TotW: [26.12.2016-01.01.2017]: GENESIS - A Winter's Tale

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "A Winter's Tale" nach Schulnoten 36

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 14%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 14%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 11%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 6%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 11%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 8%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 3%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 26.12.2016-01.01.2017

    GENESIS - A Winter's Tale


    [Blockierte Grafik: https://img.discogs.com/kWF4oH…-1416988159-4819.jpeg.jpg]


    Jahr: aufgenommen: 13. April 1968 (Regent Studios), veröffentlicht: 1968

    Album: auf manchen späteren Versionen von From Genesis To Revelation [Rezension], wenn auch nicht auf der Urfassung
    Arbeitstitel: I'm There
    Credits: Tony Banks, Peter Gabriel
    Länge: 3:28
    live gespielt: vermutlich nie
    bekannte Coverversionen: Carlo Pavone - Chi ti ha dato la sua vita


    Link zum Anhören: YouTube


    Bemerkungen: Im Januar 2017 wird GENESIS 50 Jahre alt! Dies werden wir beim TotW natürlich entsprechend würdigen und lassen das alte Jahr ausklingen mit der zweiten Single, die Genesis jemals herausbrachte. Gleichzeitig ist dies 10 Jahre vor Snowbound der erste winterliche Song der Band und passt daher auch jahreszeitlich. Dieser aktuelle TotW ist der Auftakt einer kleinen Reihe von TotWs zum 50. Bandjubiläum. Auch wenn viele Fans mit den ersten Bandjahren vor Trespass und deren Output nicht viel anfangen können und über diese Zeit gerne den Deckmantel des Schweigens hüllen, so sind diese Anfänge aber fester Bestandteil der Bandgeschichte. Besonders vor dem Hintergrund des "Goldjubiläums" - passenderweise parallel zum "Silberjubiläum" des Fanclubs - werden wir diese Phase bewusst thematisieren. Und wer weiß, vielleicht entdeckt der eine oder andere unter diesen vielfach verschmähten Songs doch noch eine kleine Perle.


    Wir wünschen euch einen schönen Jahreswechsel und für 2017 alles Gute und vor allem Gesundheit!


    Und Genesis wünschen wir:


    :birthday:

    • Offizieller Beitrag

    Beim gestern zu Ende gegangenen Weihnachts-Tippspiel hatte A Winter's Tale am 22. Tipptag bei einem denkbar knappen Ergebnis von 114:112:101 gegen Where The Sour Turns To Sweet und In The Beginning verloren. Ihr hattet so aber schon die Gelegenheit, euch mit diesem Song zu befassen.


    Feiertagsbedingt mit einem Tag Verspätung präsentieren wir euch heute also den letzten TotW für 2016. Wie bereits angekündigt werden wir auch beim TotW das 50. Bandjubiläum von Genesis würdigen und haben in dieser sowie den kommenden drei Wochen je einen Song aus der Anfangszeit der Band in den späten 1960er-Jahren.


    Wir sehen uns am 2. Januar mit dem ersten Totw 2017 wieder.


    :)

  • Die ersten Jahre der Band sind irgendwie schon auf ihre ganz eigene Art verschroben. Zumindest kommt es mir als deutlich später geborener so vor. A winters tale macht da keine Ausnahme. Irgendwie muss ich auch hier (genau wie beim Rest der FGTR) immer wieder an Adolar denken. Keine Ahnung weshalb.


    Von mir bekommt das Stück daher gutgelaunte 10 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Es ist mein Lieblingslied vom Debüt,
    welches für sich gesehen gar nicht so schlecht ist, wie es immer gemacht wird.
    Man bedenke auch, wie alt die Beteiligten waren,
    welche Musik zu dieser Zeit gefragt war
    und wie wenig Einfluss die Band auf die Produktion hatte.
    Zu dem, was dann kam, liegen natürlich Welten.
    Dennoch 12 Punkte!

  • Peter kommt bei diesen alten Songs am besten Weg und es ist klar, warum er den meisten, die mit den sehr frühen Genesis in Kontakt kamen, immer am eindrücklichsten in Erinnerung blieb.
    Der Rest vom Song kann so gar nicht überzeugen. Tony ist auf Begleitmodus geschaltet und auch die Gitarren scheinen sich verstecken zu wollen. Das Schlagzeug ist minimalistisch und ideenlos.
    Das kommt bei mir dann auf irgendwo 3 Punkte ...
    Mit dem 'Sie waren ja noch sooo jung'-Bonus wären es 4.


    Achja, und für mich war White Mountain auch immer ein Wintersong, da ist doch auch irgendwo von 'snowstorm' die Rede.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    Einmal editiert, zuletzt von Zy ()

  • Tja, wie soll man das bewerten..?. Wo Genesis draufsteht, war diesmal nicht Genesis drin, im Vergleich zu später. Gilt auch für CAS, der Kreis schliesst sich:).
    Gebe mal 6 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Puuuhh - ist schwer zu bewerten! Genesis gingen für mich erst mit "Trespass" richtig los. Das Debut hebt sich schon ein wenig vom Schülerband - Niveau ab. Muss ja auch etwas dran gewesen sein, diesen grünen Jungs die Chance für ein ganzes (!) Album zu geben. Für mich ist Peters Stimme das herausragenede Element. Dafür gibt es 5 Punkte. Leider nicht mehr, da ich den "Kram" in meinem Leben ganz, ganz selten gehört habe. Erst jetzt nach Ewigkeiten wieder anlässlich des Jubiläums.
    P. S. Mein kleiner Bruder wird 2017 auch 50 - wie die Zeit vergeht.......

  • Wenn da nicht Genesis drauf stünde, würde ich mich nicht viel damit beschäftigen, weil ich die Produktion und das Arrangement schrecklich finde. Sicher kann man berücksichtigen, wann das produziert wurde, wie jung die Jungs damals waren, welchen Einfluss sie auf die Produktion hatten etc. Aber das nützt mir am Ende wenig, wenn es mir nicht gut gefällt.


    Die Komposition hat hier und da etwas nettes und Peters Gesang lässt das was folgt ahnen. Aber der Rest ist unterirdisch, v. a. das Schlagzeug klingt furchtbar diletantisch. Auch der Chorgesang im Refrain ist irgendwie aufgesetzt. Vom Rest ganz zu schweigen.


    Also insgesamt kein Stück Musik, das micht reizt, es mit Lust wieder zu hören.


    Von mir 3 Punkte.

  • Als ich den Song neulich nach langem wieder gehört habe hat mich im positiven Sinne der Schlag getroffen ...

    Ich durfte mal bei einer Doors Coverband aushelfen bei 2 Gigs und konnte mich so mal in diese Art von Musik reinhören, mit diesen Erfahrungen im Rücken ist es immer toll dann zu Songs die man lange kennt zurückzukommen denn man hört sie richtig frisch und bei "A Winter's Tale" ... irgendwas in der ART wie Peter es singt, nicht die Stimme sondern die Art, das Melancholische und so, hat was vom Jim Morrison, und dann knallt unterwartet die Orgel rein, erst zart in den Strophen und dann im Refrain richtig, gebt euch das mal über Kopfhörer und denkt an The Doors ... Gänsehaut in Massen ... kann da nur 15 Punkte geben

  • Bitte hier noch ergänzen:


    Arbeitstitel: I‘m there (Credits an Sweetmeal Sam für die Recherche)

    Aufnahme: 13.03.1968 Demo Tape, 17.04.1968, Regent Sound Studio, London

    Veröffentlichung: 10.05.1968 (laut Aufdruck auf der UK Promo Single)

    Coverversion: Carlo Pavone „Chi ti ha dato la sua vita“, 7` Promo ARC ANC 4147

    Jahr: 1968



    Denn Ordnung muß sein !