Bewertung des Tracks "The Geese & The Ghost" nach Schulnoten 36
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15 Punkte - überragend (1+) (9) 25%
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14 Punkte - sehr gut (1) (13) 36%
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13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 14%
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12 Punkte - gut (2+) (4) 11%
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11 Punkte - gut (2) (2) 6%
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10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
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9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 6%
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8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
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7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
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6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
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5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
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4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
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3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
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2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
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1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
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0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%
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Jahr: Komponiert 1969, Aufgenommen im Oktober 1974 (Send Barns) und Juli 1975 (Argonaut Studio). Veröffentlicht: März 1977
Album: "The Geese & The Ghost" [2008 Remaster Rezension, 2015 5.1 Surround Remix]
Arbeitstitel: D instrumental
Credits: Anthony Phillips/Mike Rutherford
Musiker: Anthony Phillips (diverse Gitarren, Bass, Drums, Synthesizer etc.), Mike Rutherford (diverse Gitarren, Bass, Drums etc.), Robin Phillips (Oboe), Lazo Momulovich (Oboen, Englisch Horn), Charlie Martin (Cello), Kirk Trevor (Cello), Nick Hayley + friend (Violinen), Martin Westlake (Kesselpauken)
Länge: 15:45 min (Teil 1: 8:02 min, Teil 2: 7:43 min)
live gespielt: nie
bekannte Coverversionen: keine
Link zum Anhören: https://youtu.be/EffLIs0PpKU?t=1559
The Geese & the Ghost, neben der Henry-Suite das zweite instrumentale Zentralwerk des Debütalbums von Anthony Phillips, steht diese Woche zur Bewertung an. Dieses zweiteilige Stück wurde bereits zu Genesis-Zeiten von Rutherford und Phillips gemeinsam komponiert. Es existiert auch eine frühe Demoaufnahme vom September 1969 unter dem oben genannten Arbeitstitel; es wurde unter diesem Titel 1996 auf Archive Collection Vol.1 erstveröffentlicht.
Spürbar ist, dass dieses Stück mit besonderer Sorgfalt arrangiert und produziert wurde - viele der Gastmusiker des Albums kamen nur hier zum Einsatz und man hat wahrscheinlich alle 16 Spuren der Aufnahmemaschine ausgenutzt. Mit den Kesselpauken gab es damals noch das Problem, dass man sie nicht durch die Eingangstür des Studios bekommen hatte. Dies befand sich nämlich auf einem Hausboot auf der Themse. Kurzerhand lieh man sich deshalb ein zweites Hausboot mit etwas größerer Tür und funktionierte es zum Timpani-Recording-Room um.
The Geese & The Ghost bietet eigentlich alles, was Genesis-Fans der ersten Jahre gefallen sollte - lange Passagen mit akustischen 12-String-Gitarren, komplexe Rhythmen und Mellotron-Klänge (das Gerät hatte Ant sich extra für die Aufnahmen von Tony Banks geliehen), aber auch ein Streichquartett, das ein wenig zum Soundtrack-Charakter des Stückes beiträgt. Die Melodien werden oft von den Oboen getragen, vielfach spielen jedoch mehrere Instrumente unisono, so dass diese dann nur schwer herauszuhören sind.
Etwas Hilfestellung dabei geben können vielleicht die beiden "Basic-Tracks", die seit dem 2008er Rerelease auf der Bonus-CD enthalten sind. Sie beschränken sich auf die beiden 12-saitigen Gitarren, die im Herbst 1974 von Phillips und Rutherford in Ants Homestudio in Send Barns eingespielt wurden. (Links: Teil 1, Teil 2)
Aber auch der gelungene Surroundmix fächert die Instrumente etwas auf, ohne dass dabei der Zusammenhalt verloren ginge.
Den endgültigen Titel des Stücks, der dann gleich auch der Titel des Albums wurde, fand man übrigens während der Sessions beim Durchprobieren der vorprogrammierten Sounds des ARP Pro-soloist Synthesizers, von denen einer "Geese" und ein anderer "Ghost" hieß. Im Stück selbst sind diese nacheinander ab 4:40 min zu hören.