einen kleinen Abschnitt aus der Weltmusik. Sobald dieser verstummt, ist nur noch der „Windmühlen-Effekt“ zu hören, der abrupt endet und nur noch den Wind zurücklässt. So bildet diese Gitarrenhymne den perfekten Abschluss für ein rundum gelungenes Album.


Was bleibt also? Ein Album, das nicht einfach anfängt und irgendwann wieder aufhört, sondern einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es ist ein wirklich sehr beeindruckendes Werk, das Ali geschaffen hat, und man darf durchaus überrascht sein, wie gut es wirklich klingt. So ist es für mich der bisherige Geheimtipp des Jahres. Respekt, dass er noch Zeit für ein Soloalbum gefunden hat, zwischen zahlreichen Konzerten und Stiltskin-Sessions.

Es lassen sich insgesamt eine Vielzahl an positiven Attributen erkennen. Die Gitarrenleistung ist sowieso meisterlich, ebenso fallen die Outros auf, da kein einziger Song traditionell im Fadeout endet, sondern immer einen gerifften, verdienten Schlusspart bekommt. Darüber hinaus ist Alis Gesang durchweg spitzenmäßig und absolut professionell!

Negative Anhaltspunkte sind kaum auszumachen, da das Album keine Ausreißer nach unten hat, das heißt, alle Songs sind im starken Bereich und gehören alle auf die Platte. Lediglich ein paar Tempowechsel hätten hier und da vielleicht noch gut getan. Durch den vielseitigen Gesamtsound wird man aber um Längen entschädigt. Dieses Album kann mit anderen der aus dem Genesis-Umfeld auf jeden Fall mithalten und wir dürfen auf eine Fortsetzung hoffen.


The Windmills And The Stars ist als digitales Album (MP3) direkt bei Bandcamp, aber auch bei amazonMP3 und iTunes verfügbar.



Autor: Ole Uhtenwoldt

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