Guitar Noir - ein Meisterwerk!

  • Guitar Noir ist ein cooles Album - besonders Sierra Quemada und Dark as the grave haben es mir angetan, aber ich mag auch Take these pearls, den Vampir und Many Sides sehr gern...


    Der Beat-Mist ist völlig daneben.


    Japp, da hast du vollkommen recht!

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • [Zeit, diesen schönen Thraed, über ein soo tolles Album wieder hervor zu holen...]


    STEVE HACKETT: Guitar Noir (1993)


    Ich schließe mich Euren Meinungen an, denn auch ich bin der Meinung, dass mit „Guitar Noir“ Steve ein wundervolles Album gelungen ist. Seit dem damals hier im Forum der TotW „Take these Pearls“ (http://www.genesis-fanclub.de/…tt-take-these-pearls.html) diskutiert wurde, hab ich mich in dieses Album verliebt. Die Grundstimmung ist dunkler, als auf vielen seiner anderen Alben die ich kenne. Viele Songs sind vielleicht nicht besonders rockig, dafür aber unglaublich einfühlsam, ja fast schwermütig. Besondere Highlights sind für mich „Sierra Quemada“, „Take these Pearls“, „There Are Many Sides to the Night“ und „Tristesse“. Besonders beim letzten Stück ertrinkt man nahezu in dieser schönen Melancholie – einfach perfekt. Man möchte im Prinzip gar nicht, dass die CD auf einmal zu Ende ist. Inzwischen ist „Guitar Noir“ zusammen mit „Spectral Mornings“ und „Beyond the Shrouded Horizon“ mein Lieblings-Hackett-Album.


    Wer das Album noch nicht kennt, sollte es sich vielleicht mal anhören. Es erschließt sich einem nicht beim erstmaligen Hinhören, sondern erst nach einer Weile – aber wenn man die Perlen erst einmal gefunden hat, möchte man sie auch nicht mehr weggeben.


    Ich arbeite zudem gerade an einer Rezension über dieses Album, welche ich die nächsten Tage vielleicht hier reinstellen werde.


    Btw.: Beitrag Nr. 900 (06. September 2015, 14:54 Uhr MESZ) ^^

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • Für mich sind die drei ersten Alben immer noch die besten von Steve. Aber Guitar Noir ist sicher das beste aus seinem späteren Schaffen. Hier finden sich ein sehr schöne Stücke allen voran Sierra Quemada. Aber auch 'Take these pearls' 'there are many sides' sind top. Aber auch das zuckersüsse 'Walking away ...' mag ich in so mancher melancholischer Stunde.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Moin Leute,
    kann mir jemand verraten, ob und wo man noch die Remaster-CD von 1999 finden kann? Mir geht es konkret um die zwei Demosongs, vor allem um „Sierra Quemada“. Auf meiner 2013-Reissue CD sind die Demoversionen leider nicht drauf… :(

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
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    Einmal editiert, zuletzt von Synclavier () aus folgendem Grund: P.S.: Wurde bei eBay nicht fündig..

  • Kann den Hype um Guitar Noir nicht wirklich nachvollziehen. Sierra Quemada ist langweilig und das Drumming ist zum abwinken. Die einzigen Stücke die etwas hergeben sind Little America und Paint your Picture. Little Hearth ist an "Don't care about us" von M.Jackson angelehnt. Hugo Degenhardt an Land zu ziehen... wie kann man nur? Der langweiligste Drummer aller Zeiten! Das Album Cover ist allerdings gelungen.
    Bei Eueren Rezensionen hier, traue ich mich gar nicht Defector oder Wild Orchids zu kaufen. Die Diskrepanz zwischen was hier gesagt wird und was ich schliesslich höre ist astronomisch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Atalantia ()

  • Kann den Hype um Guitar Noir nicht wirklich nachvollziehen. Sierra Quemada ist langweilig und das Drumming ist zum abwinken. Die einzigen Stücke die etwas hergeben sind Little America und Paint your Picture. Little Hearth ist an "Don't care about us" von M.Jackson angelehnt. Hugo Degenhardt an Land zu ziehen... wie kann man nur? Der langweiligste Drummer aller Zeiten! Das Album Cover ist allerdings gelungen.
    Bei Eueren Rezensionen hier, traue ich mich gar nicht Defector oder Wild Orchids zu kaufen. Die Diskrepanz zwischen was hier gesagt wird und was ich schliesslich höre ist astronomisch.


    Ich finde das Album klasse! Gerade Sierra Quemada ist ein Meilenstein in Steve`s Schaffen. Die Gitarre ist göttlich. Bzgl. Hugo Degenhardt empfehle ich "Steve Hackett - Live Archive 70, 80, 90`s". In den 90ern war er der Live-Drummer und konnte seine Virtuosität klasse zur Schau stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von PeterM013 ()

  • Ach ja, die Guitar Noir. Das war das Album, was ich mir im Sommer 2007 gekauft habe und was meine Hackett-Begeisterungsphase abgeschlossen hat. Aber auf versöhnliche Weise. Defector hat mich nach dem meiner Meinung nach genialen Spectral Mornings extrem enttäuscht. Selbst beim schönen Please Don't Touch wollte die Begeisterung nicht mehr so ganz aufflammen. Guitar Noir hat mich schon wieder positiver gestimmt, da weit besser als Defector. An Spectral Mornings kam es dennoch nicht annährend heran, so dass ich danach auf der Suche nach anderem war. Den Rest des Jahres 2007 (und die erste Hälfte 2008) sollte mich das Werk von Jethro Tull in Atem halten.


    Guitar Noir hat ein paar wirklich schöne Stücke zu bieten. Sierra Quemada, das Intro von There are Many Sides to the Night, Dark as a Grave, Tristesse und vor allem Like an Arrow sind wirklich gelungende Songs/Instrumentals. Auf der negativen Seite befinde sich für mich insbesondere Lost in Your Eyes, Vampire und auch Take these Pearls. Der Sound des Albums ist für mich eine zwiespältige Angelegenheit. Auf der einen Seite passt diese verschwommene, verträumte, weiche Produktion zu den o.g. Stücken, auf der anderen Seite nimmt diese gerade Steves Gitarre etwas von der Power. Es klingt schon alles ein bisschen zu weich und einfach nicht bissig genug.


    Mein Fazit also: Kein Meisterwerk, aber dennoch ein gutes Album. Dieses Niveau konnte Steve dann auf seinen späteren Alben nicht mehr erreichen.

  • ...
    Bei Eueren Rezensionen hier, traue ich mich gar nicht Defector oder Wild Orchids zu kaufen. Die Diskrepanz zwischen was hier gesagt wird und was ich schliesslich höre ist astronomisch.


    Aber das ist doch schön! Dann weißt Du doch, dass Du Dir auf gar keinen Fall das kaufen darfst, was WIR mögen. :)

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

    • Offizieller Beitrag

    Was soll das? [...] Musikgeschmack ist subjektiv und du darfst gerne kritisieren, aber stelle bitte keine absoluten Thesen auf, die es so nicht gibt.

    Wenn "Silizium" schreibt, "Sierra Quemada ist langweilig und das Drumming ist zum abwinken", ist das natürlich keine Tatsachenbehauptung, sondern einfach seine Meinung.


    Stellungnahmen dieser Art in einem Forum wie diesem sind stets Meinungsäußerungen, und die dürfen den Forumsregeln entsprechend durchaus auch "hart" oder "absolut" formuliert werden, solange sie keine persönlichen Angriffe beinhalten. Floskeln wie "meiner Meinung nach" oder "ich finde", sind daher nicht notwendig, ebenso wie Ermahnungen, diese zu benutzen oder "weicher" zu formulieren.

  • Floskeln wie "meiner Meinung nach" oder "ich finde", sind daher nicht notwendig, ebenso wie Ermahnungen, diese zu benutzen oder "weicher" zu formulieren.


    Aber dieses Meister Proper Getuhe alles mit Seidenhandschuhen zu tippen ist doch grosser Trend!:p
    ich kanns ja auch mal probieren:
    "während Steve's Solo bei Sierra Quemada musste ich drei mal lauwarm und in rosa pupsen, und einmal auf lateinisch, war das notwendig? welche Krankenkasse gibt mir da Schadenersatz?