TotW: [30.01.-05.02.2017]: PHIL COLLINS - Only You Know And I Know

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Only You Know And I Know" nach Schulnoten 48

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (2) 4%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (7) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 10%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (14) 29%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 4%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 30.01.-05.02.2017

    PHIL COLLINS - Only You Know And I Know


    nojacketrequired_cover.jpg


    Jahr: aufgenommen: 1984, veröffentlicht: 1985
    Album: No Jacket Required [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins, Daryl Stuermer
    Länge: 4:20
    live gespielt: 1985, 1994, 1995, 2017, 2018
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: In dieser Woche gibt es gleich zwei Anlässe zu feiern. Zum einen ist der aktuelle unser 400. Track of the Week. Zum anderen wird Phil Collins am heutigen Montag 66 Jahre alt.


    Only You Know And I Know ist neben Doesn't Anybody Stay Together Anymore und I Don't Wanna Know einer von drei Songs auf No Jacket Required, die Phil Collins gemeinsam mit seinem Gitarristen Daryl Stuermer schrieb. 1987 erschien eine auf fast 7 Minuten gestreckte Fassung auf der CD-Version des Remix-Albums 12''ers und es dauerte bis zum vergangenen Jahr bis eine zuvor unbekannte Demo-Version dieses Songs auf der Bonus-CD zur Reissue-Ausgabe von No Jacket Required veröffentlicht wurde.


    Der Ausspruch "love is blind" in der letzten Zeile der ersten Strophe ist einerseits zwar eine gängige Floskel, stammt in diesem Fall aber von Jane Tavelman, der Mutter von Phils zweiter Frau Jill. In seiner Autobiografie "Not Dead Yet" schildert Phil, dass dieser Satz während des ersten Treffens mit seiner damals zukünftigen Schwiegermutter fiel und später in unserem aktuellen TotW wieder auftauchte.


    Phil wünschen wir, dass Udo Jürgens Recht behält und das Leben mit 66 Jahren erst anfängt und noch lange nicht Schluss ist. Genau das hat Phil ja selbst zum Motto seiner Autobiografie und der diesjährigen Comeback-Tour gemacht. Herzlichen Glückwunsch!


    Der TotW wird dieses stolze Alter mit absoluter Sicherheit nicht erreichen, es sei denn wir nehmen uns irgendwann das komplette Lebenswerk von Ant Phillips vor. ;) Aber das eine oder andere runde Jubiläum sollte auch hier noch drin sein.

  • Ein schweisstreibendes Stück, passt zum Albumcover mit den Schweissperlen auf Phils Stirn.


    Cooles Synth-Riff, scharfe Bläser und fette Drums. Die Produktion spricht für sich, da haben viele Bands und Musiker Mitte der 80er noch viel dünner geklungen!


    Am besten gefällt mir aber der Zwischenteil (Just try to remember...).

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Ein Song, der die 80er atmet, aber trotzdem zeitlos ist. Fetter Sound mit reichlich Synths, Drums, Daryls Gitarre und den Phenix Horns. Deutlich wird hier wie wichtig Stuermers Beitrag zum Collins-Sound war. Ich mag besonders das Ende mit den abwechselnden Bläsern und der Gitarre. Der Song leitet übrigens super über zum heimlichen Höhepunkt des Albums "Long long way to go"...

  • Trallali und Trallala, der Hund ist weg, die Wurst noch da. 3 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Nicht so der Brüller, ausserdem gefallen mir Bläser nicht bei Popmusik. Hätte auf Invisible Touch gut Anything she does ersetzen können, was es aber auch nicht besser macht. Also 2 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Heute bringen sie auf "Spreeradio" ein vierstündiges (sic!) Special zu Phil´s 66 ten! Hey Vier Stunden Collins Solo - Musik! Brandenburg und Berlin werden überschwemmt....Welch Pein in meinen Gehörgängen! Beispiel dieses Pop - Stück. Gut, nur viereinhalb Minuten. Hach, Phil, nee, na ja Du hast Geburtstag, dafür ein Extra Punkt? Okay aus 2 mach 3, dann is aber och jut. Ick kanns nich lang hörn, nee, nich....Trotzdem Allet jute zum 66!

  • Find ich zu einem Teil nicht mal so übel. Hätte in ähnlicher Form nach meiner Meinung auch auf einer Genesis Scheibe landen können. Erinnert mich an einen der 'neueren' Genesis Songs ... hmm, welcher war's nur?
    Mir gefällt dieses druckvolle, tempohafte Stampfen ganz gut mit dem schön schnellen Bass Riff.
    Leider wird es doch etwas eintönig, mit der Zeit und das Fade-Out muss auch nicht sein.
    Im Vergleich zu den schwadernden, honigsüssen Collins Gefühlsepen richtig gut - auch wenn's nicht für einen Platz auf meinem MP3-Player reicht. 8 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Um mal spät am Abend bei einigen anzuecken: Ich gebe satte 12 Punkte!

    Habe mir vor ein paar Tagen eine eigene Collins-Playlist gemacht, auf der auch dieser Song vertreten ist. Und ganz laut auf Kopfhörern aufgedreht hat das Ding eine ganze Menge Power. Wie Zy schon schrieb, stampft es hier druckvoll nach vorne. Phils Gesang ist wie fast alles zu dieser Zeit passioniert und kraftvoll, und das natürlich-krachende Schlagzeug ist herrlich treibend. Prinzipiell bin ich kein großer Freund von Bläsern, aber auch die funktionieren hier am Ende richtig gut.


    Eines der wenigen Stücke von Phil, das ich durchaus unter der Kategorie "Rock" führen würde. Auch der Text gefällt mir, vor allem sein wunderbarer Sarkasmus:

    "Just try to remember: Now I'm the one you love.
    You told me!

    Oh, try to remember: I'm the one you're always thinking of!"


    Für alle, die Phils Solo-Ausflüge und speziell dieses Album nicht komplett ablehnen und es (so wie ich bis vor Kurzem) seit Jahren nicht mehr gehört haben, gebe ich hiermit eine unverbindliche Hörempfehlung mit der Bitte um (möglicherweise) eine zweite Chance für das Stück.

  • Ich hab tatsächlich über die Jahre auch immer mehr Gefallen daran gefunden - und so selten spielte er es dann gar nicht:


    Wembley 94


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    London 2017


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.