Wählt die 3 besten STEVE HACKETT Studio-Alben

Mittendurch war die Auswahl schwer, aber derzeit sind es für mich die 2 ersten und das letzte Wild Orchids, drei ganz verschiedene Meisterwerke, aber aus der gleichen Feder, mit den erkennbaren Farben....

Die drei Scheiben aus den goldenen 70ern sind ganz klar die besten! Die Werke aus den 80er Jahren sind teilweise eine Zumutung. Nach meiner bescheidenen Meinung hat der Meister, erst ab Momentum, wieder Qualität abgeliefert. Ab Darktown dann wieder auf allerhöchstem Niveau!

Hier gibt s kein eindeutiges Votum, dafür sind die Werke von Herrn Hackett einfach auch zu unterschiedlich, um sie vergleichen zu können. Hab dann aber für Please don't touch, Momentum und To Watch the storms gestimmt. Aber die Wahl hätte durchaus auch auf Voyage, Spectral Mornings, Guitar Noir, Dark Town oder Wild Orchids fallen können.

Bei Steve Hackett fällt es wohl leichter, die 3 schlechtesten Alben zu benennen: Till we have Faces (der Titel ist das beste am Album), Blues with a Feeling und Cured (ein paar nette Ideen, aber Steves Stimme klingt in der viel zu hohen Tonlage wie ein Mittel zur Schädlingsbekämpfung).

Aber eines muss man sagen: SH, PG und AP sind die einzigen Genesis-(ex)-Mitglieder, die noch relevante Alben veröffentlichen.

Kenne auch nicht alle dieser Alben, aber es fehlen mir eigentlich fast nur die aus der Mitte, die ja eh als die schwachen eingestuft werden.
Für mich sind immer noch die drei ersten die besten Platten von ihm geblieben. Insbesondere Voyage of an Acolyte.

Ich habe alles von Hackett und kann somit eine Abstimmung über die gesamte Bandbreite seines Schaffens machen. Es stimmt aber schon, es fällt schwer, da man die Rockalben nicht mit den Akustik-Alben vergleichen kann. Es verwundert wohl daher nicht, dass die Klassik-Platten hier eher die hinteren Ränge unter sich ausmachen, da die Mehrheit in diesem Forum eher für die rockigen Sachen Feuer und Flamme ist. So ist das auch bei mir, obwohl ich schon gerne noch für Metamorpheus gestimmt hätte. Wie dem auch sei, meine Wahl fiel auf:

- Please Don´t Touch (mein Hackett-Einstieg)
- Guitar Noir (der Hackett-Hybrid, der zeigt, dass ein Album gleichmäßig zwischen Klassik und Rock pendeln kann)
- Darktown (läutete eine neue Ära in Hackettscher Musik ein)

Voyage - Darktown - Wild Orchids sind meine Favoriten...
Bei Wild Orchids ist es der Bonus, dass das Album immer noch recht neu ist und somit ziemlich häufig bei mir läuft!

Eine Auswahl der 3 besten Hackett-Alben ist eigentlich unmöglich, da er doch recht unterschiedliche Scheiben (von Rock bis Akustik) abgeliefert hat. Da ich mit einigen Akustik/Klassik-Sachen recht wenig anfangen kann, ist mir die Entscheidung dann aber doch recht leicht gefallen: Voyage Of The Acolyte, Spectral Mornings und Darktown

So habe ich mir das Diagramm vorgestellt. Die ersten Alben machen das Rennen, während die neueren hinten anstehen. Ich habe mir erst kürzlich Please Don't Touch und Voyage Of The Acolyte bei Amazon bestellt und höre sie fast jeden Tag.