TotW: [14.11.-20.11.2016]: GENESIS - Never A Time

  • So! Und hier kommt der Videobeweis:



    Dein Vergleich ist also ungefähr so, als würdest Du ein Dixiehäuschen mit den Toiletten im Adlon vergleichen. Beide dienen dem selben Zweck, doch das war es dann auch schon. :)


    Siehst Du? Der Zweck heiligt die Mittel. Wolltest Du nicht Deine Minibar weiter weg vom Rechner rücken? :p

    Das ist an sich für mich völlig unverständlich.


    Und ich hatte mich derart verausgabt, und das zu später Stunde, damit es auch der Letzte versteht. Magst Du´s Dir nochmal durchlesen? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/a065.gif]

    Zitat

    Heisst das, Du würdest auch 3-4 Minuten Stille oder einer Aufnahme von Meeresrauschen einfach mal schon minimum 5 Punkte (Differenz von 6 zu 11) geben, nur weil es an der Stelle des Albums funktioniert? :)


    Nur bedingt, denn Stille ist ja kein Klangereignis. Meeresrauschen dagegen schon. Das Ergebnis könnte heute Abend aber schon wieder ganz anders ausfallen. Gestern hatte ich einen 2014er Grauburgunder aus der Pfalz heute ist glaube ich Dornfelder aus dem Tetra-Pak dran. Aber was soll´s. Ob 6 zu 11 oder 7 zu 10... Ist doch völlig latte.

    Also, ich bin auch etwas irritiert. Wie kann man nur den Vergleich zu einem der besten Alben von Genesis und speziell zu "Trick" ziehen? (...)


    Weil ich´s kann! [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif]

    Zitat

    Hermas Vergleich mit den Toilettenhäuschen mag zwar drastisch sein - aber Recht hat er!


    Es sollte sich bisweilen auch bis in den letzten Winkel dieses Forums herumgesprochen haben: § 1: Herma hat immer Recht. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/a025.gif


    @ykc: Was ist mit den Klangcollagen auf the Lamb? Haben die auch 5 Punkte verdient, ich denke eher nicht.


    Hmh...Eher nicht! :topp:


    So! Und jetzt bitte zurück zum Thema!

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

  • NEVER A TIME war immer meine Lieblings-Single aus WE CAN'T DANCE. Aber wegen der B-Seiten, Outtakes aus THE WAY WE WALK (und Wembley '87):
    Dreaming while you sleep (Recorded 8 November 1992 at Earls Court, London, England)
    Turn it on again (Recorded 8 November 1992 at Earls Court, London, England)
    Tonight, tonight, tonight (Recorded 1-4 July 1987 at Wembley Stadium, London, England)


    Das Lied selbst ist ganz in Ordnung, kann ich gut hören, würde ich aber nicht speziell auswählen. Im Kontext des Albums passt NEVER A TIME m. E. prima. Ich kann die "Big Big Hit" Geschichte nicht nachvollziehen, für mich hört sich das zwar durchaus radiotauglich an, aber nicht direkt nach großem Hit. Allerdings ist das bei der sechsten Singleauskopplung auch nicht zu erwarten. Vieleicht klang das Demo auch mehr nach Hit als die fertige Aufnahme.


    10 Punkte.

    • Offizieller Beitrag

    NEVER A TIME war immer meine Lieblings-Single aus WE CAN'T DANCE. Aber wegen der B-Seiten, Outtakes aus THE WAY WE WALK (und Wembley '87):
    Dreaming while you sleep (Recorded 8 November 1992 at Earls Court, London, England)
    Turn it on again (Recorded 8 November 1992 at Earls Court, London, England)
    Tonight, tonight, tonight (Recorded 1-4 July 1987 at Wembley Stadium, London, England)


    Exakt genauso ging es mir damals auch. Tolle Single mit optimalen Ergänzungen zu den "Shorts" & "Longs". :topp:

  • Hab mir gestern seit langer Zeit nochmal die komplette "We Can´t Dance" angehört, um ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen. Kann mich noch gut erinnern, wie ich im heimatlichen Provinz-Elektroladen am Erscheinungstag das einzig vorhandene Exemplar (!) der CD ergatterte (war etwas abgeschreckt von der weißen CD-Hülle, die ich bis dahin nur von den Klassik-CDs meines Vaters kannte) und mich ein Mitschüler an der Kasse ansprach mit den Worten: "Du bist Genesis-Fan? Naja, musst Du ja selbst wissen!"


    Skurrilerweise geht es mir fast 30 Jahre nach diesem Kauf immer noch so wie damals: Das ganze Ding kommt mir viel zu überlang vor. Wenn man sie auf auf die klassische Vinyl-Spieldauer zusammengekürzt hätte, wäre da durchaus eine beachtliche Platte bei rausgekommen. So zieht sich das komplette Hören von Anfang bis Ende an manchen Stellen dann doch. Speziell "Never A Time" hätte aus meiner Sicht eindeutig eine B-Seite bleiben sollen ("On The Shoreline" wäre ein wunderbarer Ersatz gewesen, da an Streichungen damals wohl nicht zu denken war und man offensichtlich unbedingt die über 70 Minuten des damals noch recht neuen Mediums CD hat ausnutzen wollen). Umso skurriler, dass man den Song tatsächlich als großen "Hit" ansah und entsprechend ja auch am Anfang so betitelte. Könnte mir vorstellen, dass dies daran lag, dass er in der Tat sehr nach "But Seriously" klang, das damals ja einen riesigen Charterfolg darstellte.


    Mir hat "Never A Time" nie gefallen, es plätschert - bei melodietechnischer Ähnlichkeit zum gelungeneren "It´s Gonna Get Better" - einfach nur vor sich hin. Am Ende des Songs wurde ich kurzzeitig panisch, da ich meinen Puls nicht mehr spürte. Gott sei Dank kam dann ja auch schon "Dreaming While You Sleep", und die Körperfunktion normalisierte sich wieder. Da ich das Ganze hier immer in Relation zum Gesamtwerk der Band bewerte, komme ich um die Vergabe von 2 Gnadenpunkten nicht herum.

    2 Mal editiert, zuletzt von Virgil () aus folgendem Grund: Die üblichen Tippfehler...

  • Sicher kein Glanzstück der Band und eher ein Seitenfüller als ein ernst zu nehmendes Kleinod. Da es aber ganz gut ins Gesamtkonzept von WCD passt, vergebe ich artigst (😉) 6 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ich dachte, ich hätte schon abgestimmt. Hatte ich aber nicht.

    Also gerade mal schnell die Höchstpunktzahl spendiert.

    15 Punkte, jawoll!


    Für mich ist das ein perfekter Popsong, und deshalb ist es Quatsch, hier eine Prog-Messlatte anzulegen.

    Die Komposition ist wunderschön, der Text sehr popaffin.

    Das Arrangement ist klasse: Super entspanntes und dezent vor sich hin groovendes Drumming in echter Handarbeit. Schöne Gitarrenarbeit, sowohl rhyhtmisch, als auch melodisch. Das E-Piano als tragendes harmonisches Gerüst. Ein paar fein ausgearbeitete Bassfiguren. On top Phils super Stimme und der exzellente Harmoniegesang.


    Das Ganze perfekt abgemischt und sogar mit einem echten Schluss. Ich wüsste nicht, wo ich meckern sollte.


    Für alle, die das Ganze unter "blöd" und "langweilig" abgespeichert haben, hier mal eine andere, sehr schöne Coverversion, die die grandiose Komposition offen legt.

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    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • (...) Mir hat "Never A Time" nie gefallen, es plätschert - bei melodietechnischer Ähnlichkeit zum gelungeneren "It´s Gonna Get Better" - einfach nur vor sich hin. (...)

    Ich muss zugeben, dass mir das Liedchen erst gar nicht mehr im Ohr war. Ich hörte in meinem Kopf stattdessen "way of the world" und wunderte mich, dass der Text und vor allem der Refrain nicht passte. Aber jetzt habe ich es noch einmal gehört und... JA, es geht direkt los mit der Melodie, auf die Phil damals "it's gonna get better" sang. Aber letzterer Song hat einen coolen Groove und bietet deutlich mehr Abwechslung.

    Aber das unauthorisierte Video von diesem Filu ist nicht schlecht und mit diesen netten Erinnerungen aus dem Leben der drei sympathischen Herren erhält das Lied eine neue Bedeutung. Ich habe das "Lied" , und das ist es wirklich, auch noch nicht bewertet. Von mir eine glatte Drei. 8 Punkte.

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    "Wachstum kann aus den schrecklichsten Dingen heraus geschehen. Es ist traurig, dass diese Lektionen manchmal immer wieder und wieder gelernt werden müssen. Es ist beinahe so, als bräuchten wir Schreckliches, um uns entschieden davon abzustoßen. Wenn wir auf die Geschichte zurückblicken, dann lernen wir verdammt langsam, Mann."

    (Jeff Bridges, Schauspieler)