TotW: [24.07.-30.07.2017]: STEVE HACKETT - Second Chance

  • Es gibt tatsächlich noch Alben von Steve Hackett, die ich noch nicht kenne. So fehlen z.B. mir noch sämtliche Alben zwischen „Highly Strung“ und „Guitar Noir“ (das Album hab ich erst gestern Abend wieder gehört – soo schön).
    Schon nach dem ersten Hören wird klar – „Second Chance“ ist ein typisches Hackett-Stück. Es ist romantisch und melancholisch. Mich erinnert es etwas an „Kim“. Auf der „Defector“ hätte es denk ich mal auch ganz gut gepasst. Die Melodie an sich ist ganz schön, allerdings finde ich es kompositorisch etwas dünn. Zwar gibt es keine Wiederholungen der Melodie, aber etwas mehr Substanz wäre ganz nett gewesen. Es hat mich jetzt auch nicht so sehr emotional ergriffen, wie es z.B. bei „Hairless Heart“, „Kim“ oder auch besonders „Sierra Quemada“ (auch wenn es länger ist) der Fall ist.
    Wie gesagt, es ist ein schönes Stück in der Steve seine romantische Seite wieder einmal zeigt, mehr aber auch nicht. Ich gebe mal 10 Punkte.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • Die Kombination vom akustischen Steve mit Bruderherz John an der Flöte fand ich schon immer einmalig schön. Man wird sofort in eine andere Welt entführt und in einen ganz speziellen Bann gezogen. Es gibt ja noch andere Stücke dieser Art, Cavalcanti auf der Momentum beispielsweise.


    Second Chance fällt, was die Komposition betrifft, etwas ab. Gleichwohl ist man auch hier sofort in einer romantischen Stimmung verfangen. Aber es ist auch etwas kurz geraten und damit fehlt ein bisschen der Spannungsbogen. Trotzdem sehr schön.


    Für mich 10 Punkte.