TotW: [16.-22.06.2014]: GENESIS - Inside And Out

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Inside And Out" nach Schulnoten 55

    1. 15 Punkte (überragend) (5) 9%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (7) 13%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (10) 18%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (12) 22%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 16.06.2014 - 22.06.2014

    GENESIS - Inside And Out


    Jahr: 1977
    Album: Spot The Pigeon (EP)
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Banks / Collins / Hackett / Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 6:48 (blaue Box / 2007 Remaster)
    live gespielt: 1977
    bekannte Coverversionen: ?


    Bemerkungen: 1977 veröffentlichen Genesis ihre erste EP. SPot The Pigeon enthiel mit Match Of The Day und Pigeons zwei kurze, eher eingängige Songs, die für viele Fans die Entwicklung des nächsten Albums vorwegnahmen. Es enthielt mit Inside And Out aber auch den letzten Genesis-Song, an dem Hackett beteiligt war. Inside And Out wurde 1977 sogar live gespielt.

  • Steve Hackett hatte von den Son behauptet, er hätte ihn lieber auf Wind and Wuthering gehabt als Wot Gorilla, teile von den Song, wenn nicht der ganze wurden ja von ihn geschrieben.
    Live hatte Steve eine Fender Stratocaster bei der 77' Tour hinter sich auf einen Gitarrenständer. Die brauchte er nur ein mal im Set, und die war für das Solo von Inside and Out.
    Auch eines der letzten verrückten Tony Banks Solo's à la Cinema Show in der Genesis Discografie. Später hat Tony nur mehr kleine solcher Solo's (Soli) in den Songs eingepflegt, wie bei Down and Out.
    Dann hat bei seinen Solo's Tony eine neuere Spielart gefunden, mit viel weniger Noten, angefangen mit Lady Lies oder Duke's Travel.
    Zurück zu IaO: Live war der Song grosse Klase; auf Seconds Out wäre er nicht zuviel gewesen.

  • Ähem, Hackett soll den Großteil des Songs geschrieben haben? Glaub ich nicht. Der Credit lautet auf meiner EP (Rutherford/Collins/Hackett/Banks) Damals wurden die Hauptverantworlichen noch an erster Stelle genannt. Die Strophen/refrain tragen für mich eindeutig Rutherfords Handschrift. Den Text soll laut Hackett Collins fabriziert haben. Ist aber eh wurscht, was zählt ist der Song an sich


    Den finde ich jetzt im Vergleich zu ihren Großtaten nicht so überragend, aber sie spielen trotz allem ihre Stärken, die sie während dieser Ära hatten, gekonnt aus. Ein schmissiger Refrain ala Blood on the rooftops der den Song vor der Langeweile rettet und dann schließlich ein Instrumentalpart der in seiner Virtuosität gar an YES erinnert. Kein Wunder das die Band das Teil in den Liveset aufnahm.


    Getauscht hätte ich den SOng mit WOt Gorilla niemals. Das kleine Instrumental hat seinen Platz vollkommen zu Recht auf WaW.


    10 Punkte

    2 Mal editiert, zuletzt von Fripp ()

  • Ja „Inside And Out“ versprüht noch definitiv diese „Wind and Wuthering-Atmosphäre“, die auf ATTWT dann nicht mehr in dieser Form zu finden ist. Wie sagte Mike einst: „Wind and Wuthering ist das weiblichste Genesis-Album – ohne Eier“ oder so ähnlich – davon merkt man hier noch einiges. Apropos Mike: ich meine der Song stammt von ihm – kann aber auch sein, dass ich mich irre. Ich mag den Song irgendwie, auch wenn ich den eher selten höre. Es ist ein vergessener Genesis-Song, so wie auch „Silver Rainbow“. Besonders dieser ruhige Anfang hat es mir angetan, nebenbei auch toller Text: „It's twenty years now since our Kid came free, Oh I remember August '53.“ Übrigens, kann es sein, dass in den Strophen ein Mellotron zu hören ist? Ich höre da diese warmen Streicher raus. Der anschließende Instrumentalteil mit seinem anfänglichen Keyboardsolo ist natürlich in bester „Slipperman“-Tradition. Allgemein kann man zum Glück sagen, dass dieser Song im Gegensatz zum (großen) Rest von „Wind and Wuthering“ nicht von Keyboard-Sounds erdrückt wird. Zum Schluss hört man dann aber wieder diese aus „All in a Mouse's Night“ bekannten Kirchenorgel-Sounds heraus. Egal, ich mag „Inside And Out“ und hätte sicher auch nichts dagegen gehabt, wenn dieser Song auf „Wind and Wuthering“ zu finden wäre. Neu dagegen ist mir die Tatsache, dass man diesen Song live gespielt hat. 12 Punkte. :)

    Beitrag Nr. 500 [16.06.2014 | 09:51 Uhr] =) =)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
    Mein Iona-Thread: Iona

    Meine Musiksammlung: Discogs

    Mein Blog: http://earl-of-mar.blogspot.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Synclavier ()

  • Immer die Nostalgie Songs.
    Warum nicht was frisches neues von der neuen Platte?


    Ich find das Lied gut auch wenn der Gesang am Anfang etwas anstrengend ist und eher zum Erzengel passen sollte.
    Aber wenn man dann ganz am Ende des Songs ist bleibt was hängen und der Kontrast ist spannend und ergibt eine Art Essenz aus der Phase der Band in 6:40min.


    ME

  • Ich habe Inside and out Ende der 70er zum ersten Mal bei Volker Rebell in hr3 gehört.


    Da ich die EP damals nicht kannte und daher auch nicht besaß, war es für mich völlig neues Material von Genesis, noch dazu erinnerte es mich vom Strickmuster sehr an Cinema show, einem meiner All time Genesis favourite songs: gitarrenlastiger, balladesker Beginn, schließlich ein tolles Keyboard-Solo, dieses Mal mit Steves Gitarrensolo gepaart.


    Vom Sound - nicht nur von der Virtuosität - hat mich IaO aber auch ein wenig an YES erinnert.


    Ich hätte ihn auch gern auf W&W gesehen statt "All in an mouse's night"


    Ich gebe 13 Punkte!

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes

  • Habe 4 Punkte vergeben. Im Rückblick jetzt schon ziemlich hart, ich schätze 6 Punkte würde es am ehesten treffen. Kann man die Wertung wiederholen?? Habe meinen Cafe noch nicht getrunken :D Die Strophen des Songs verströmen ein schönes Feeling. Der Refrain fällt aber schon sehr deutlich ab. Und ich weiß nicht, was an dem Keyboard Solo so doll sein soll. Klingt einfach grauenhaft. Das zieht den Song ordentlich runter. Insgesamt verständlich, dass dieser Song nicht veröffentlich wurde, allerdings war das Songmaterial um Wind and Wuthering herum meiner Meinung nach eh recht dünn. Wenn Outtakes, dann bitte It's Yourself oder von später die Sachen aus der Abacab-Zeit. Dieser Song will mich nicht so recht erreichen.

  • Der Song hat absolut seine Stärken. Der Anfang etwas verhalten und ruhig, baut sich Spannung auf. Melodiöser Refrain und dann das 'Grande Finale'. Der erste Teil trägt schon auf eine Art die Handschrift von ATTWT, der zweite Teil ist noch stärker geprägt vom W&W Stil.
    So neige ich beim Gesangspart doch immer wieder zum Gähnen - sehr schön, aber es fehlt der 'Pfiff', etwas an Tiefe, aber nach dem 2. Refrain geht dann so richtig schön die Post ab. Der Instrumental hebt den Song von 'durchschnittlich' auf 'gut' und macht ihn zu etwas Besonderem. Wenn ich den Song höre, fiebere ich richtig dem Ende des Gesangsteils entgegen.
    12 Punkte von mir.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Den Song empfinde ich als überbewertet. Die akustischen Strophen sind nett in bester "frühe-Genesis-Tradition", aber zu diesem Zeitpunkt bereits auch schon ziemlich ausgelutscht. Das hatten sie schon bei anderen Songs/Alben besser gemacht. Gleiches gilt für den poppigen Refrain, der schon ATTWT vorwegnimmt.
    Der Instrumentalteil machts dann aber leider nicht besser. Zum einen passt er nicht zum Songteil davor (ok dass tut das Instrumental bei Cinema Show ja auch nicht), aber gleichzeitig ist er nicht wirklich einfallsreich. Das Solo ist zwar schön schnell gespielt, aber ziemlich einfallslos und nimmt bereits so manches Wuiwuiwui-Neoprog-Solo vorweg. Gleiches gilt für Steve's Solo. Seltsam trockener Gitarrensound und das Solo kommt auch nicht wirklich zum Punkt und ist wieder vorbei kaum das es angefangen hat. Am Ende zerfasert dann der Song ohne großes weiteres Konzept in Soundgehupe und wird ausgefadet.


    Für meine Ohren ganz klar eine B-Seite und gut, dass es NICHT auf W&W gelandet ist. 6 Punkte.