TotW: [28.09.-04.10.2015]: STEVE HACKETT - Wolflight

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Wolflight" nach Schulnoten 29

    1. 15 Punkte (überragend) (2) 7%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (4) 14%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (2) 7%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 24%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 10%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 10%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 14%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 3%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 7%

    Track Of The Week – 28.09.2015 - 04.10.2015


    STEVE HACKETT - Wolflight



    Jahr: 2015
    Album: Wolflight
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Hackett
    Länge: 8:00
    live gespielt: 2015



    Bemerkungen: Das Titelstück seines neuen Albums enthält alles, was wir von Steve in den letzten Jahren geboten bekommen haben - sphärische Elemente, eine schöne Melodie und es rockt ganz ordentlich. Als Long-Song rückt das Stück automatisch in den Prog-Bereich. Wie seht ihr das?

  • Ich liebe diesen Song und das ganze Album - deshalb 15 Punkte von mir ! Ich durfte Wolflight nun auch schon zweimal live erleben und finde den Song auch live sehr intensiv. Viel dazu beigetragen hat sicherlich auch die Fanclub Release Party in Dortmund. Dort habe ich das Video das erste Mal gesehen und die Erläuterungen von Steve persönlich dazu, hatten natürlich eine ganz besondere Wirkung. Wer die Tour noch nicht gesehen hat, unbedingt anschauen !!!

    ______________________


    Peter Gabriel
    SO Köln
    SW Dortmund
    GUP Oberhausen,Köln
    Still GUP Dortmund
    Warm Up Gelsenkirchen 2x
    New Blood 2x Berlin,Brüssel,Arnhem,Verona,Mannheim,Köln,Oberhausen,2x Wolfsburg,Stuttgart
    Back To Front Brüssel,Wien,Stuttgart,Düsseldorf,Hamburg,Berlin,Frankfurt,München,Köln, Hannover,Berlin,Brüssel,Strasbourg,Zürich,Dublin

    i/o Amsterdam,Antwerpen,Köln,Hamburg,Frankfurt,Dublin


    Steve Hackett 2024

    Fletching,Brüssel,Nürnberg,Aylesbury,Portsmouth,Bristol,Cambridge,Glasgow,Newcastle,RAH



  • Das Titelstück seines neuen Albums enthält alles, was wir von Steve in den letzten Jahren geboten bekommen haben - sphärische Elemente, eine schöne Melodie und es rockt ganz ordentlich. Als Long-Song rückt das Stück automatisch in den Prog-Bereich. Wie seht ihr das?


    Ich sehe es so, wie Du es hier ausdrückst. Gefällt mir richtig gut. Es hat eine besondere Atmosphäre, die nur Steve so hinbekommt. Dazu trägt auch der Opener "Out of the Body" bei, der in "Wolflight" übergeht. Würde ich nicht voneinander trennen wollen. Ich mag den fernöstlichen Touch (Einfluss von Djabe?) und sowieso Steve´s musikalische Reise um die Welt in den letzten Jahren....Nur, bitte, nicht wieder eine Schublade (Progrock).


    Ich gebe ixi08 Recht mit ihrer Beobachtung, dass Wolflight live viel gewinnt. Es hat für mich aber noch Luft nach oben = 13P


    P.S. Heute morgen beim Anschauen der Mondfinsternis hatte ich dieses Stück im Ohr...und....unheimlich....nun ist es der TotW....

    Einmal editiert, zuletzt von chandelier () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • "Wolflight" bietet nahezu alle Elemente, die wir von Steve aktuell so kennen, kompakt in einem Stück. Es fehlen eigentlich nur Blues- und Jazz. Aber sehr schön kombiniert sind hier orchestrale Elemente mit Rock und akustischer Nylongitarre. Die Strophe hat sogar einen Singer-Songwriter-Ansatz. Und die elektrische Solo-Gitarre ist wieder mal göttlich. Die Stimmungen, die er damit produziert sind schon einmalig. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob mir die Live-Version tatsächlich besser gefallen hat. Die Details sind in der Studioversion schon gut arrangiert und produziert. Das verliert live etwas, dafür gewinnt es an Kraft. Sind aber Nuancen.


    Einziger Wermutstropfen für mich sind die Strophen...irgendwie. Ich werde nicht so richtig warm damit. Der Gesang ist sehr angenehm, aber der Übergang vom orchestralen Intro zur ersten Strophe klingt irgendwie erzwungen, weil er eben sein musste. Und im Gesamtvergleich mit dem auf dem Album folgenden "Love Song To A Vampire" muss "Wolflight" insgesamt den kürzeren ziehen.


    Aber alles in allem ein tolles Stück! Von mit 12 Punkte.

  • „Wolflight“ als Song der Woche? Na das passt ja zu der Mondfinsternis, die man heute Nacht sehen konnte. Den Song konnte ich seinerzeit erstmalig durch das Musikvideo kennen lernen. Es war auch der erste Song vom neuen Album, den ich damit hörte – und er hat mir auf Anhieb gefallen. Obwohl Steves Musikstil seit Jahren auf hohem Niveau vielleicht stagnieren mag (Ihr wisst, was ich meine), ist er trotzdem immer noch für Überraschungen gut. „Wolflight“ hat vieles, was ich an Steves Musik mag: akustische Teile, orchestrale Momente bzw. die gewisse Prise Bombast und nicht zu vergessen die rockigen Momente. Man traut dem vornehmen Engländer, der wunderschöne Songs wie „Spectral Mornings“ oder „Sierra Quemada“ erschuf, (manchmal) gar nicht solche rockigen Songs zu (auch wenn es diese natürlich schon immer gab). Wie dem auch sei, „Wolflight“ rockt ganz ordentlich, funktioniert prima mit „Out Of The Body“ und wird von mir immer wieder gerne gehört.

    Ob ein Long-Song automatisch in den Prog-Bereich rückt ist natürlich fragwürdig. Ein langer Song ist nicht sofort ein ProgRock-Stück. Auch ist Musik, die nicht im Radio läuft, damit automatisch ProgRock. Mir wird für mein Empfinden etwas zu inflationär mit diesem Begriff um sich geschmissen. :p Aber das nur nebenbei. Und, unser Steve macht sowieso seit Jahren konstant seine eigene Steve Hackett Musik (so etwa seit „Out of the Tunnel's Mouth“, vielleicht auch schon seit „To Watch the Storms“). „Wolflight“ ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel für (neue) seine Musik. Ein typischer, guter Hackett-Song eben. Wo ich eben gerade die „Out of the Tunnel's Mouth“ erwähnte, ich singe hier auch immer wieder gerne die Zeile „Lying here with no relief“. Nur so nebenbei. ;)

    Neben „Love Song To A Vampire“ ist es das von mir favorisierte Stück vom Album. Live funktioniert dieser Song übrigens auch hervorragend, wie wir (fast) alle ja kürzlich erleben durften. Ich war diesbezüglich sehr gespannt – wie die Songs vom neuen Album live rüberkommen würden – und wurde nicht enttäuscht. Ich gebe mal 13 Punkte. Ein guter Song, aber es gibt noch viel bessere Hackett-Songs, die mir mehr gefallen. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

    2 Mal editiert, zuletzt von Synclavier ()

  • Also, ich krieg das alles nicht ganz zusammen: Die irgendwie andalusisch klingende akustische Nylongitarre, das Stammeskriegergetrommel, das Stampfige, die sanften Strophen mit der Kinderliedmelodie, das rockig Dramatische - ja, das klingt alles insgesamt interessant, und natürlich ist auch Steves elektrische Sologitarre wieder göttlich ... aber für mich ergibt das alles zusammen nix befriedigendes Ganzes. Was aber auch daran liegen mag, dass ich auf den Wölfe-Kitsch nicht so anspringe, Wölfe sind für mich nicht magisch. Und live hat es mich auch nicht vom Stuhl gehoben, denn bei dem Song kam in Köln merklich vieles aus der Dose. Kurzum: Ich mag andere Songs auf dem Album lieber - und gebe aber wegen der schönen, typischen Steve-E-Gitarre noch: 10 Punkte

  • Was aber auch daran liegen mag, dass ich auf den Wölfe-Kitsch nicht so anspringe, Wölfe sind für mich nicht magisch.


    Da haste Recht! Ich glaube aber Steve wollte den Wolf als Symbol des Archaischen und der Freihet darstellen. Wobei ich auch Probleme habe, so wie Steve es tut,die Reitervölker des Ostens (die Hunnen) um ihre Freiheit, Wildheit zu beneiden. Ja sie romantisch zu idealisieren. Sie waren auch brutal und egoistische "Barbaren", die die (west)-europäischen Zivilisationen ins Chaos gestürzt haben. Das Altertum wurde durch die von ihnen initiierte Völkerwanderung beendet. Nein, ich kann dieser Verklärtheit auch nix abgewinnen. Hätte ich Steve gerne mal zu befragt. Ich kannte das Album zum Launch-Event in Berlin jedoch noch nicht.

  • Der Song repräsentiert für mich den Hackett, den ich am wenigsten mag. Einzelne Teile aneinander geklatscht, die zumindest für mich wenig Sinn ergeben.


    Das Intro mit der Tar finde ich absolut klasse und ich freute mich beim ersten Hören schon auf einen hypnotischen Orientblues. Stattdessen gibt's einen absolut lahmen Gesangsteil und viele kitschige Arrangementideen.


    Auch wenn ich im Forum jetzt gesteinigt werde.......5 Punkte

  • Auch wenn ich im Forum jetzt gesteinigt werde.......5 Punkte


    Für mich bitte zwei handliche Steine und ein Säckchen Sand....

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")