TotW: [02.03.-08.03.2015]: STEVE HACKETT - Take These Pearls

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Take These Pearls" nach Schulnoten 31

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 19%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 23%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 13%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (4) 13%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 16%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 3%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (3) 10%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 02.03.-08.03.2015

    STEVE HACKETT - Take These Pearls

    Jahr: 1993
    Album: Guitar Noir [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Steve Hackett, Aron Friedman
    Lyrics: ja
    Länge: 4:14
    live gespielt: 1992, 1993
    bekannte Coverversionen: -
    YouTube: Take These Pearls





    Bemerkungen: Am Ende dieser Woche begibt sich Steve Hackett auf den vorerst letzten Teil seiner "Genesis Extended Tour" mit einigen Shows in Südamerika, bevor er sich im weiteren Verlauf dieses Jahres der Promotion seines neuen Werks Wolflight widmet.
    Für den TotW haben wir daher eine "Perle" von Steve ausgegraben. Ob es wirklich eine ist, entscheidet ihr...

  • Oh ja, mal was von „Guitar Noir“. „Take These Pearls“ ist ein wunderschöner Song, der gerade durch diese leicht erdrückend melancholische und mediterrane Atmosphäre sehr gut wirkt. Das Einsetzen eines Drumcomputers anstelle eines richtigen Schlagzeugs kann man als langweilig werten, aber gerade dadurch wird eine gewisse Neugier geweckt. Unfreiwillig hörte ich allerdings Parallelen zu „Lead a Normal Life“ von PG III heraus. Aber das macht nichts. Gut finde ich, dass Steve in diesen Song sparsam aber dafür effektiv arrangiert hat. Die E-Gitarre ist dezent im Hintergrund zuhören, aber dafür spielt er die Akustik-Gitarre und erzeugt damit solch wunderbare sehnsüchtige Klänge. Klingt für mich ein wenig mediterran. Im Sommer, dazu ein guter halbtrockener Rotwein, in einem Ferienhaus auf Mallorca oder sonstwo in Südeuropa wo es schön ist. Hach… ;) :P

    Den Gesang kann man als „ordentlich“ beschreiben. Dass er sich gesangstechnisch gesteigert hat, hört man ja auf seinen letzten Soloalben. Dennoch würde ich diesen keineswegs als Minuspunkt werten wollen. Insgesamt haben wir es der Tat einer versteckten Perle zu tun, die ich selbst immer gerne ein wenig vernachlässige. Umso erfreulicher ist das „Wiederentdecken“ dieses Songs, welcher von mir verdiente 13 Punkte bekommt. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Eigentlich ist das Stück irgendwie unspektakulär und plätschert so dahin. Aber beim Hören gerade eben habe ich wieder festgestellt, welch kleine Perle Meister Hackett mit diesem Song geschaffen hat. Das schöne hier ist die totale Entspannung, die ich beim Hören erlebe. Völlig stressfrei werden akustische Gitarre, sphärische Flächen mit Streichern, Piano und elektrische Gitarre mit ein wenig Percussion kombiniert und mit ausnahmsweise sehr angenehmen Gesang (;)) komplettiert. Viel Hall, viel Atmosphäre, ein tropischer Regenschauer ist auch kurz zu hören...einfach schön. Hier war weniger wirklich mal mehr.


    Ich gebe 12 Punkte :)

  • Ich mag das Sphärische und Hallige dieses Stücks, ich mag die Gitarren und - ja! - auch den Gesang, und ich mag Eure beiden dem Stück zugewandten Erklärungen, Synclavier und PeterM013, die heben die Sache für mich direkt noch einmal... ....aber nein: Ich bleib bei mir: Für mich plätschert das Stück zu sehr dahin, ohne mich zu berühren. Ich finde es nicht entspannend, sondern etwas langweilig. Oder vielleicht: zuuuuuuu entspannend...?? ;)
    Also: 9 Punkte

  • Habe spontan 6 Punkte gegeben. Etwas hart, 7 oder 8 hättens wohl auch getan. Es ist ein netter, atmosphärischer Track. Die Sounds ergeben ein stimmiges Gesamtbild von ner Art tropischen Sommerregen. Der Gesang zieht es allerdings stark runter und auch sonst fehlt es einfach einer wirklich zündenden Idee sowie an irgendwelchen Ecken und Kanten. Im Prinzip steht dieser Song damit stellvertretend für das Problem der Guitar Noir. Einige sehr schöne Momente und Melodien, aber es ertrinkt ein wenig im Hall und am Ende fehlt der Biss. Nichtsdesto, sehr cool, endlich mal wieder eine Nummer der Guitar Noir zu besprechen! Ich glaube, das letzte Mal war Many Sides to the Night, und das war Mitte Juli 2009! (Weiß ich noch genau, weil ich damals in Hongkong war :) ) Wäre mal sehr cool, Like an Arrow, Sierra Quiemada oder In the Hearts of the City zu besprechen. Eine schöne Atmosphäre hat das Album ja. Habe es damals im Sommer 2007 kennegelernt. Nach dem enttäuschenden Defector war Guitar Noir wieder ein Aufschwung. So zünden wie Spectral Mornings kann es trotzdem nicht. Aber einer der o.g. Songs zu diesem Sommer wär schon cool :)

  • Oh ja, mal was von „Guitar Noir“. „Take These Pearls“ ist ein wunderschöner Song, der gerade durch diese leicht erdrückend melancholische und mediterrane Atmosphäre sehr gut wirkt. Das Einsetzen eines Drumcomputers anstelle eines richtigen Schlagzeugs kann man als langweilig werten, aber gerade dadurch wird eine gewisse Neugier geweckt. Unfreiwillig hörte ich allerdings Parallelen zu „Lead a Normal Life“ von PG III heraus. Aber das macht nichts. Gut finde ich, dass Steve in diesen Song sparsam aber dafür effektiv arrangiert hat. Die E-Gitarre ist dezent im Hintergrund zuhören, aber dafür spielt er die Akustik-Gitarre und erzeugt damit solch wunderbare sehnsüchtige Klänge. Klingt für mich ein wenig mediterran. Im Sommer, dazu ein guter halbtrockener Rotwein, in einem Ferienhaus auf Mallorca oder sonstwo in Südeuropa wo es schön ist. Hach… ;) :P

    Den Gesang kann man als „ordentlich“ beschreiben. Dass er sich gesangstechnisch gesteigert hat, hört man ja auf seinen letzten Soloalben. Dennoch würde ich diesen keineswegs als Minuspunkt werten wollen. Insgesamt haben wir es der Tat einer versteckten Perle zu tun, die ich selbst immer gerne ein wenig vernachlässige. Umso erfreulicher ist das „Wiederentdecken“ dieses Songs, welcher von mir verdiente 13 Punkte bekommt. :)


    Was könnte ich dem noch hinzufügen? Vielleicht, dass "Guitar Noir" nach den ersten drei Hackett - Alben meine liebste "Perle" in seinem Werk ist? Auch das Artwork von Kim Poor (soll hier mal erwähnt werden!) ist wunderschön....Sehr stimmiger Song. Steve hat hier sein Songwriting auf den Punkt gebracht. Auch von mir 13 P.


    P.S. Auf den Vergleich mit "Lead a Normal Life" wäre ich gar nicht gekommen - stimmt schon ein bisschen...


    P.S. zum P.S. Ich werde es ausprobieren im Sommerurlaub in einer Finca auf Mallorca - ist nicht mehr lange hin....

  • 13 Punkte - ein Stück mit sehr viel Seele!


    Es war eins der ersten Stücke, die ich von Steve kennengelernt habe
    (Guitar Noir war mein ersten Album von ihm).


    Dank dem TOTW habe ich dieses grandiose Album gerade mal wieder komplett gehört.


    Einfach Klasse! :topp:


    Danke!

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir sind es 13 Punkte geworden.


    Ich halte Guitar Noir für eines seiner besten Alben. Dieses und Darktown sowie Please Don't Touch dürften meine Favoriten sein.


    Take These Pearls ist ein genialer Opener, mit seinem halligen Arrangement & Produktion macht es die Tür weit auf für ein luftiges, sphärisches Album mit tollen Songs und verträumten Gitarrenspielereien.


    Auch wenn Steves Gesang nicht immer optimal ist, hier passt er perfekt!

  • Schöner Anfang und der Vergleich mit PGs Lead a normal life ist hier korrekt, der monotone Percussionsrhythmus ist sehr ähnlich. Auch sonst möchte mich den obigen Schreibern in vielen Punkten anschliessen. Einfach, leicht und passend instrumentalisiert.
    Mir gefällt ebenfalls sehr gut das Zusammenspiel zwischen akkustischer und elektrischer Gitarre.
    Auch an Steves Gesang ist hier nichts auszusetzen. Nicht aussergewöhnliches, aber es passt gut zum Rest.
    Das Stück ist einfach gut und daher gibt es 11 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett