TotW: [21.08.-27.08.2017]: ANTHONY PHILLIPS - Sanctuary

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Sanctuary" nach Schulnoten 22

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 5%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 5%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 14%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 14%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 23%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 14%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 18%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 9%

    Track Of The Week – 21.08.-27.08.2017

    ANTHONY PHILLIPS - Sanctuary


    [Blockierte Grafik: http://www.anthonyphillips.co.uk/discography/pp8300.jpg]


    Jahr: geschrieben: 1991, veröffentlicht: 24. August 1992
    Album: Private Parts & Pieces VIII: New England
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Anthony Phillips
    Länge:
    4:02
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    YouTube-Link zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=KWRRgtnXUMk


    Bemerkungen: In dieser Woche jährt sich die Erscheinung der damals bereits achten Folge der Private Parts & Pieces-Serie von Ant Phillips bereits zum 25. Mal. Von diesem Album hatten wir beim TotW bislang noch keinen Track. Aus Anlass des Silberjubiläums macht nun ausgerechnet eines der wenigen Lieder unter den überwiegenden Instrumentalstücken den Anfang - und natürlich singt Ant hier selbst. Wir wünschen eine schöne Woche und sind gespannt auf eure Meinungen zu diesem TotW!


    P.S.: Eine Rezension zu diesem Album fehlt in unserer Sammlung noch. Freiwillige vor! :topp:

  • Was ein cooler Zufall, gerade jetzt, wo ich das Album intensiv über Spotify höre :) Bei anderen Alben von Ant, wo ich bisher reingehört habe, ist bisher nichts wirklich hängen geblieben, inklusive bei Geese & The Ghost...Aber dieses Album hat mit einigen Stücken bereits vor 5 Jahren komplett meinen Nerv getroffen.


    Wollte eigentlich als Einleitung schreiben 'Richtiges Album, falscher Track', da ich schon lange hoffe, dass Tracks wie die New England Suite oder Pieces of Eight drankommen. Beides absolut fantastische Instrumentals! Die ersten beiden Teile von Pieces of Eight (den dritten Teil, Sea Shanty, finde zu langatmig) sind wirklich geniale akustische Gitarrenarbeit, starke Melodien und eine ordentliche Menge an Energie, die so vielen anderen Ant-Stücken fehlt.


    Dieses Stück habe ich glaube ich, wenn überhaupt, vor 5 Jahren mal ganz kurz angespielt. Normalerweise sind die gesungenen Ant-Stücke ja nicht so stark. Stelle jetzt aber gerade verdammt verblüfft fest, dass dies ein wirklich guter Song ist! Nicht spektakulär, es ist immer noch Anthony Phillips und nicht der fünfte Beatle, aber die Melodien mit Piano und Gitarre sind gut gemacht, der Refrain ist eingängig und die Gesangsmelodien der Verse gefallen mir gut. Einzig die Stimme von Ant ist nicht stark genug, um alles aus dem Track rauszuholen, andererseits passt die ruhige, zurückhaltende Stimme hier wirklich gut...


    Insgesamt ist mir der Song 10 Punkte wert. Ant hat hier wirklich einen guten Song geschrieben.


    Für die Rezension des Albums würde ich mich übrigens anbieten. Ich kenne mich allerdings mit den übrigen Werken von Ant noch nicht so stark aus, aber das kann man ja noch nachholen...

  • Super, dass ihr wieder was von Ant bringt. In meinen Augen ist er im Totw etwas unterdotiert.


    Gefällt mir eigentlich ganz gut. Mir persönlich passt aber die Abmischung nicht. Der Klavierteil ist zwar gefällig und hat ein paar schöne Variationen, aber für meine Begriffe zu sehr in den Vordergrund gemischt. Dadurch geht die herrlich gespielte Gitarre etwas unter. Schade.
    Der Gesang ist ok, auch wenn es offensichtlich ist, dass Ant kein Sänger ist.
    Leider wirkt das Ganze wie so oft bei Ant etwas wie Demo Aufnahme mit spärlicher Instrumentierung.
    Gesamthaft 10 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Wunderschöne Melodien konnte Ant schon immer schreiben. Wenn er sich am klassischen Songwriting versuchte, ging das oft unter, entweder passten die Texte nicht oder es klang zuckersüß-kitschig.


    Bei "Sanctuary" passt es aber, sogar Ants leicht brüchige Stimme unterstreicht durchaus passend die Fragilität dieses wunderbaren Kleinods. 11 Punkte


    Mir geht's übrigens wie Kaden09, " A new England" war eines meines ersten Phillips Alben und nach wie vor mein liebstes. Ich war damals ziemlich baff, was der gute Ant so drauf hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Fripp ()

  • Ich sehe das ein wenig kritischer. Sanctuary“ bietet zwar nette Melodien, ist aber zu einem mäßig abgemischt (das Piano ist viel zu vordergründig, die Gitarren kaum wahrnehmbar), zu anderem kann ich oft mit seinem Gesang nicht viel anfangen. Es gibt natürlich Songs, die er sehr gut singt, wie z.B. „Collections“. Hier ist sein Gesang aber etwas zu brüchig und ausdruckslos für meinen Geschmack. Ich gebe daher mal 9 Punkte. :)

    Mir gefallen von der Private Parts & Pieces VIII vor allem die instrumentalen Stücke wie „La Dolorosa“, „Last Goodbyes“ und besonders „Cathedral Woods“. Als großer Freund des Klaviers mag ich diese Instrumentals wirklich sehr. Dahingehend bietet auch die Private Parts And Pieces X viele nette Momente wie z.B. „Creation“.

    Auch wenn’s etwas off-topic ist :o: Ich muss mir bei Gelegenheit mal unbedingt noch die „Missing Links Volume II: The Sky Road“ kaufen. Dort ist ein richtig schönes Stück namens „Lifeboat Suite“ vorhanden, die mich jedes Mal sehr berührt. Ich kann allen Ant-Freunden, die es noch nicht kennen, sehr empfehlen. Bei Gelegenheit mal ich dazu ein Bild. Leinwände und Acrylfarben stehen bei mir wieder viel zu lange in der Ecke…

    Um noch mal auf „Sanctuary“ sprechen zu kommen: Trotz des viel zu sehr im Vordergrund gemischten Pianos finde ich, dass Ant eine sehr blumige-romantische Spielweise hat. Vor allem das angesprochene „Cathedral Woods“ ist dahingehend wirklich schön. :D

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Ich halte es mit Zy. Es gibt Punktabzug wegen der Abmischung und dem Gesang, der m. E. nie Ant´s Stärke war. Mir gefällt aber die Stimmung des Songs, wie auch des gesamten Albums - mein Liebling aus der P & P - Serie. Wie Fripp finde ich die Melodie wunderschön - Spätsommer / Frühherbst - Feeling. Ich müsste also 10,5 Punkte geben...mh, was mach ich nun?