SdW [26.04.-02.05.10]: STEVE HACKETT - Twice Around The Sun

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Twice Around The Sun" nach Schulnoten 52

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 12%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (9) 17%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 4%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (6) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 2%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 6%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 2%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%
    17. X - Ich kenne den Song nicht (8) 15%

    Song der Woche - 26.04.2010 - 02.05.2010

    STEVE HACKETT
    - Twice Around The Sun


    Jahr: 1999
    Album: Darktown
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Hackett
    Lyrics: Nein
    Länge: 07:23
    Musiker: Steve Hackett,
    live gespielt: nie
    mp3-Downloads: amazonMP3 | iTunes
    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Twice Around The Sun - ein Hackett-Instrumental Ende der 90er - How Far Can You Stretch This Note? fragte er im Booklet und in der Tat ist eine Note endlos gestretcht. Es ist eine Perle auf einem grandiosen Album - so zumindest empfinden viele.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • Ich gebe es ganz ohne Scheu zu: Darktown ist mein liebstes Hackettalbum. Ein Hörgenuss ohne Gleichen, besonders "To watch the storm" (hieß das Nachfolgealbum so, schon wieder vergessen) war dagegen eine Enttäuschung für mich. Es mag seltsam klingen, aber es (Darktown) ist genau das Album, was ich mir mit CAS gewünscht hätte. Twice around the sun bekommt daher von mir auch die redlich verdienten 15 Punkte. Und das obwohl es nicht Stagnation ist. :D

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ein sehr schöner Song. Als ich ihn das erstemal hörte, befürchtete ich einen Moment, er versucht zwanghaft ein zweites Spectral Morning zu erzwingen, doch nach einem Drittel nimmt das Stück eine positive Wendung mit einem wunderschönen verträumten Endsolo.
    Das Stück zeigte wieder mal die stärksten Seiten von Steve und zum Glück versucht er auch nicht zu singen.
    Schwachpunkte sind die Drums/Percussion, ausserdem ein paar holperige Stellen im ersten Drittel.
    Insgesamt wirklich sehr gut. 14 Punkte

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

    • Offizieller Beitrag

    Einspruch euer Ehren:
    Der Song hinterlässt ein zwiespältiges Bild bei mir. Zum einen ja, der Song ist ein typisches Hackett-Instrumental und er singt hier nicht (zum Glück).
    Also solches zeigt der Song aber auch die typischen Stärken und Schwächen des Hackett'schen Songwritings. Auf der Haben-Seite wären da Hackett's einmalige Fähigkeit, mit der Gitarre geradezu zu malen, sein Sinn für tolle romantische Melodiebögen.
    Auf der Negativ-Seite wäre aber auch leider erneut seine Unfähigkeit zu verzeichnen, diese Melodiebögen in einem ingesamt stimmigen Song einzubetten.
    So langweilen mich zumindest die ersten paar Minuten wie auch der Schluss mit uninspirierendem (ich trau's mich ja fast nicht zu sagen) Gedudel auf der Gitarre. Dann aber ab 2:58min kommt ein derart toller ergreifender ruhiger Mittelteil, welcher eben auch typisch Hackett ist, und zeigt was Genesis mit ihm verloren haben. Dieser Teil entschädigt fast aber eben doch nicht wirklich dafür, dass das drumrum nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Wie ein Trüffel in einem McDonalds Hamburger.


    Hier fehlt dann einfach ein Gabriel/Banks/Rutherford/Collins, die diese tollen Melodiebögen in einen stimmigen Gesamtsong verpacken können. Leider.


    Daher von mir nur 6 Punkte (13 Punkte für den leider viel zu kurzen und durch seine Umgebung verschenkten Mittelteil).

  • Prophet hat das Wesentliche schon geschrieben. Trotz einiger sehr schöner Momente auf dem von mir insgesamt sehr geschätzten Album "Darktown" hat dieser Track etwas von einem Pausenfüller. Da passiert zu wenig. Daher solide 9 Punkte.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    • Offizieller Beitrag

    Interessante Statements bisher.


    Twice Around The Sun ist für mich einer der besten Tracks, die Hackett überhaupt aufgenommen hat.
    Es wird immer wieder (hier bisher zum Glück relativ wenig) mit dem Frühwerken von Hackett verglichen. Warum eigentlich? Hacketts Musik ist in fast jeder Zeit gut und wenn man solche Vergleiche anstellt, dann gewinnt aus meiner Sicht nicht immer das Frühwerk. Darktown ist für mich das definitive Hackett-Album und Twice Around The Sun der Track, bei dem einfach annähernd alles stimmt. Herrliche 14 Punkte

  • Twice Around The Sun: durchschnittliche 8 Punkte.


    Darktown ist ein großartiges Album, mit einem meiner absoluten Lieblingssongs überhaupt, "In Memoriam". Twice Around The Sun ist nett, aber führt nirgendwo hin. Am Anfang klingt es wie ein Song, dessen Gesangsstimme durch Gitarre ersetzt wurde, aber am Ende verliert es sich leider. Der hier zu recht gelobte Mittelteil mit Fretless Bass und ohne Drums ist aber nur deshalb so auffällig, weil das Drum(s)herum komplett anders ist. Auf drei Minuten ausgerdeht, würde ich einschlafen. Obwohl ich fast alles von Hackett habe und großer Fan bin, musste ich das Stück gerade noch mal hören, um mich zu erinnern, was dafür spricht, dass es keinen extrem guten oder schlechten Eindruck hinterlassen hat. Durchschnittlich halt ...

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Leider nur 8 Pkt. von mir. Für mich einer der schwächeren Songs auf einem sehr starken Album. Das Stück rauscht an mir vorbei, ohne einen tiefen Eindruck zu hinterlassen. Und ich bin Steve sehr wohlgesonnen.



    Einspruch euer Ehren:
    Dann aber ab 2:58min kommt ein derart toller ergreifender ruhiger Mittelteil, welcher eben auch typisch Hackett ist, und zeigt was Genesis mit ihm verloren haben. .


    Absolute Zustimmung; dieser Teil ist der Höhepunkt des Songs.