TotW: [27.04.-03.05.2015]: PHIL COLLINS - Two Hearts

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Two Hearts" nach Schulnoten 54

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (4) 7%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (11) 20%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 9%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (9) 17%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 7%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 4%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 27.04.-03.05.2015

    PHIL COLLINS - Two Hearts

    Jahr: 1988
    Album: Buster Original Motion Picture Soundtrack
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Phil Collins, Lamont Dozier
    Länge: 3:24
    live gespielt: 1990, 1994, 1995, 1996 (Big Band-Version), 1997, 1998, 1999, 2002, 2003, 2004, 2005, 2010
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Zwischen dem Ende der Invisible Touch Tour und den Aufnahmen zu seinem nächsten Soloalbum …But Seriously nutzte Phil Collins die "Pause" unter anderem für seine erste Filmhauptrolle in der Gaunerkomödie Buster. Hierzu steuerte er zudem drei Songs bei, von denen Big Noise entgegen seinem Titel eher wenig Aufsehen erregte. Anders war es mit dem Coversong A Groovy Kind Of Love und eben Two Hearts, die beide in den Charts sehr erfolgreich waren und zu Dauerbrennern auf Konzerten und im Radio wurden.
    Live wurde Two Hearts seit jeher fast ausnahmslos im Doppelpack mit You Can’t Hurry Love gespielt. Ein Zufall? Nicht unbedingt, ist doch an der Entstehung beider Songs ein gewisser Lamont Dozier maßgeblich beteiligt, der zusammen mit den Brüdern Eddie und Brian Holland in den 1960er-Jahren ein sehr erfolgreiches Motown-Songwriter-Gespann bildete.
    Und tatsächlich dauert der Song fast 3 ½ Minuten, auch wenn er auf Konzerten ab Mitte der 1990er-Jahre zumeist um eine Strophe ("Well, there's no easy way to, to understand it...") gekürzt wurde.
    Wir bitten jetzt allerdings um eure ungekürzte Meinung zu diesem Hit.

  • TH war für mich immer der etwas schlechtere Song der BUSTER Soundtracks.
    Natürlich ist die Wirkung durch des Clips etwas aufgewertet, aber es ist DER Song, den ich auf einem Konzert nicht unbedingt hören wollen würde.
    Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn in der Summe gefällt er mir trotzdem sehr.
    Schön poppig und glatt gebügelt, mit dem Flair der 60er... Irgendwie schön :)
    13 Punkte

  • Wenn ich mich recht erinnere, könnte man bzgl. Buster vielleicht noch ergänzen, dass Collins/Dozier ja auch noch "Loco in Acapulco" produziert hatten, Collins selbst aber nach einigen Versuchen aufgab es auch zu singen.
    Quasi als Plan B wurde dies dann an die Four Tops delegiert.


    Ansonsten zeigt sich hier wieder, wie genial Collins diverse Musikstile beherrscht.
    Ob man sich als Prog-Fan da auch überall mit wohlfühlt, sei mal dahin gestellt.
    Aber ich finde ein wichtiger Teil, weil sehr erfrischend und unkompliziert, ist die Buster-Episode allemal für das Genesis-Universum.
    14P.

  • Hach - munter beschwingt geht es weiter.
    Klar liegt es weit außerhalb des Spannungsfeldes "Who Dunnit" - "Waiting Room"


    Phil bringt es aber gekonnt und überzeugend rüber, es macht Freude ihm zuzuhören :topp:


    Ein guter Popsong in der richtigen Länge, Stimmung und Können.


    12P


    kabuki

  • Ich finde das Lied nach wie vor wirklich schön
    und habe daran zudem noch ebensolche Erinnerungen.


    Es ging ja darum, Musik zu komponieren, die nach den 60ern klang
    (um nicht alles mit Coverversionen oder Oldies zu untermalen)
    und das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen (bei Loco in Acapulco übrigens auch).


    13 Punkte!

  • Ein netter, süsser Pop-Song mit Motown-Retro-Zuckerguss.
    Nett zum Autofahren im Sommer oder als Hintergrundmusik beim Kücheputzen und Staubsaugen.
    Nicht mehr. Der Song animiert zum Mitschwingen, aber ich könnte ihn nicht mit Genuss zwei Mal hintereinander anhören. Es ist alles lieb und nett und bleibt schön im Rahmen dessen, was es darstellen soll. Keine Höhepunkte, keine herausragenden Momente.
    In dieser Hinsicht gibt es an diesem Song auch gar nichts auszusetzen - das hat Phil perfekt umgesetzt.


    Es ist einfach nicht die Musik, die ich bewusst zum Hören aussuchen würde, ebenso würde ich dafür auch kein Geld ausgeben. Von daher kann der Song bei mir auch nicht gross punkten.
    Das sind von meiner Seite 8 Punkte für einen perfekt gestylten und gelungenen Hitparaden-Popsong mit Ohrwurmcharakter ideal um Fräulein Elfriede Müller in Verzückung setzen.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Guter Song mit Ohrwurmqualität. Wird nach zwei Minuten mit einem netten Tempuswechsel interessanter. Passt zu dem Film und zeigte, dass Phil damals alles vergoldete, was er anfasste.

  • uhhhh, sorry, aber das reicht nur für 3 Punkte. Konnte diesen Song von Phil noch nie wirklich leiden. Ich mochte den Sound einfach nie. Extrem überzuckert kam mir das immer vor. Die Melodie hilft dem ganzen nicht gerade, kann mich erinnern, dass es eine dieser Melodien war, die mir schon als Kind irgendwie auf den Zeiger gingen (zusammen mit diesem Voyage Voyage...hab den Namen der Gruppe/der Künstlerin vergessen). Nee, das ist nichts für mich, da bleibe ich doch lieber bei Droned...

  • Klar, Two Hearts ist ein Radio Hit, aber auch einer, der einfach gute Stimmung verbreitet.

    Tolle Gesangsleistung von Phil!

    Etwas mehr Gitarren hätte dem Arrangement gut getan, aber es waren die 80er...
    Sicher weit weg von meinen Favoriten von Phil, aber trotzdem ein schöner Song.

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done