TotW: [01.09.-07.09.2014]: ANTHONY PHILLIPS - Nightmare

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Nightmare" nach Schulnoten 25

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (5) 20%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 4%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 16%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 16%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 4%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 4%

    Track of the week - 01.09.2014 - 07.09.2014


    ANTHONY PHILLIPS - Nightmare


    Jahr: 1979
    Album: Sides
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Anthony Phillips
    Lyrics: nein
    Länge: 07:25
    Musiker: Anthony Phillips, Mike Giles, Frank Ricotti, Ray Cooper, Ralph Bernascone,
    live gespielt: ?
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Der finale Track des Sides-Albums - ein Instrumental, obwohl als Lead-Sänger bei diesem Stück Ralph Bernascone gelistet ist ... eben Anthonys typischer Humor. Musikalisch eine von vielen Facetten des Albums und man könnte sogar zu einigem, was Genesis & Co. im gleichen Zeitraum abgeliefert haben (And Then There Were Three, Duke, Smallcreeps Day) Ähnlichkeiten entdecken ...
    -- Helmut Janisch



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  • Ab 3:18 humpelt der Gitarrist (Ant?) aber ganzschön hinterher.Aber auch insgesamt scheint mit das Stück mit ein paar winzigen Timingproblemen behaftet zu sein.
    Mir ist zwar klar, dass Phillips hier einen nächtlichen Irrlauf zu skizzieren versucht und sich die Themen deshalb so ungestüm in alle Himmelsrichtungen verströmen, hoffe allerdings,dass es nicht andersherum war, er also nachträglich einen passenden Titel für seine etwas wüste Aneinanderreihung suchte.


    Ein Text als Bindeglied hätte hier vielleicht tatsächlich dem strukturellen Verständnis dienlich sein können.Ok,dann wär`s natürlich kein Instrumental mehr gewesen:rolleyes:.


    Wem das alles zu negativ klingt,sei gesagt, dass ich dennoch mag,was ich höre und mit neun Punkten dabei bin.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Das war 1979 ein ziemlich wuchtiges Stück Musik auf der Sides und ziemlich untypisch für Ant.


    Es hat mir damals viel besser gefallen als heute. Die düstere Atmosphäre kommt ganz gut rüber, aber mich stört das Getrommel von Michael Giles (Ex-King Crimson) schon ziemlich. Es rumpelt ganz ordentlich, wie schon geschrieben bei der Gitarre und eben bei den Drums. Aber das war damals halt so. Ant spielt meiner Meinung nach über einen Gitarrensynthesizer, den er sich vielleicht von Mike geborgt hat.


    Bei diesem Stück könnte ich mir vorstellen, dass man das ganz prima als "Ant Revisited" neu aufnehmen und als Filmmusik nutzen könnte.


    1979 wären es 12 Punkte gewesen, heute sind es 8 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu () aus folgendem Grund: ein Leerzeichen + ein s ergänzt

  • Mir hat das Stück damals gut gefallen - ich bevorzugte zu der Zeit auch Instrumentals und die Instrumentalsektionen.
    Der Anfang ist schön wuchtig, vielleicht eine Spur zu lang. Immer das gleiche Thema, ständig wiederholt. Das Drumming gefällt mir dagegen gut, vielleicht etwas zu stark in den Vordergrund gemischt.
    Dann folgt der Wechsel auf das zweite Thema, hier gibt es schöne Steigerung. Gefällt mir sehr gut. Der sicher stärkere Teil des Stücks. Danach geht es auf eine etwas differenzierte Version des ersten Themas zurück - hier holt Ant mehr heraus als bei Eingang. Am Schluss dann der Schwenk in eine 'easy-Version' des ersten Themas, die etwas entäuschend und überraschend ausgeblendet. So im Stil 'das war jetzt lang genug, ich blende dann mal aus, Platte ist eh voll, tschüss Leute und kommt gut heim.'
    Unterm Strich 11 Punkte

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Zy Ich kann mich Deiner Meinung anschließen. Für mich ein wuchtiger, schön rockender Abschluss eines eher durchwachsenen Albums. Die Vorgänger gefallen mir einfach besser. Erinnert ein bißchen an die Instrumentals von Steve Hackett. Hätte länger sein können. Play it loud! 11P

    Einmal editiert, zuletzt von chandelier ()

  • Weiter geht’s mit Anthony Phillips und seinem 1979er Album „Sides“. War der eröffnende Track noch geradezu rockig und eingängig, so ist das abschließende Stück das genaue Gegenteil davon. Das instrumentelle „Nightmare“ ist wuchtig, düster, gar beängstigend. Tatsächlich erinnert es mich ein Stück weit an so manche experimentelle Tracks, die Steve Hackett seinerzeit schrieb (z.B. „Slogans“, „Please Don't Touch“ oder „Tigermoth“). Und diese höre ich allesamt gerne. Insofern kann ich mich auch für dieses abgefahrene Prog-Stück begeistern. Vor allem das zweite Thema mit dem pumpenden Synthesizer klingt gut. Aber auch das Ende mit der Orgel ist interessant. Ich stimme den Rezensenten übrigens zu –man hätte den Song etwas straffen können. Ein oder zwei Minuten weniger hätten auch gereicht. Anfang und Ende etwas kürzer, Mittelteil noch verbessert und es wäre perfekt. So sind’s für mich nur 12 Punkte. Dennoch: Ein gutes Stück und eins der Highlights auf „Sides“ (wird Zeit, dass irgendwann „Bleak House“ ran kommt…).

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

  • Auf meiner persönlichen Best-Of von Ant wäre es definitiv dabei (ich habe quasi alles von ihm). Ich fand es seinerzeit (hab mir die CD 1994 erst gekauft) großartig, dementsprechend nehme ich die „Note von damals“.


    Beim Anfang dachte ich aus heutiger Sicht beim nochmaligen Hören eben, das könnte man fast für ein altes IQ-Demo halten.


    Habe auch wie @Synclavier leichte Hackett-Assoziationen.


    Schade, dass Ant nicht viel mehr in der Richtung gemacht hat.


    Summa summarum: Sehr gut (15 Pkte)

    Genesis

    03.07.1992 Gelsenkirchen | 27.07.1992 Köln | 10.02.1998 Dortmund

    23.06.2007 Hannover | 26.06.2007 Düsseldorf | 05.07.2007 Frankfurt am Main

    13.03.2022 Köln | 14.03.2022 Köln

    Mike + the Mechanics 7x 1989–2023

    Peter Gabriel 6x 1993–2023

    Phil Collins 3x 1994– 2019

    Steve Hackett 24x 1994–2023

    Ray Wilson 20x 2002–2023, Cut_ 1x 1999