TotW: [19.12.-25.12.2016]: GENESIS - Eleventh Earl Of Mar

  • Gibt es eine brauchbare Live-Version?

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Zehn Punkte von mir. Der kühle, dünne Sound macht in meinen Ohren viel kaputt.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es eine brauchbare Live-Version?


    Das kommt wohl immer auf den Hörer an, ob die Version "brauchbar" ist.
    Von der Wind & Wuthering-Tour werden beim Genesis Movement besonders diese Konzerte gelobt:


    - 02.01.77 Rainbow Theatre, London, z.B. die TM Production "Live in London, The Rainbow Reels" (ein Kommentar: "Low end on 11th Earl is better than anywhere else though.")


    - 19.03.1977 Moody Coliseum, Dallas, z.B. GASP015, FL-06, PRRPGS-021


    - 21.05.1977 Iribapuera Stadium, Sao Paolo, z.B. wiederum die TM Production "Live in Sao Paolo"


    - 02.07.1977 Hallenstadion, Zürich, z.B. die Digital Brothers Produktion "Zurich Revisited" (aufgepasst, es gibt ein weiteres gleichnamiges Bootleg, das nicht so gut ist)

  • Auf die Gefahr hin mich zu blamieren frage ich: Wie funktioniert ein Download eines dieser Konzertmitschnitte auf Genesis Movement?


    Danke für eine kurze Anleitung :aha:

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • 14, sehr gut.


    Ist sowieso mein Lieblings-Album und war mein Einstieg ins Unglaubliche....


    Die Story in Erzählform Vater zu Sohn ist klasse, volles musikalisches Thema und klasse Zweitthema und natürlich der Teil mit dem Klavier ... jo, das liebe ich. Toller sanfter Teil.

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.

    • Offizieller Beitrag

    Klasse Song, rockiger, mehr auf den Punkt, strukturierter als so manches davor, aber dennoch ausgearbeitet mit vielen Details und nicht unnötig gekürzt (wie vieles auf dem Nachfolgeralbum). Schade finde ich nur, dass sie bei der Rückkehr aus dem ruhigen Mittelteil im Studio nicht den Mellotron-Chor der Live-Aufnahmen genommen haben, der macht diese Stelle um soviel dramatischer. Schade auch, dass sich das tolle Intromotiv eigentlich nur im Intro und kurz im Outro wiederfindet und sonst eigentlich nichts damit gemacht wird. Gerade das Ende baut sich eigentlich nochmal so auf, als würde jetzt ein dramatischer Höhepunkt kommen, aber dann kommt nichts mehr. Schade, etwas vergebene kompositorische Chance... aber nunja.


    Aber der Gedanke, der mir im Speziellen bei diesem Song immer wieder kommt:
    Von der Komposition her (also dieses knackige strukturiert komponierte) und auch vom Arrangement her erfinden für mich Genesis HIER genau den Neo-Prog, den ein paar Jahre später dann Bands wie Marillion, IQ, Arena usw. spielen werden. "All in a Mouse's Night" ist auch so ein Song, auf dem Genesis zum ersten Mal typischen Neo-Prog spielen bzw. ihn erst erfinden.

  • (...) Schade auch, dass sich das tolle Intromotiv eigentlich nur im Intro und kurz im Outro wiederfindet und sonst eigentlich nichts damit gemacht wird. (...)


    Bei "In That Quiet Earth" wird es in der Mitte wieder aufgegriffen.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Und wieder vergessen, was zu diesem Track zu schreiben...Weihnachten mit den ganzen sozialen Verpflichtungen kann schon nervig sein...


    Auch hier 12 Punkte von mir. Ein starker Opener. Nur das Synthie-Gejaule geht manchmal auf den Keks, so dass die pure Wucht von Dance on a Volcano nicht erreicht wird. Nichtdesto hat das Stück ordentlich Drive und reißt von Anfang an mit, während viele andere Stücke von W&W etwas lethargisch wirken. Hat nur den Nachteil, dass auch hier, ähnlich wie bei Mouse's Night, der gute Phil extrem am hinterherhecheln ist und kaum Luft holen kann. Der Gesang wirkt teilweise doch arg gehetzt.


    Herausragend ist hier jedoch ganz klar der Mittelteil, geschrieben von Steve, mit dem Titel 'House of Four Winds'. Mal wieder ein Beispiel dafür, warum Genesis einfach immer passt: Eine solche Stimmung kriegen nur wenige Bands hin, schon gar nicht in der Häufigkeit. Einfach Herbst-Feeling pur. Nicht ganz ohne Grund war Wind and Wuthering am Anfang das für mich drittstärkste Album nach Trick und The Lamb.


    Wird zur jetzigen Jahreszeit wohl wieder häufiger laufen :)