TotW: [26.09.-02.10.2016]: GENESIS - Ballad Of Big

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Ballad Of Big" nach Schulnoten 49

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 2%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (1) 2%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 12%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (11) 22%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 12%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 6%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 2%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    Track Of The Week – 26.09.-02.10.2016


    GENESIS - Ballad Of Big



    Jahr: aufgenommen: September/Oktober 1977, veröffentlicht: März/April 1978
    Album: ...And Then There Were Three... [Rezension]
    Arbeitstitel: Ballad Of Big Jim
    Credits: Tony Banks, Phil Collins, Mike Rutherford
    Länge: 4:47
    live gespielt: 1978
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Der Text zu unserem aktuellen TotW stammt aus der Feder von Phil Collins. Er hatte wohl schon immer ein Faible für den Wilden Westen. Der furchtlose "Big" Jim Cooley geht eine Wette ein und fällt seinem Übermut (und einem Indianerstamm) zum Opfer.


    Genesis befanden sich damals auf der Schwelle vom Prog zum Pop Rock, was sich auch in diesem Song textlich wie musikalisch auswirkt. Er blieb in der Geschichte der Band aber eher eine Randnotiz. Umso mehr sind wir gespannt auf eure Beurteilungen dieses Liedes.

  • Was für ein in Töne gegossener Unfug. Neben Snowbound für mich der schwächste Titel auf der ATTWT. Beim Text hatte Phil wahrscheinlich schon ordentlich ein in der Krone sitzen, anders lässt sich dieses Wortgepolter kaum erklären. Am Anfang fehlt eigentlich nur noch ein Humpahumpa Täterä. Leider dümpelt auch der Rest lieblos vor sich hin, diese undifferenzierte Mischpoke aus Schlagzeug, Synthie und Gitarre. Ohne Spannungsbogen, ohne Schönheit, einfach nur monoton und öde.


    Immerhin etwas positives möchte ich dem Stück dennoch andich ... äh ... abgewinnen. Er ist der musikgewordene Beweis dafür, dass CDs besser sind als Vinyl. Wer es nicht glaubt kann ja an seinem Plattenspieler mal die Skiptaste suchen.


    Von ganzen Herzen 0 Punkte, gepaart mit dem dringenden Wunsch mir die Ohren zu säubern.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Eher einer der schwächeren Songs auf einem Album, das ich eigentlich sehr lieb gewonnen habe. Ich gebe mal 10 Punkte.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • Scharchiger Pop-Song mit einfallslosen Melodien. Ein schwaches Stück auf einem für mich schwachen Album. Wäre es das erste Stück, welches ich von Genesis kennengelernt hätte, hätte ich keine grosse Lust gehabt mich näher mit der Band zu beschäftigen.
    Gerade mal so 1 Punkt.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ich halte es mit thepriest, was mein Faible für das gesamte Album angeht. Es war damals mein Einstieg in den GENESIS-Musik-Kosmos. So habe ich es recht lieb gewonnen. Selbst für "Ballad of Big" konnte ich mich nach mehrmaligem (lautem) Hören erwärmen. Ein schönes, ruhiges Piano / Synthi - Intro, wird durchbrochen von einem schmissigen Rythmus (gute Schlagzeugarbeit), der ein poppiges Vers - Refrain - Schema einleitet und zerfasert dann leider gegen Ende etwas. Das Lied wirkt übermütig, ironisch durch Text und Gesang (well done Phil!), fast wie "Wot Gorilla?"( da ohne Gesang) vom Vorgängeralbum. Es fehlt dem Stück, wie vielen auf dem Album, jedoch an Länge und dadurch an Tiefe und, wie soll ich es nennen...an der GENESIS - typischen victorianisch - romantischen Verspieltheit. Man kann es vielleicht mit einem Puzzle vergleichen, in dem die Teile nicht recht zusammenpassen. Ich mag es trotzdem. Ein gutes Beispiel für den (vergeblichen?) Versuch Prog mit Pop zu verschmelzen. (Hach, immer diese Schubkästen!) Noch ein Wort zu Mike: Das Stück bekommt noch einen Bonuspunkt für Mike ´s Gitarrenarbeit. Kein Steve, aber cool... = sehr subjektive 10 P

  • Der Anfang ist noch stimmig, dann rutscht der Song aber mehr und mehr ins Mittelmass ab.
    Einzig Phils Drumming hebt sich da etwas ab, das ist wunderbar treibend und differenziert. Text und Gesang deutlich schwächer eben Mittelmass. Tony übt sich in etwas langweiligen Tonfolgen und Mike bleibt bis auf eine Handvoll Stellen verhalten im Hintergrund.
    7 Punkte von meinereiner.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Merkwürdiges kleines Stück Musik. Collins scheint eher der Sinn nach einem "The Band" Song gestanden haben, aber Banks orgelt wie so oft alles in Grund und Boden und Mike macht was er meistens macht und stopft die letzten Klanglöcher.


    Geht eigentlich überhaupt nicht zusammen, trotzdem nicht ohne Charme 8 Punkte