TotW: [17.10.-23.10.2016]: ANTHONY PHILLIPS - Creation

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Creation" nach Schulnoten 16

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 13%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 19%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 13%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 6%

    Track Of The Week – 17.10.-23.10.2016


    ANTHONY PHILLIPS - Creation



    Jahr: geschrieben: 1968, aufgenommen: 1998, veröffentlicht: 1999
    Album: Private Parts & Pieces X: Soirée [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Anthony Phillips
    Länge: 4:17
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine


    Link zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=8Y0yTsXyDNk


    Bemerkungen: Auf Private Parts & Pieces X: Soirée ist der Track Creation vor allem deswegen bemerkenswert, weil er als einziger nicht für das Album sondern bereits 30 Jahre zuvor für Genesis geschrieben, von der Band allerdings nie verarbeitet wurde.


    Wie in unserer oben verlinkten Album-Rezension nachzulesen ist, wurde Creation ursprünglich auf einem mit Nadeln präparierten Klavier, welches dann ähnlich einem Cembalo klang, gespielt, was sich in Vic's Place aber nicht ohne weiteres verwirklichen ließ. Der Versuch, per Overdub den Cembalo-Klang zu erzeugen, funktionierte zwar, verlieh dem Track jedoch eine Klangfülle, die den Rest der Aufnahmen in den Schatten stellen wollte, und so nahm man wieder Abstand davon.


    Wir sind gespannt, was ihr über diesen "recycelten" 1960er-Jahre-Track denkt. Viel Spaß!

  • Klingt für mich wie eine Demo-Aufnahme, man hört nur das Klavier (weit und breit kein Cembalo).
    Typisch für Ant eine sehr schöne Melodie, in der eine deutliche 'Verwandtschaft' zu den ersten beiden Genesis Alben zu hören ist. Trotz allem, vielleicht auch nur wegen dem Klavier-Solo, wirkt es etwas roh und unfertig.
    Würde mich interessieren, wie das mit mehr Instrumenten wirken würde.
    Daher nur 6 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Eine kleine, melancholische Weise mit schöner Melodie auf dem Klavier an einem Herbstabend gespielt, dazu ein Glas Wein oder Single Malt - entspannend....Noch besser wäre es, die Kreation in einem Arrangement für die gesamte Band zu hören. So sind es nur 9 Punkte.

  • Während der eine nach mehr Instrumenten schreit, weil ein Stück wohl nur dann gut sein kann, wenn man von einer Klangwand erschlagen wird und der andere sich mit Wein oder Whiskey betrinken muss um 9 Punkte zu vergeben, erkenne ich vollkommen nüchtern und ohne großes Textgeschwurbel die simple Schönheit des Stücks, welche mir dreizehn Punkte wert ist.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich habe in letzten Wochen des Öfteren mal in das unendliche Oeuvre des Anthony Phillips reingehört und bin dabei auf den einen oder anderen Schatz gestoßen. „Creation“ ist einer dieser Schätze. Es hat eine sehr schöne Melodie die leicht melancholisch klingt. Ich finde nicht, dass es roh und unfertig klingt. Eine Band-Version würde ich davon gar nicht hören wollen. Als Freund des Klaviers bin ich damit voll und ganz zufrieden. „Creation“ zeigt, wie man mit auch mit einer vergleichsweise einfachen Technik eine sehr schöne romantische Atmosphäre schafft.



    Allgemein gefällt mir Ants dezentes aber romantisch-blumiges Klavierspiel sehr. Eine weitere Perle ist beispielsweise auch „Cathedral Woods“ (PP&P VIII). Im Vergleich dazu war Tonys Klavierspiel immer sehr klassisch, wie die eines Beethovens. Ich kann mich noch sehr gut an das Ant-Event erinnern, als uns die eine oder andere Komposition am Klavier vorgeführt wurde. Als damaliges Greenhorn war ich sehr verblüfft und hab hin und wieder an Chopin oder Rachmaninov gedacht.

    Zurück zu „Creation“ – dieses kleine, einfache aber berührende Klavierstück bekommt von mir 12 Punkte, mindestens!

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/