Ach was...wenn schon klingt es wie ein "Hello, I must be going" Outtake. Und das ist auch gut so. Collins ist/war ein einflussreicher Teil von Genesis, da darf und muss es doch um Gottes Willen Songs geben, die nach ihm klingen, v.a. wenn sie gänzlich aus seiner Feder stammen. Das macht doch den Mix einer Band aus, in der mehr als einer das Sagen hat.
Und gerade wenn man mit Abacab nichts anzufangen vermag, was ich akzepieren kann, ist Man on the corner ein Song, den man getrost aus dem Album rausziehen und sich an seiner Einfachheit und tollen Atmosphäre erfreuen kann. Danke Phil!
Gut, meine Betonung liegt auf "Outtake". Meine Güte, ich habe nichts gegen Phil! Er ist ein wunderbarer Schlagzeuger und einfühlsamer Sänger bis er mit seinem Gekrächze so um ABACAB herum anfing. Seine BRAND X - Sachen sind einfach geil und "Face Value" ist ´ne schöne Scheibe. Natürlich war er immer wichtig für GENESIS. Zu Peter´s Zeiten und viel mehr danach. Ich gönne den Jungs den Erfolg und den Mut die Prog-Gefilde zu verlassen. Nur waren dann GENESIS nix mehr für mich und Phil´s Solo - Geschnulze noch weniger. Ich hatte neue Bands: Talking Heads, die "neuen" King Crimson, Ultrafox, XTC, Random Hold, The Fall, The Cure, The B52´s, und noch mehr dieser New Wavies. Wollte ich nur mal sagen, falls einer denkt, ich bin so´n oller Proggi, der die ganze neue Musik als Sakrileg betrachtet;-)
Trotzdem: Der "Man on the Corner" verstecke sich lieber vor meinen Ohren hinter der nächsten Ecke!