TotW: [05.10.-11.10.2015]: PHIL COLLINS - Against All Odds (Take A Look At Me Now)

  • I wish I could just make you turn around,
    turn around to see me cry...


    ... und ich sehe mich noch heute als 17jährigen der S-Bahn hinterherblicken, in der meine frischgebackene (erste) Exfreundin saß.


    Davon mal ab: Ganz großes Kino! Und live um ein Saxophon ergänzt, das auch der Studioversion gut zu Gesicht gestanden hätte.
    Ich möchte auch allen die Version der Phil Collins Big Band ans Herz legen. Einfach wunderschön!


    15 Punkte!

  • Eine glatte 1 !!! Liebe diesen Song und freu ich jedesmal, wenn er im Radio läuft! Danke Mr Collins! :D

  • Der Song gehört ganz sicher in die Oberklasse der Pop- Hitparaden- und Herzschmerz-Songs und wenn man ihn natürlich rein von diesem Standpunkt bewertet, dann hat er alles was es braucht.
    Schön die dramatische Steigerung und der leise und gefühlvolle Schluss. Da kann man nicht meckern.
    Was hätte man da noch besser machen können?
    Vielleicht noch ein schönes, schmalziges Gitarrensolo, eine spezielle Bridge, aber das soll nicht heissen, dass es fehlt - ist einfach Meckern auf hohem Niveau.
    Von mir ein Gut.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Einer der besten Popsongs aller Zeiten.


    15 Punkte!


    [FONT=&quot]Seit Tagen das goldene Herbstwetter, da können sie schon mal mit ei[FONT=&quot]nem[/FONT] durchgehen. Naja, macht nix, authentische Begeisterung ist eigentlich immer toll.[/FONT]

    [FONT=&quot]So wie man Peter Gabriel in jedem Feuilleton stets mit "Sledgehammer" und "Solsbury Hill" vorstellt, wird man Phil Collins - abgesehen vom konkurrenzlosen "[FONT=&quot]In The Air[FONT=&quot] Tonight[/FONT]" [/FONT]wohl auf ewig als den Sänger von "[FONT=&quot]Another Day In Paradise[/FONT], "You Can't Hurry Love" und eben "Against All Odds" ankündigen. Das nervt natürlich irgendwann, zumal es bedeutenderes im Schaffen gibt. Wo z.B. "Please Don't Ask" vergleichsweise subtil von der großen Leerstelle nach dem Verlassenwerden erzählt, wird hier das ganz große Geschütz aufgefahren, so daß auch noch der halb taube Großvater in der letzten Reihe unmißverständlich begreift, daß da jemand gerade nicht glücklich ist.[/FONT]

    [FONT=&quot]Natürlich ist der Song ist trotzdem nicht schlecht. Zwar trieft es aus dem Refrain in monsunartiger Vehemenz (was ja durch das Geschreie keineswegs besser wird), aber in den Strophen zeigt sich Collins' unzweifelhafte Begabung, zwingende Melodien zu kreieren. Daß er singen kann, wußten wir ja bereits, das läßt sich auch durch "uh-huhs" nicht erschüttern.[/FONT]

    [FONT=&quot]Auf den Text höre ich lieber nicht so genau, (was gar nicht so einfach ist), sonst bleibt es am Ende nicht bei 11 Punkten.[/FONT]

  • Diesen Song mochte ich schon, bevor ich mit vielem anderen von Phil was anfangen konnte. Empfinde ich als sehr ehrlich. Scheiße, solche Situationen. Aber ein paar der größten Songs sind aus ihnen entstanden.
    13 Punkte, für mich. Dreieinhalb großartige Minuten.

    me desperté en un mundo con dos tipos de gente: la mas y la menos extrema

  • Ein Song, der mich sehr bewegt - nicht wegen dem Text, sondern wegen der
    grandios vorgetragenen Musik und ihrer initialen persönlichen Bedeutung für mich:



    Mein erster Ansporn dieses Stück auf dem Klavier zu spiele und dabei zu singen
    (Billy Joel kam erst 6 Monate später für mich hinzu) nun gehört es zu meinem Job!


    Mein Einstieg in den Genesis Kosmos.:topp:


    Einstieg in meine Vorliebe mir einen Künstler komplett zu erschließen.



    15P

  • Von mir bekommt dieses Stück auch eine glatte 15. Wunderbar dynamisch komponierte Ballade . Phil auch gesanglich in seiner besten Zeit.

  • 13 Punkte. Hebt sich deutlich positiv ab vom sonstigen Schmalz von Phil.


    Gebe Charlie Recht - obwohl es auch eine Schnulze ist. Heute ist jedoch Schnulzentag bei mir und Steven Wilson wird im Forum hochgelobt, trotz seiner Schnulzen ("Happy Returns"), so dass ich diesem Phil Song noch viel abgewinnen kann;-) - 11P

  • Mit dem Grammy für PC ist der Stellenwert dieses Songs in der Musikgeschichte ja unbestritten. Solche Auszeichungen beinflussen mein Hörempfinden allerdings nicht. Im Gesamtwerk von PC hebt sich die Ballade schon angenehm ab, da gibt es doch deutlich Schwächeres, wenn ich sie aber mal mit anderen Balladen vergleiche (Foreigner - I want to know what love is, Styx - Babe, Barry Manilow - Mandy...um nur ein paar Beispiele zu nennen), fehlt mit persönlich das Gänsehautelement. Eine Bridge, ein Harmoniewechsel, ein Solo, ein Höhepunkt zum Schluss...wie auch immer. Der Refrain schließt sich zu unspektakulär an die Strophe an. Deswegen verliert der Song im Vergleich.


    Von mir gibt es 10 Punkte, ein "Gut" mit Abstrichen.