TotW: [28.08.-03.09.2017]: GENESIS - If That's What You Need

  • Das Keyboard-Intro von Tony zündet nicht, hört man dagegen Watcher of the Skies...:(.
    Es ist langweilig, alles plätschert so dahin und der Refrain reisst es auch nicht raus. Es scheint, als ob ihnen, nicht nur bei diesem Stück auf der CAS, die Ideen ausgegangen sind. Zum Einschlafen. Verdiente 0 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ich finde das Stück gar nicht so schlecht.
    Es ist so herrlich melancholisch und passt perfekt auf dieses Album (verkneift es euch :nanana:).
    Rays Gesang gefällt mir hier ausgesprochen gut.
    Es ist sparsam instrumentiert, sicher, und irgendwie auch vertraut, sprich, nichts Neues,
    das stört mich aber überhaupt nicht.
    Es könnte auch ein M&M-Lied sein...


    11 Punkte, JA!

  • Für mich ist "If Thats What You Need" das "Hold On My Heart" vom Vorgängeralbum


    ...ja, ganz genau...und Ray´s Gesang wertet es deutlich auf...mit Phil wäre es um Längen schmalziger ausgefallen...übrigens erinnert mich die Gitarre im Refrain irgendwie an U2...gefällt mir...die Ticketicketack-Gitarre in der Strophe allerdings sollte bestraft werden...

  • Ich fand diesen Song früher, also 1997 als ich das Album kaufte, einer der schönen Balladen auf CAS. Banks' Harmonien und Rutherfords eingängige Melodien...


    Rückblickend muss man aber schon sagen, das CAS einfach niemals die Qualität des Vorgängers WCD erreichte, weder musikalisch und schon gar nicht was die Produktion betrifft. WCD war natürlich eine hammermässige und sicher auch teure Produktion, da klingt CAS schon eher nach low Budget im Vergleich...


    Auch Mike's Gitarrensound war nie besser als auf WCD, man höre nur mal seinen kernigen Sound im Intro von Driving the last spike!


    Zurück zu ITWYN: Schöner Song aber da wurde einfach zu wenig Energie in die Produktion und allenfalls in die Sounds/das Arrangement gelegt.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Es ist einfach langweilig. Klimper - Gitarre, die berechned im letzten Drittel ausbricht, Strings, die alles zu kleistern, Schlagzeug, das man kaum hört....Nein, ich gebe schon mehr als 0 Punkte, weil mir Ray´s Gesang gefällt. Hebt sich aus dem durchschnitt von "Calling" nicht ab. Schade, dass solch ein Werk den Abschluss der GENESIS - Alben - Historie bildet. 2 Punkte für Ray´s Gesang.

    Einmal editiert, zuletzt von chandelier ()

  • Erinnert sehr an "Hold on my heart", welches jedoch deutlich stärker ist. Gerade das Minimale hat ich bei diesem Song sehr gepackt. Hier ist es ein echte Dahinplätschern und das liegt auch an Wilsons Stimme, die mit Phil einfach nicht zu vergleichen ist. Stark finde ich hingegen Mikes Gitarrenspiel, das reißt den Song noch heraus...

  • Für mich ist der Song einfach ein schönes unkompliziertes und dennoch nicht langeweiliges, vor allem aber zeitloses Stück Musik, auf einem tollen und m.E. völlig zu Unrecht so zerrissenen Album wie CAS. Es hätte, ja es hätte damals einen guten Neustart geben können wenn man dem Kind einfach die Zeit eingeräumt hätte die es zum "Erwachsen" werden genbraucht hätte....


    Hätte, Wäre, Könnte...es hat nicht sollen sein!
    Schade!


    Von mir gibts auf jeden Fall satte 12 Punkte!

    Only you know and i know...

  • Eigentlich brauche ich das nicht. Ein leider allzu typisches Machwerk, wenn man Banks und Rutherford allein hantieren lässt. Dem Stück fehlt es an Ecken und Enden, wo man normalerweise nicht mal Ecken und Enden vermuten würde. Wo sind Spannungsbogen oder überhaupt eine Art von Spannung geblieben? Textlich und musikalisch ist das alles so harmlos wie ein Wahlversprechen.


    Von mir gibt es für diese Unpässlichkeit dennoch drei Punkte, denn Ray reißt es dann doch zumindest ein wenig wieder heraus. Vielleicht will ich ihn auch einfach nur nicht mit einer Nullnummer besudeln.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Eigentlich brauche ich das nicht. Ein leider allzu typisches Machwerk, wenn man Banks und Rutherford allein hantieren lässt. Dem Stück fehlt es an Ecken und Enden, wo man normalerweise nicht mal Ecken und Enden vermuten würde. Wo sind Spannungsbogen oder überhaupt eine Art von Spannung geblieben? Textlich und musikalisch ist das alles so harmlos wie ein Wahlversprechen.


    Von mir gibt es für diese Unpässlichkeit dennoch drei Punkte, denn Ray reißt es dann doch zumindest ein wenig wieder heraus. Vielleicht will ich ihn auch einfach nur nicht mit einer Nullnummer besudeln.


    Also fehlt dir Phil Collins ja doch ein wenig?;)
    Blödes Wochenende ohne Bundesliga oder:mad:

  • Nicht unbedingt Phil, aber jemand als Gegengewicht zu Banks und Rutherford. Ray durfte dies leider nicht sein, wäre vielleicht auch noch schlimmer in die Hose gegangen, vielleicht auch nicht.


    Außerdem gilt es zu bedenken, dass Phil als Gegengewicht ja auch bei Hold on my Heart so richtig versagte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.