TotW: [19.09.-25.09.2016]: SIMON COLLINS - Pride

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Pride" nach Schulnoten 26

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (3) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 4%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 8%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 19%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 12%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (4) 15%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (3) 12%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 4%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 19.09.-25.09.2016


    SIMON COLLINS - Pride



    Jahr: aufgenommen 1998, veröffentlicht 1999
    Album: All Of Who You Are [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: A. C. Boutsen, Simon Collins
    Länge: 5:36
    live gespielt: unbekannt
    bekannte Coverversionen: keine


    Zum Anhören: https://www.youtube.com/watch?v=w-V7WSzWNx0


    Bemerkungen: Am vergangenen Mittwoch wurde der musikalisch aktivste Collins-Sprößling Simon Philip Nando Collins 40 Jahre alt.


    Bevor er mit Sound Of Contact etwas reifere Werke produzierte, machte er Ende der 1990er-Jahre mit seinem Debut All Of Who You Are erste musikalische Gehversuche. Der Stil hat wenig bis gar nichts mit Genesis oder Papa Collins zu tun und seine Qualitäten als Schlagzeuger kommen hier leider zu kurz. Das Album brachte aber immerhin mit Pride eine Single hervor, die es sogar auf Platz 31 der deutschen Charts schaffte. Ob es daran gelegen hat, dass Papa Phil inkognito Background-Vocals singt (er taucht in den Credits unter dem Pseudonym "Pops" auf)?


    Wie fast nicht anders zu erwarten, konnte Simon den Erfolg seines berühmten Vaters bei weitem nicht erreichen. Der Allgemeinheit dürften eher diverse Eskapaden im Gedächtnis geblieben sein. Man kann nur hoffen, dass er in Zukunft nur noch mit seiner Musik Schlagzeilen macht. Mit Sound Of Contact ist ihm dies bereits gelungen. Wie seine musikalische Karriere weitergeht, steht aktuell in den Sternen. Aber auch dafür hat "Si" ja ein Faible...


    Wir wünschen ihm nachträglich alles Gute zum runden Geburtstag und euch viel Spaß bei einem weiteren TotW aus den Randgebieten des Genesis-Kosmos!

  • Ein Stück das in der Tat nichts mit Genesis und Co zu tun hat. Das muss ja nichts schlechtes sein, es soll ja auch noch andere Musik geben. Leider ist Pride auf Dauer trotzdem ein wenig eintönig. Im Autoradio würde ich es laufen lassen, wenn es kommt, aber eine Werbung zum CD kauf sieht dann doch anders aus und hört sich vor allem auch anders an.


    7 Punkte

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Den Song finde ich solide, ohne zu sehr begeistert zu sein. Seinen Vater kann er bei diesem Song wirklich nicht verleugnen, der ist wie vieles seines alten Herrn eingängig, aber auch ein wenig plakativ.


    Was mich allerdings immer wieder packt, ist wie gut Phil Collins als Backgroundsänger klingt, egal ob bei John Martyn, David Crosby, Genesis oder eben hier.

  • 12 Punkte von mir. Kann mich noch dunkel daran erinnern, den Song damals Ende der 90er ab und zu auf Viva/MTV verfolgt zu haben. Mochte damals schon diese Melodie in den Versen. Mein absoluter Lieblingsmoment ist, wenn der 'schottische' Mittelteil wieder in diese Melodie übergeht, einfach cool. Das war einer dieser Songs, die ich damals nach dem ersten Hören geliebt habe, jedoch kurze Zeit später nirgendwo mehr aufspüren konnte. Der Song war weiß Gott nicht lange in den Charts (und wohl auch nicht sehr hoch, wie man hier lesen kann) und ich habe mir nicht gemerkt, wer dieses Lied gesungen hat bzw. den Songnamen. Ich glaube, die Background-Stimme von Phil Collins ist mir damals noch gar nicht aufgefallen... Insgesamt ein schönes Lied, dass man sich gut immer mal wieder anhören kann.

  • Ach ja...


    Das Songwriting hier ist im eher schlechteren Sinne radiokompatibel. Das elektronisch-dudelige Soundkostüm wirkt tendenziell billig. Und im Vergleich zum Papa hat der Sohnemann hier auch ein ziemlich dünnes Stimmchen zu bieten. Ohne Daddys Schützenhilfe hätten wir diese Veröffentlichung wahrscheinlich auch nie gesehen.


    Egal, hierfür gebe ich noch 4 Punkte, weil ich den Simon irgendwie mag.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Diese Liedchen ist kein Vergleich zum tollen "Sound of Contact". Schwacher Gesang, langweilige Melodie, schwache Instrumentierung. Einweg-Pop für die Mülltonne. Hier würde ich sagen: Durchgefallen! Wegen Phil und dem Versuch noch 1P

  • Sehr elektronischer Sound, sozusagen durchgehender Rhythmus und Melodie von Anfang bis Ende. Minimaler Synthi-Pop. Es gibt da Leute die das können und es klingt ganz ansprechend. Simon kann es definitiv nicht.
    Nö, genügt nicht. 3 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Kann mich an den Song noch gut erinnern, mochte den damals ganz gerne. Die Elektrosoße mit dem Beat war eben zu der Zeit angesagt. Mike and the Mechanics hatten da ja ähnliche Songs zu der Zeit. Simons Stimme finde ich gut, sie erinnert stark an Papa Phil und auch die Dudelsäcke sind wohl eine Anleihe des Vaters. Phils Vocals sind auch cool. Von mir ein befriedigend+....