STEVE HACKETT live: 03.05.2013 | MAINZ [Genesis Revisited Tour]

  • A Journey to and through the Past!
    Ich war mit meinem Freund Pete und meinem Sohn Andreas bei diesem Konzert. Wir beiden Älteren sind Fans seit Anfang der 70er von Genesis und waren auf dem legendären Konzert im Juli 1976 auf dem Felsen am Rhein.
    Ehrlich, was wir an diesem Abend erlebt haben, hätten wir niemals zu Hoffen gewagt. Wir unternahmen eine Zeitreise in die 70er. Der Auftritt war grandios, die Musik ( ausnahmslos Genesis Stücke; "alte Stucke, keine neuen Stucke") in einer klanglichen Vollendung mit hervorragenden Musikern (allen voran Steve). 2,5 Stunden Unterhaltung vom Feinsten.
    Meiner Aussage gegenüber Nat Sylvan nach dem Konzert, dass dieses besser gewesen sei als Genesis 2007 in der Commerzbank Arena, habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
    Ich bedaure, dass Steve die Band nach "Wind and Wuthering" verlassen musste ( oder wollte). Mit ihm war die Musik deutlich abwechslungsreicher als mit dem dominanten Tony Banks. Mike ist eher Bassist als Gitarrist und das "Frickeln" von Mr. Stürmer bei den live Konzerten war auch kein adäquater Ersatz für Steve.
    Ich freue mich, dass Steve mit diesem Projekt wieder größere Hallen füllt. Das hat er verdient. Zudem hoffe ich auf eine Live BluRay mit entsprechender 5.1 Abmischung.

    the path is clear
    though no eyes can see

  • Erstens fand ich den Drummer wenig überzeugend. Er sang zwar sehr gut, doch irgendwie fehlte mir der Druck bei seinem Spiel. Ich habe erst an Weihnachten Seconds Out in Aschaffenburg gesehen und war mehr als beeindruckt vom Drummer Christian Koch. Der hatte Druck, hat die Fills fast originalgetreu gespielt (ich rede von diesen berühmten Phil Fills bei denen er die Toms so richtig runterrattert.. (daher auch das Video hier ;))). Im Vergleich zu Christian Koch war Gary O'Toole mehr als blass. Er spielte in Ordnung und gab sich redlich Mühe, aber für mich gehört zu Genesis ganz klar ein starkes, klares, betontes, druckvolles Schlagzeug. Ich fand die ganze Zeit, dass O'Toole zu locker und .. ich kann es kaum beschreiben... mit zu wenig Blut und Wasser gespielt hat.


    Ich fand die Schlagzeugarbeit von Gary O´Toole sehr gut und deutlich besser, als bei vergangenen Hackett-Konzerten. Allerdings vermag er in der Tat nicht annähernd so viel Druck zu erzeugen wie Christian Koch. Ich habe bei den unzähligen Konzerten, ob nun TMB, The Watch oder Genesis selbst, nie eine solch druckvolle Schlagzeugarbeit erlebt wie sie Christian Koch bietet. Hätte er an den Drums gesessen, wären die "Power-Passagen" noch deutlich intensiver rübergekommen...er ist für die alten Genesis-Stücke der mit abstand beste Live-Schlagzeuger, den ich bisher gesehen habe...

  • A Journey to and through the Past!
    Ich war mit meinem Freund Pete und meinem Sohn Andreas bei diesem Konzert. Wir beiden Älteren sind Fans seit Anfang der 70er von Genesis und waren auf dem legendären Konzert im Juli 1976 auf dem Felsen am Rhein.
    Ehrlich, was wir an diesem Abend erlebt haben, hätten wir niemals zu Hoffen gewagt. Wir unternahmen eine Zeitreise in die 70er. Der Auftritt war grandios, die Musik ( ausnahmslos Genesis Stücke; "alte Stucke, keine neuen Stucke") in einer klanglichen Vollendung mit hervorragenden Musikern (allen voran Steve). 2,5 Stunden Unterhaltung vom Feinsten.
    Meiner Aussage gegenüber Nat Sylvan nach dem Konzert, dass dieses besser gewesen sei als Genesis 2007 in der Commerzbank Arena, habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
    Ich bedaure, dass Steve die Band nach "Wind and Wuthering" verlassen musste ( oder wollte). Mit ihm war die Musik deutlich abwechslungsreicher als mit dem dominanten Tony Banks. Mike ist eher Bassist als Gitarrist und das "Frickeln" von Mr. Stürmer bei den live Konzerten war auch kein adäquater Ersatz für Steve.
    Ich freue mich, dass Steve mit diesem Projekt wieder größere Hallen füllt. Das hat er verdient. Zudem hoffe ich auf eine Live BluRay mit entsprechender 5.1 Abmischung.


    ...ich hätts nicht besser sagen können!
    "alte Stucke, wundervolle alte Stucke!!!!!"

  • Es war ein wunderbarer Abend mit vielen Überraschungen (z.b. Lamia) aber eine skurrile Begebenheit muß ich noch loswerden:Gary sang wiedermal das zeitlose "Blood on the Rooftops" und genau in dem Moment als er die Textpassage "Five past Nine" sang, schaute ich geistesgegenwärtig auf meine Uhr und welcher Zufall, es war haargenau 5 nach neun, ein netter Zufall wir lachten uns einen!
    Nochmals tausend Dank Steve für diesen Abend, Deine Exkollegen sollten sich unbedingt Deine Show ansehen!!!

  • …da es sich bei meinen Beiträgen um mein geistiges Eigentum handelt, kann ich sie auch einfach löschen (was ich hiermit getan habe) © by VM

    3 Mal editiert, zuletzt von VinylManiac ()