TotW: [18.05.-24.05.2015]: GENESIS - Heathaze

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Heathaze" nach Schulnoten 87

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (18) 21%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (18) 21%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (15) 17%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (13) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (8) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (8) 9%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 1%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 1%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 18.05.-24.05.2015

    GENESIS - Heathaze




    Jahr: 1980
    Album: Duke [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Tony Banks
    Lyrics: ja
    Länge: 5:00
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: Peter Yttergren (YouTube)


    Bemerkungen: Auch wenn die heißen Tage des Jahres erst noch kommen, wollen wir uns heute einem Sommer-Phänomen widmen: dem Hitzeflimmern (engl. heat haze). Der Track ist neben Guide Vocal und Cul-De-Sac einer von drei reinen Banks-Beiträgen zum Album Duke. Kommerziell stand der Song immer irgendwie im Schatten der "Duke-Suite", ist aber sicherlich eine echte Perle. Gleiches gilt übrigens auch für das 2 Jahre ältere "Banks-Kind" Many Too Many, das seine Verwandtschaft mit Heathaze nicht leugnen kann.
    Aufgrund seiner tollen Atmosphäre, die sowohl durch Text, Melodie und Collins' Gesang erzeugt wird, hätte Heathaze sicher größere Aufmerksamkeit verdient gehabt. Ein guter Grund sich mit diesem Song noch einmal genauer zu befassen.

  • Sehr schöner Song. Balladesk, tolle Stimmung. Den hätte ich gerne mal live gehört, zum Beispiel 2007, also ich dann auf der DVD. Aber nein, statt dessen musste man ja auf ¨Hold on..¨und ¨Throwing..¨ bestehen. Verpasste Chance. Glatte 13 Punkte.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Schon das Intro ist 15 Punkte wert. Dann gibt's da noch so einiges an Drama und eines meiner Lieblingsbilder: "Beware the fisherman, who's casting out his line into a dried up riverbed... Throw some bread to the ducks instead." Und dann immer diese schönen Banks'schen Zwischenspiele... hach!


    Weil heute Montag ist und ich Lust darauf habe - 15 Punkte.


    Den hätte ich gerne mal live gehört, zum Beispiel 2007, also ich dann auf der DVD. Aber nein, statt dessen musste man ja auf ¨Hold on..¨und ¨Throwing..¨ bestehen. Verpasste Chance.


    charles, bei aller Sympathie für die Bereitschaft, auch mal Reibung zu erzeugen: Warum?
    Warum?! ;) Warum muss hier wieder so eine überflüssige Breitseite GEGEN irgendwelche andere Songs geschossen werden? :rolleyes: Dass Genesis im Jahre 2007 bei einer "Selection of shows" namens "Turn it on again" einen Song rauskramen, den sie nie live gespielt haben um ihn dann dem Publikum als Bierhol- oder -wegstellpause hinzuschmeißen... Dazu wäre diese Perle eindeutig zu schade. Und so naiv bist Du doch nicht. :huhu:
    Ich hab übrigens mal den Test gemacht: Man kann die Tracks tatsächlich skippen. Klasse, was? :topp:

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • So was kann der Tony, schräge und krumme Akkorde und eine mäanderne Melodie zu einer herzergreifenden Ballade machen. Andere Komponisten würden daraus eine kalkuliert kalten Kommerzsong machen - nicht so der Tony. Mit dem Phil am Mikro wird daraus ein schöner Song, keine Schnulze oder gar ein lästiger Popsong (das sind ja eher Mikes und später auch Phils Jobs :p )


    Phils Songs in jener Zeit haben noch schrägere oder einfachere Akkorde und er singt dort noch mit viel mehr Herzblut, aber so hätte es auch auf einer Soloplatte von Phil klingen können, wenn er Tony seine Texte gegeben hätte. :schock2:


    Gut so, dass er es nicht gemacht hat, so haben wir diesen klasse Song auf einem super stimmigen Genesis Album, welches eine Brücke zwischen 70ern und 80ern schlägt.
    Danach wird es für mich ... anders. :augenrollen:


    12 Punkte

  • "Beware the Fisherman, who's casting out his line, into a dried up riverbed...but don't try to tell him, cause he won't believe you". Keine Ahnung was diese Textstelle genau im Gesamtsong zu suchen hat, aber ich liebe diesen Text einfach. Da schwingen eine ganze Menge Bedeutungen mit. Ansonsten ist Heathaze wohl ein Song, der wie kaum ein anderer das Gefühl von Einsamkeit/Isolation einfängt. Und dann noch mit dieser herbstlichen Stimmung. Einfach gut gemacht vom Tony, das ist 13 Punkte wert. Der Refrain mit u.a. den o.g. Zeilen ist hierbei das herausragende Element, die Verse sind auch schön, aber vor allem eine Hinleitung zu dem Refrain. Wahrscheinlich die letzte dieser typisch melancholischen Nummern von Genesis. Auch wenn Duke für mich der größte Schritt hin zum 80er Sound war, diese Art von Genesis-Nummern gab es so ab Abacab nicht mehr.

  • Für mich immer ein sofortiger Skipkandidat auf der Duke. Es plätschert (dem Titel durchaus angemessen) völlig langweilig vor sich hin und neigt dazu, den Hörer ins Koma zu tröten. Da mag sich der eine oder andere über bdeutungsschwangere Texte freuen, die er nicht versteht, ich für meinen Teil nutze die letzten Kraftreseverven um auf drei Punkte zu klicken.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Eines meiner Favoriten!

    Das filigrane Intro und die Stelle, wo der Gesang einsetzt ist einfach fantastisch.
    Gerade die ersten Linien "No cloud..." beschreiben so schön die Stimmung.

    Im Refrain kommt der Song dann v.a. durch Phil's Gesang und den Drums ziemlich in Fahrt.

    Wirklich eine Perle von einem Song!

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Für mich immer ein sofortiger Skipkandidat auf der Duke. Es plätschert (dem Titel durchaus angemessen) völlig langweilig vor sich hin und neigt dazu, den Hörer ins Koma zu tröten. Da mag sich der eine oder andere über bdeutungsschwangere Texte freuen, die er nicht versteht, ich für meinen Teil nutze die letzten Kraftreseverven um auf drei Punkte zu klicken.



    Ich frage mich schon manchmal, was du mit Genesis und deren Eigenheiten überhaupt am Hut hast, sorry... no answer required.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Ich liebe den Song! Dieser Chorus ist einfach wunderschön und Phil gibt alles, großes Kino! Wie man den als langweilig beschreiben kann, ist mir ein Rätsel. Und das als Genesis-Fan... Nun gut, Geschmacks(verirrung)sache. Duke ist nach wie vor meine Lieblingsplatte von Genesis!