TotW [29.10.-05.11.12]: STEVE HACKETT feat. NIK KERSHAW - The Lamia

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "The Lamia" nach Schulnoten 54

    1. 15 Punkte (überragend) (10) 19%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (10) 19%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (10) 19%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (8) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 4%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (0) 0%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (2) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 4%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 4%

    Track of the Week - 29.10.2012 - 05.11.2012


    STEVE HACKETT feat NIK KERSHAW - The Lamia


    Jahr: 2012
    Album: GENESIS Revisited II
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Banks, Collins, Gabriel, Hackett, Rutherford
    Lyrics: ja
    Länge: 7:47
    Musiker: Nik Kershaw, Steve Rothery, Steve Hackett, Lee Pomeroy, Roger King, Gary O'Toole, John Hackett, Benedict Fenner


    live gespielt: 2013
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Bei den Sängern seines neuen Albums Genesis Revisited II gehen die Meinungen bei den Fans weit auseinander. Große Symapthien hat offenbar Nik Kershaw, der The Lamia mit seiner unverwechselbaren Stimme auf etwas "andere" Weise interpretierte. Nebenbei bemerkt ist nicht das erste Mal, dass Kershaw im Genesis-Kosmos auftaucht ...

  • The Lamia ist ein grandioses Stück, eines meiner Favoriten auf TLLDOB und nun auch auf Genesis revisited II.

    Ich bin auch ein Fan von Nik Kershaw und mag seine Art zu komponieren und zu singen. Er hat ein gutes Gespür für eingängige Melodien, die aber durch die interessanten Harmonien und Modulationen spannend bleiben. Tony Banks hatte ihn nicht umsonst 1991 für sein Album "Still" verpflichtet.

    Mir gefällt diese Version von The Lamia ausgezeichnet. Kershaw sing voller Gefühl. Schön sind auch die kurzen Flötenparts. Hacketts Solo am Schluss finde ich gelungen. Ich habe hier nichts auszusetzen, ein ohnehin tolles Stück wurde dank Steve Hackett wie neu geboren, ohne es zu verfremden.

    Tipp: Nik Kershaw hat übrigens ein neues Soloalbum auf dem Markt mit dem Namen "Eight".
    Ist sehr zu empfehlen für Leute, die gerne intelligenten und trotzdem eingängigen Pop hören.
    Hier der Amazon Link: http://www.amazon.de/Ei8ht-Ker…TF8&qid=1351496394&sr=1-1

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

    2 Mal editiert, zuletzt von timonraphael ()

  • 14 Punkte


    The Lamia ist für Nik Kershaw das passende Stück und auch einer meiner Favoriten auf GR2.
    Seine Art zu singen und der Stil des Liedes sind, wie ich finde, äußerst kompatibel.


    Abgesehen davon ist The Lamia mein Lieblings-Song auf Lamb.


    Gemessen am Original gibt es einen Punkt Abzug, weil mir die Schlichtheit der Strophen dort (nur Piano und Gesang) gefällt. Bei der GR2-Version wird das vom Gitarrenspiel für meinen Geschmack zu sehr überdeckt.


    Abgesehen davon habe ich nichts auszusetzen!

  • Ein geniales Stück. Nik Kershaw überzeugt mit einer sehr einfühlsamen und zerbrechlichen Stimme, komplett anders als Gabriel. Auch das Gitarrensolo am Ende des Stückes mit Steve Rothery von Marillion ist gelungen. Trotzdem "nur" 13P, weil Steve am Ende das Originalsolo ausfadet und das ist für mich so ziemlich das genialste Solo, was er je gemacht hat. Er hätte es einfach weiter laut lassen sollen, dann wär alles gut gewesen. Ich hoffe, daß er es live so spielt (hab Karten für Mainz). (15P hätte für mich The Lamia von der Archive I live)

  • Eigenartigerweise tue ich mich mit der Bewertung etwas schwerer als üblich, denn wie trenne ich Komposition und Interpretation? Vielleicht ist "The Lamia" in dieser Version zu frisch?


    Auf der Plus-Seite:
    + großartige Komposition
    + transparentere, differenziertere Aufnahme gegenüber dem Original
    + echte Flöten übernehmen einige Synth-Parts
    + ungewöhnliche Stimme, die ich passend finde und gar nicht mit Gabriel vergleichen möchte
    + das Original-Gitarrensolo habe ich nicht vermisst, was für das neue Doppelsolo spricht


    Auf der Minus-Seite:
    - insgesamt etwas zu nah am Original (wie die ganze GR II), um eigenständig zu sein
    - die Lamia-Stimmen "we all have loved you, Rael" hätten weiblich sein können (siehe Rewiring Genesis)


    Allein die Stimme von Kershaw verändert den Song mehr als viele andere der Neuinterpretationen, was "The Lamia" zu einer der gelungensten Aufnahmen auf dem Album macht.


    Mir gefällt sie gut (12 Punkte).

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Toller Song, gar keine Frage. Niks Stimme mag ich auch sehr. Aber die Interpretation auf Rewiring Genesis gefällt mir um einiges besser.
    Nach einigen Durchläufen der gesamten GRII ist meine erste Euphorie ein bisschen verflogen. Zu nahe bewegt sich doch das Allermeiste am Original.


    11 Punkte von mir.

  • Total verkitschte Version, dazu Flöten bis zum kot...!
    Warum ich 3 und nicht 0P. gegeben habe, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich weil Nik Kershaw einen Stein im Brett bei mir hat.
    Die Original Version, auch Live, zeigt die Genialität der Band, wäre 15+ P. wert.

    Aber die vorliegende Hackett-Version, zeigt, was dabei rauskommt, wenn ein paar abgehalfterte Musiker mal wieder Geld brauchen und dokumentiert darüber hinaus, wie Hackett über Jahrzehnte sein Talent zu Grunde gerichtet hat.

  • Total verkitschte Version, dazu Flöten bis zum kot...!
    Warum ich 3 und nicht 0P. gegeben habe, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich weil Nik Kershaw einen Stein im Brett bei mir hat.
    Die Original Version, auch Live, zeigt die Genialität der Band, wäre 15+ P. wert.

    Aber die vorliegende Hackett-Version, zeigt, was dabei rauskommt, wenn ein paar abgehalfterte Musiker mal wieder Geld brauchen und dokumentiert darüber hinaus, wie Hackett über Jahrzehnte sein Talent zu Grunde gerichtet hat.



    Habe ich hellseherische Kräfte :schock2: oder warum habe ich genau so einen Beitrag von dir erwartet? :p

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Tolle Version, toller Sänger, tolle Gitarristen...mehr kann ich auch nicht beitragen. Nur, wann spielt Rothery und wann Hackett?:cool:

    I am the other half
    And you are what I am for
    I won't lie to you or hurt you
    I'm not like that anymore

    I am with you all the time now
    One soul. One mind. One heart.
    The other half cannot be parted
    From the other half