11.04.2017 - STEVE HACKETT live in Hamburg - Berichte

    • Offizieller Beitrag

    GENESIS REVISITED with CLASSIC HACKETT
    40 Anniversary of Wind & Wuthering / New songs from The Night Siren


    11.04.2017: HAMBURG - Laeiszhalle


    Setlist:





    Postet hier Eure Eindrücke!
    Like = "ich bin dabei"

  • Moinsen! Leider schaffen wir es wegen der Kinderbetreuung morgen nicht, gemeinsam ins Konzert zu gehen. Unsere Babysitterin steckt in den Abiturprüfungen und hat abgesagt.


    Möchte jemand von euch mit mir gemeinsam ins Konzert? Bitte zügig antworten, bzw. PN! Treffpunkt : Musikhalle 20.00 Uhr

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Bei der Setlist keine Änderung - aber warum sollte man sie auch ändern?
    Hamburg - Laeiszhalle... Ich habe irgendwie eine Allergie gegen diesen Namen - also: Hamburg - Musikhalle!
    Gut gefüllt - aber nicht ausverkauft... Die oberen Ränge und die hinteren Reihen zeigten doch sehr große Lücken!
    Zum Sound in dieser wunderbaren Location braucht man nichts zu sagen... Bei der Akustik kann man nichts versemmeln!
    Spielfreude der Musiker... Sehr genial - über die stimmliche Qualität von Nad Sylvan zu sprechen wäre jammern auf sehr hohem Niveau!
    Es gab mehrere Male Standing Ovations... Die Halle hat regelrecht getobt!
    Man kann es in einen Satz verpacken: Musik, Songauswahl, Sound, Licht, Band, Publikum - wunderbar!
    Ein wirklich gelungener Konzertabend!

  • Auch von mir ein kurzer Bericht:
    Wie schon auf der Wolflight-Tour fand ich den Opener nicht ganz glücklich gewählt (Spectral Mornings / Everyday). Ohne Zweifel starke Songs, ich hätte aber die ersten Songs der jeweiligen aktuellen Alben bevorzugt.
    The steppes passte mit seinem orientalischen Flair super in den Block der neuen Songs.
    Mit Serpentine song und Rise again wurden aus meiner Sicht zwei gute ältere Titel ausgesucht.
    Der Hierophant war wie immer ein Live Höhepunkt mit einem glänzenden Gary O`Toole an den Drums.
    Beim W&W-Block ragten für mich One for the vine + Quiet earth heraus.
    Die Live- Version von Inside and out ist viel dynamischer als die Studioversion (wie auch OFTV) und daher ein echtes Erlebnis.
    Bei FOF und TMB gab es dann die verdienten Standing Ovations.
    Wieder mal ein sehr gutes Konzert von Steve und Band. Die Band hatte Spaß, Steve schien richtig euphorisiert und das Publikum war begeistert. Der Sound war hervorragend.
    Unsere Plätze ebenso. Vielen Dank noch einmal an das IT-Team.
    Für die nächste Tour würde ich mir aber ein Set aus den Solo-Alben wünschen.
    Mir haben die Konzerte der Genesis revisited-Tour, der Wolflight-Tour und auch das gestrige super gefallen, es scheint aber an der Zeit, dass Steve mal mehr Material von seinen letzten hervorragenden Alben in die Setlist aufnimmt.
    Und auch Klassiker wie Always somewhere else, Darktown oder The mechanical bride würde ich gerne mal wieder hören.

  • (Kurzes Feedback vom gestrigen Konzert. Irgendwann schreib ich noch einmal einen vernünftigen Tour-Bericht)

    Das Konzert war ein Riesenspaß. Ich hatte vorher sämtliche Tourberichte und Setlist-Informationen gemieden wie der Vampir den Knoblauch. Ich bin also recht jungfräulich in das Konzert gegangen, wusste zwar was mich grob erwartet, aber eben nicht was genau und an welcher Stelle. Die erste Überraschung war „Every Day“ gleich an erster Stelle zu spielen. Der Song gehört zu meinen absoluten Hackett-Favoriten und sorgte natürlich gleich für die nötige Stimmung. Dass dann „El Nino“ gleich mit zum Anfang kam, fand ich etwas unglücklich positioniert. Überrascht haben mich „The Steppes“ und „Rise Again“. Diese hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Obwohl beide Songs keineswegs schlecht sind, hätte man stattdessen vielleicht den einen oder anderen HackettSong spielen können. Richtig gefreut hab ich mich dann bei „Serpentine Song“ – ebenfalls einer meiner absoluten Lieblinge.
    Das sorgte für eine Gänsehaut und vertröstete sogar etwas das schmerzliche Fehlen von ACE OF WANDS. Leute, ich hab mal gesagt, dass ein Hackett-Konzert ohne „Ace of Wands“ kein richtiges Konuert wäre und nun das! Scherz beiseite, aber „Ace of Wands“ hätte das Konzert mit Sicherheit ein Stück weit besser gemacht.
    Die „Wind and Wuthering“-Tracks waren allesamt in Ordnung, auch „Inside And Out“. Absolute Klasse waren natürlich „Eleventh Earl of Mar“ und „In That Quiet Earth“. Letzteres ging richtig ab. Nad Sylvan tat sicher sein Bestes, konnte mich aber nicht immer überzeugen. Manchmal hatte er gerade in den hohen Tonlagen seine Probleme, wie es scheint. Dagegen ist er bei „The Musical Box“ oder „Firth of Fith“ viel sicher gewesen. Das waren mit Sicherheit auch die Highlights des Konzertes.
    Schade fand ich, dass durch das Fehlen von Amanda Lehmann, „Shadow of the Hierophant“ wie immer erst ab der zweiten Hälfte begonnen wurde. Ob ich den Song jemals in seiner kompletten Länge live erleben werde? Egal, Spaß gemacht hat er trotzdem. Dadurch, dass man in der ersten Reihe saß, hatte man wenigsten etwas Platz um mit den Kopf zu wackeln oder auf anderer Art mit der Musik mitzugehen. Mein Nacken schmerzt jedenfalls etwas. Auch wenn im ersten Teil zwei oder drei Songs etwas schwach waren, hat der zweite Teil voll überzeugt. Die Band und Steve waren wie immer sehr gut drauf. Ein Hackett-Konzert macht einfach Spaß. Es war ein schöner Abend und wenn Steve übernächstes Jahr wieder nach Hamburg kommen sollte, bin ich wieder gerne dabei! :)

    An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an den Fanclub, dafür dass ihr uns wieder erstklassige Tickets anboten konntet. Besser hätte man nicht sitzen können. :love:

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Ihr habt schon alles gesagt, danke. War ein wirklich schöner Abend!


    Man hört immer wieder von Problemen mit dem Sound-Management (zu laut, zu breiig). Wir hatten einen schönen Platz, nicht zu laut, direkt hinter mir die Wand und der Boden spielten mit, mit ganz ganz wunderbaren Bass-Bass-Drum und sonstigen Tiefton-Vibrationen. Kann sein, dass mein Sitz noch zusätzlich als Resonanzkörper fungierte: Nicks Bassläufe infraschallten über den Rücken bis in den Hinterkopf. Entweder gab es diese Bassläufe in den früheren Originalversionen nicht oder sie gingen dort unter. Machte alles für mich viel wertiger!


    Als kleines optisches Extra bekamen wir einen guten Blick auf Nicks Roadie, der mit fast jedem Wechsel ein anderes Teil auf dem Kopf hatte (skurrile Brillen, Schlapphüte, Schlapphut mit Brille) :p


    Den Algorithmus der ansonsten wunderbaren Lightshow hab ich nicht ganz kapiert, oft spielte Rob im Dunkeln oder auch Nick ab und zu im Dunkeln, zB teilweise bei der Bass-Pedal-Passage.


    Gary als Background-Sänger schon klasse, sein Gesang zu Blood On The Rooftops absolut perfekt. An unserem Platz kam sein drumming klar und schön druckvoll . (Hei Ihr Berliner, wehe Ihr vergleicht ihn nochmal mit Muppet-Tier - ick zisch Euch gleich ne Molle übers Korn :P )


    Nad brachte Inside & Out genau richtig rüber. Hier ist seine Show auch noch nicht so - ehm - oft gesehen (Gitgo receives diplomatic award). Froh bin ich, dass sie meinen Liebling "Mouse" nicht mit Nad probiert haben. An dieser Stelle: Könnte man nicht mal bei Phil fragen, ob er die Mouse für Steves Band besingt? ( auf Zehenspitzen ab...)


    Mein fav ist und bleibt Rob. Sein Spielwitz, seine Lässigkeit, sein Timing! Ich selbst kann nicht mal gleichzeitig Aprilfrost zuhören und Mr. Plod zuwinken, keine Fähigkeit zum Multitasking, aber Rob zaubert alles gleichzeitig. Firth Of Fifth mit Sax wieder mal herrlich.
    Und zum Glück hatte er wieder seine coole Schiebermütze auf, nicht den Hipster-Beanie.


    Die Treffen mit Forums-Freunden bereichern solche Erlebnisse. Man hört, wie laut oder leise es auf den Fanclubplätzen war, die ausgewiesenen Steve Hackett Experten verhelfen nochmals zu tieferem Verständnis. Wir müssen unbedingt mal wieder ein grösseres Treffen organisieren, ganz ohne Stars. Aber gern mit Aufnahmen von den Konzerten.

  • Ich bin soeben aus Hamburg heimgekehrt, wo ich gestern noch ein ebenfalls fantastisches Konzert der Hardrock Legende Praying Mantis im MarX mitgenommen habe. :)


    Was gibt es da noch großartig zu sagen, was nicht eh bereits gesagt wurde?


    Die Setlist war für meinen Geschmack absolut rund, die Band wie immer perfekt eingespielt und der Sound an meinem Platz ein wahrer Traum. :topp:


    Dank der Fanclub Aktion saß ich in der ersten Reihe genau vor Nick, und alleine schon dem Mann beim Spielen aus nächster Nähe zusehen zu können, ist immer wieder ein Erlebnis.


    Ein weiteres Highlight war für mich auf jeden Fall auch der Gesang von Gary bei "Blood On The Rooftops", wo er so richtig zeigen konnte, was für ein toller Sänger in ihm steckt. :topp:


    Was mich allerdings, wie auch schon bei diversen Konzerten zuvor (nicht nur von Steve), wieder mehrfach gestört hat, ist diese Unsitte, das Publikum mit einigen sehr grellen Scheinwerfern immer wieder derartig zu blenden, dass es einfach nur in den Augen wehtut und man deshalb schon regelrecht dazu gezwungen ist, die Hand davor zu halten. :augenrollen:


    Was bringt mir eine tolle Lightshow, wenn ich mich zum Teil davor schützen muss?


    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt, wenn man es denn überhaupt so nennen mag, da das Endergebnis meiner Meinung nach trotzdem unglaublich toll klang...


    Die Arrangements waren oftmals derartig dicht und vielschichtig, dass ich mich häufig wirklich fragte, welcher Ton da eigentlich gerade von welchem Instrument stammt.


    Manchmal war ich mir wirklich nicht sicher, ob einzelne Parts gerade von Rob, von Roger oder sogar von Steve selbst gespielt wurden, da sie alle mit ihren Instrumenten aktiv waren und stellenweise offenbar sogar die gleiche Melodie spielten.


    Aber wie gesagt, dieser dichte Klangteppich hat mir trotzdem hervorragend gefallen, und er klang Dank der tollen Akustik in der Laeiszhalle auch wirklich absolut rund. :topp:


    Mein absolutes Highlight des Abends kam dann aber erst nach dem Konzert...


    In der Hoffnung, Steve vielleicht noch beim Verlassen der Halle zu erwischen, habe ich extra meine japanische "Wind & Wuthering" Vinyl-Replica CD mitgenommen, um das Inner-Sleeve von ihm signieren zu lassen.


    Es war kalt, regnerisch, und außer mir standen nur noch eine handvoll anderer Verrückter am Ausgang, und dann hat es nach etwa einer halben Stunde Wartezeit tatsächlich geklappt...


    [Blockierte Grafik: http://thumbnails101.imagebam.com/54330/f3fa0f543292954.jpg]


    Es ist wirklich schön, solche Momente unter anderem Dank des Fanclubs immer wieder erleben zu dürfen, wofür ich mich deshalb auch an dieser Stelle gerne mal wieder bedanken möchte. :topp:

  • Kann mir jemand sagen, wo ich die Setlist vom Konzert finde? Ich krieg die Reihenfolge nicht mehr zusammen. Lieben Dank.
    Meine Highlights waren "Eleventh Earl of Mar" und "Blood on the Rooftops".

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    Einmal editiert, zuletzt von Aprilfrost ()