TotW [21.-27.01.13]: PETER GABRIEL - Sledgehammer

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Sledgehammer" nach Schulnoten 91

    1. 15 Punkte (überragend) (29) 32%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (16) 18%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (14) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (6) 7%
    5. 11 Punkte - gut (2) (10) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (7) 8%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 2%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 2%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 1%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 1%

    Track of the Week - 21.01.2013 - 27.01.2013


    PETER GABRIEL - Sledgehammer


    Jahr: 1986
    Album: So [Rezension lesen]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Gabriel
    Lyrics: ja
    Länge: 05:07
    Musiker: Peter Gabriel, Manu Katche, David Rhodes, David Sancious, Tony Levin
    live gespielt: 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1993, 1994, 2000, 2002, 2003, 2004, 2007, 2009, 2012
    bekannte Coverversionen: genug :)



    Bemerkungen: Sledgehammer katapultierte Gabriel entgültig in den Reigen der ganz Großen. Der Song mit dem wuchtigen Bass und den sexuellen Anspielungen schaffte aber auch etwas anderes: Sledgehammer wurde zu einem US-Nr-1-Hit - ausgerechnet Invisible Touch von Genesis stieß der Song vom Thron.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Obwohl schon soo oft gehört ist dieser Song für mich immernoch der Hammer. Das Arrangement, v.a. Drums und Bass grooven dermassen, dass ich davon wohl nie genug kriege. Sledgehammer hat für mich längst den Test der Zeit bestanden!

    Und live, mit Gabriels typischer Performance, ist es ohnehin immer ein Highlight.

    Wegen dem R&B-Einfluss und den Bläsern fragt man sich, ob sich Gabriel da ein wenig von Collins inspirieren lassen hat... Was meint ihr?

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • Kleines Geschenk am trüben Montagmorgen...:love:


    Gerade gestern gedacht, jetzt wirds aber Zeit für wiederGasgeben!!
    Ist d a s nett! :huhu:


    Lautstärker hoch, Wände wackeln
    Also ja und ja und ja. Bläser und Drive und Stimme und.. und .. und eigentlich alles.

  • Klare 13 Punkte von mir! Wurde auch langsam mal Zeit, dass dieser Klassiker kommt, zumal auch noch so viele andere 1A Stücke von Gabriel warten ;) Der Song hat einfach alles, groovt einfach wahnsinnig. Beim Gesang liebe ich vor allem die Stelle 'This will be my testimony'. Gabriel singt das dermaßen ernsthaft bombastisch dass ich immer grinsen muss. Genial ist schießlich auch der Schlussteil mit den Background Vocals, ein tolles Finale, etwas was z.B. Steam nicht bietet und daher mehr oder minder ausläuft. Die ganze Steigerung in dem Song ist einfach extrem gekonnt. Ganz klar ein echter Klassiker der auch mehr Punkte verdient hätte, wenn ich nicht gerade Probleme damit hätte, ihm genauso viel Punkte wie z.B. Rhythm oder Shock the Monkey zu geben...

  • Ein schlichtweg voll grooviger Song. Ich kann mich noch erinnern, wie ich ihn das erste Mal gehört habe. Zuerst Erstaunen, Verwunderung und dann hatte er mich schon eingenommen, die Füsse tanzten, der Körper zuckte und ein Grinsen bildete sich im Gesicht.
    Hier stimmt so ziemlich alles, Gesang, Bass und Drums sind ganz klar der Highlight.
    Ein genialer Song, einziges Manko ist halt, dass er nach Schema F aufgebaut ist und sich mit der Zeit ein klein wenig abnützt, wenn auch nicht so viel.
    Deswegen nicht ganz das Maximum: 14 Punkte von meinereiner.


    ... und das Video hat mich damals glatt vom Hocker gehauen. Für das würde ich für den damaligen Zeitpunkt sogar 16 Punkte geben.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Erwähnenswert ist hier auf jeden Fall, dass dieser Song immer noch der Rekordhalter für die MTV Video Music Awards ist (die älteren Forums-User werden sich erinnern, früher waren diese Awards tatsächlich mal ein großes Ereignis, als Musikvideos noch eine Bedeutung hatten und eine eigene Kunstform jenseits der reinen Werbung für den Song waren). Und uns Peterchen ist glaub ich auch immer noch der Künstler, der insgesamt am meisten dieser Trophäen eingesackt hat.

    Das Video war aber auch wirklich klasse. Heutzutage ist es nicht mehr vorstellbar, dass man mehrere Monate für sowas investiert. Wahnsinn! Hier hatte sich die Investition am Ende aber sowohl aus kommerzieller als auch künstlerischer Sicht gelohnt. Der Clip hatte Maßstäbe gesetzt.

    Der Song hat zwar ganz dick den Stempel "80er Jahre Hit" aufgedrückt, dennoch ist er ziemlich gut gealtert, wohl auch weil weniger auf Keyboards als vielmehr auf echte Instrumente gesetzt wurde. Bläser, Drums und vor allem Tonys Bass sind sowas von funky, da will man mittanzen, will man lauter drehen. Und das Dauergrinsen kann zumindest ich bei dem Song kaum vermeiden, ob ich nun will oder nicht.

    Grundsätzlich gefällt mir die etwas rockigere Liveversion etwas besser, aber Peters Gesang ist dafür in der Studiofassung ungeschlagen, einmalig diese Kiekser und Kopfstimmenüberschläge.

    In Gabriels Gesamtschaffen spielt der Song eigentlich hauptsächlich wegen seiner Charterfolge eine Rolle. Zusammen mit Solsbury Hill der größte Hit. Aber wahrscheinlich sind die wenigsten gerade wegen dieses Songs Gabriel-Fans. In meiner persönlichen Best of Liste von gabriel Songs könnte ich auf diesen Song vermutlich verzichten, darin finden sich dann eher Nummern wie Secret World, Mercy Street, Flood oder Family Snapshot. Aber als Partysong kann man diese Nummer einfach nicht besser machen als sie uns jetzt vorliegt. Daher ohne Abstriche 15 Punkte!

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Für mich eine der besten Singles der 80er, allein dieser Eröffnungsbläsersatz zieht einem schon im positiven Sinn die Schuhe aus. Vor allem schafft Gabriel das Kunstück sich einerseits respektvoll vor seiner großen musikalischen Liebe Soul zu verbeugen, trotzdem besticht das Stück durch eine gewisse Eigenständigkeit, die ich bei anderen weißen Soulacts wie Collins, Hall and Oates, Carrack, Paul Young, Simply Red oder sogar Steve Winwood so nie wahrgenommen habe.
    Im Uncut Magazine wurde mal die Entstehung des Song beschrieben, Lanois, Gabriel und Levin jammten anfangs wohl schier endlos über ein Riff von Gabriel. Ich frage mich da, ob die andern Herren vielleicht nicht einen Songwritercredit verdient hätten. Na ja, ist wohl der Luxus des Solokünstlers.


    Ach ja, 14 Punkte, und das auch nur deshalb, weil ich mir 15 Punkte für Knaller wie San Jacinto, Mercy Street, usw reserviert habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Fripp ()