TotW: [16.01.2017-22.01.2017]: GENESIS - Where the sour turns to sweet

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Where the sour turns to sweet" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 3%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 19%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 13%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 13%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 9%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 16.-22.01.2017

    GENESIS - Where the sour turns to sweet


    [Blockierte Grafik: http://i10.photobucket.com/alb…-decca400_zps5ydvkolc.jpg(Promo-Label)


    Jahr: 1969
    Album: "From Genesis to Revelation" (7.3.1969), Auskopplung als Single-A-Seite (B-Seite: In Hiding) 27.6.1969
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Tony Banks, Peter Gabriel, Anthony Phillips, Mike Rutherford, John Silver
    Länge: 3:21 (Mono-Version), 3:15 (Stereo-Version)
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören: YouTube


    Bemerkungen: Hier haben wir also den Opener des Genesis-Debütalbums, das im Frühjahr 1969, mehr als ein Jahr nach der Debütsingle The Silent Sun erschien. Das ziemlich naiv-romantische Where the sour turns to sweet hatte man gleich als erste Single-Auskopplung vorgesehen; offenbar sah man hier Hit-Potential. Wie wir alle wissen, wurde nichts daraus - Album und Single floppten überall.
    Noch im selben Jahr begann die Band damit, regelmäßig live zu spielen. Auf der mutmaßlichen Setlist für das erste Konzert (auf einer privaten Party im September 1969, abgebildet in Armando Gallos "I Know What I Like") finden sich jedoch nur noch wenige Songs aus dem Album - und Where the sour turns to sweet ist nicht darunter.

  • Ich höre die FGTR relativ selten, aber Where the sour turns to sweet gehört dann zu den Nummern, die mit ziemlicher Sicherheit laufen. Allerdings auch keine Nummer, die mir die Pantoffeln auszieht. Alles in allem 9 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich bin ja meist sehr kritisch, was die Songs der FGTR angeht, aber zur Ehrenrettung des Albums mit historischem Wert in der Diskographie unserer musikalischen Helden kann ich hier mal eine solide Note vergeben, denn ich muss zugeben, dass WTSTTS zu den in meinen Ohren besten Stücken des Albums gehört.


    Ich finde es rundherum sogar sehr angenehm anzuhören, da das Arrangement zumindest keine stressigen Ausfälle wie andere Stücke des Albums enthält. Vielleicht trägt auch die Abwesenheit des Schlagzeuges dazu bei, dass ein "Störfaktor" aus dieser Zeit gar nicht erst in Erscheinung tritt ;) Das Ganze ist sogar mit Dynamik arrangiert, mit spannungserzeugendem Intro, zwar süßlichen aber recht netten Streichern und sogar hier schon Bläsersätzen, obwohl Phil noch gar nicht dabei ist... Das Klavier klingt sehr prägnant und nicht nach Schülerband und ein zurückhaltender Chor schafft Fülle. Alles irgendwie sehr solide mit einer netten Melodielinie. Ich kann gerade fast nicht glauben, dass ich das hier schreibe, letzte Woche war das bei "That´s me" ganz anders :gruebel:


    Wie dem auch sei...dafür gibt es verdiente 9 Punkte :)

  • Bei mir sieht es genau andersherum aus, war "That's me" für mich eins der besseren damaligen Stücke gehört das geschwurbelte Sour & Sweet mit dem Streichelorchester in die untere Schublade und ist das schwülstigste von FGTR.
    4 Punkte ist noch 1 zuviel.

    in diesem Sinne...

    a horse not made of sand

  • Das gefällt mir nun wieder ganz gut: 8 Punkte!


    Und warum, wenn ich fragen darf......?:)
    Nee, mag ich nicht, Streicher und Genesis passen nicht zusammen. da gebe ich mal 2 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Gehörte in meinen Augen zu den besseren Stücke von FGTR. Mir gefallen die Melodien, die Stimmungs- und Tempiwechsel. Der stille Anfang gut präsentiert von Peter. Ebenso klingt das Klavier schlicht und passend. Was mir weniger gefällt ist die etwas schwülstige, honigsüsse Umsetzung mit Streichern und so.
    Total nur 8 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Zitat

    Und warum, wenn ich fragen darf......?:)
    Nee, mag ich nicht, Streicher und Genesis passen nicht zusammen. da gebe ich mal 2 Punkte.


    Das Stück hat was: Es geht in's Ohr, ist dennoch abwechslungsreich, Peters Stimme klingt hier stark und die Streicher (sie entsprachen eben dem Zeitgeist) stören hier nicht so, wie auf anderen Stücken des Albums.

  • 12 Punkte von mir. Ich finde das Stück richtig stark. Der Refrain mit den Bläsern ist kraftvoll und ich liebe die einleitende hämmernde Piano-Melodie. Die Steicher während der Strophe sind in der Tat zu dick aufgetragen aber das stört mich nicht weiter. Ein stimmungsvoller Anfang für ein unterschätztes Album. (zumindest was die erste Hälfte anbelangt)


    Ganz cool ist auch das Cover der Band Echolyn (wenn auch mit Luft nach oben für den Gesang). Allerdings schon länger her, aus dem Jahre 1996:


    https://www.youtube.com/watch?v=-jg-jsOSMp8