TotW: [27.06.-03.07.2016]: GENESIS - Cul-de-Sac

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Cul-de-Sac" nach Schulnoten 58

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (5) 9%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (16) 28%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 10%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 5%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (7) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (2) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 27.06.-03.07.2016


    GENESIS - Cul-de-Sac



    Jahr: aufgenommen: 1979, veröffentlicht: 1980
    Album: Duke [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Tony Banks
    Länge: 5:05
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: unbekannt


    Bemerkungen: Duke ist Genesis' zehntes Studioalbum und war das erste, das es auf Platz eins der Charts brachte (was danach allen Studioalben bis einschließlich We Can't Dance gelang). Zwischen ... And Then There Were Three... und Duke hatten Mike Rutherford und Tony Banks erstmals Soloalben herausgebracht (Smallcreep's Day bzw. A Curious Feeling). Bis zu Phil Collins' Solodebut Face Value sollte es noch ein knappes Jahr dauern.

    In dieser Woche widmen wir uns einem von drei "reinen" Banks-Beiträgen zu Duke (die anderen beiden sind Guide Vocal und Heathaze). Der Track wurde weder als Single herausgebracht noch jemals live gespielt. Wie wir in unserer oben verlinkten Rezension damals festgestellt haben, handelt es sich hier um einen der progressiveren Songs auf dem Album, das quasi das definitive Ende der Prog-Ära von Genesis markiert.

    Ist es eine zu Unrecht übersehene Perle oder doch eher ein Schwachpunkt auf diesem bei vielen Fans sehr beliebten Album? Eure Meinung ist gefragt!

  • Duke - mein "Top-3"-Genesis-Album nach Trick und Selling. Cul-de-Sac höre ich sehr gerne, vor allem im Album-Kontext. Duke ist ohnehin ein Album, das man sich am besten "am Stück" reinziehen sollte.
    Diese Banks-Komposition erhält von mir 11 Punkte.

  • Duke besteht in meinen Ohren aus zwei Teilen. Einmal die Suite, welche ob ihrer Opulenz freudig im Ohr verweilt und dem Gehörgang zu schmeicheln weiß und dann den Rest, der mit Verlaub irgendwo zwischen schnarchig und grottenlangweilig vor sich hintorkelt.


    Cul de Sac gehört nicht zur Suite und behelligt mein Ohr denn auch in der Tat aufs Unschmackhafteste. Wahrscheinlich wollte man mit diesem Unfug Phils Solokarriere fördern, indem man die Fans von Genesis weg- zu Phil hinjagt. Hat vielleicht sogar funktioniert, von mir gibts dafür trotzdem nur 4 Punkte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Ein absolut genialer Song, für mich ein ziemlich perfekter Genesis Song: Die harmonische Struktur ist ziemlich ausgefuchst, das Zusammenspiel zwischen Drumming und Yamaha CP80 Piano sind extrem gut, der Gesang ist großartig, die Gitarre und der Baß sind subtil, grooven aber gut. Der Song ist wirklich sehr gut arrangiert und die Vielzahl der unterschiedlichen Teile erinnern an "A trick of the tail" oder "Mad Man Moon". So etwas hat Tony später nur noch bei "Island in the Darkness" gemacht. Ich bin ziemlich glücklich mit dieser Art von Musik, ebenso mit Perlen wie "Vancouver", "Inside Out" oder "You might Recall". Das waren für mich einfach perfekte Pop Songs. So etwas höre ich heute leider nicht mehr im Radio. Wenn man den Song hört erinnert es doch etwas an Beatles oder Paul Mc Cartney Solo Songs, der Einfluß ist klar hörbar. Teilweise erinnert es aber auch an "The Night they drove old dixie down" von The Band. Eine Perle.

    [INDENT]A nod is as good as a wink to a blind horse
    [/INDENT]

  • Eine hervorragende Komposition von Banks, nicht weniger gekonnt von Phil gesungen. Es spricht für die Professionalität von Collins, Songs mit denen er laut eigener Aussage fremdelt, derart souverän zu interpretieren. So bekommen wir eine perfekte Mischung zwischen Prog und Pop, oder sollten wir es Artpop nennen?


    12 Punkte

  • Für mich ein Skipkandidat auf Duke. Sehr bombastisch aber mit wenig wirklichem Inhalt.
    Sehr typisch für einen Banks-Song - der könnte auch gut auf einer seiner Solo-Scheiben sein.
    Für mich wird da einfach allzusehr auf dem einem Thema herumgespielt.
    Am besten gefällt mir noch Phils Gesang.
    Für mich nur Durchschnitt.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • komponist banks as his best. 12 Punkte.

    TPT:

    2010: Hamburg

    2014: Hannover, Hamburg

    2017: Hamburg, Dresden, München, Stuttgart

    2018: Bremen, Hannover, Berlin, München, Aschaffenburg, Köln

    2019: Pratteln, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg

    2021: Amsterdam, München, Pratteln, Stuttgart, Köln

    2022: Aarau, Zoetermeer, Hamburg, Berlin

    2024: Amsterdam, Zürich, Berlin, Köln

    BS:

    2020: Helmond

    2023: Helmond, Paris, Madrid, Barcelona, Bolognia, Milano, Rom, Aschaffenburg, Köln, London