Notenvergabe für Steve Hackett "Please Don't Touch&quot

  • 10 momentan ... die Platte an einer Spätsommertag auf einer Wiese zu hören bewirkt Wunder.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • Narnia: hervorragender Anfang, einfach hervorragende Gitarrenarbeit und toller Kansas-Gesang. 10
    Carry up on the Vicarage: ein bisschen Avantgarde, aber unglaublich athmosphärisch und mit einer von Hacketts tollster Gesangpassagen (2:03-2:31) 9
    Racing in A: klingt etwas "dated", rockt aber einfach super (8), der Schlussteil ist dann wieder unglaublich überzeugend (10), macht 9
    Kim: da braucht man nichts mehr zu zu sagen. 10
    How Can I?: wieder eine hervorragende Folk-Nummer, die durch den hervorragenden Gitarrensynthesizer noch ein ganz eigenes Feeling bekommt. 10
    Hoping Love Will Last: geniale Ballade, auch hier kehrt die wenn auch spärliche E-Gitarre wieder sehr viel raus. 10
    The Land Of Thousand Autumns: überragend und eine enorme Spannung aufbauend. 10
    Please Don't Touch: die Auflösung der spannend, sehr hektisch und vielseitig. 10
    The Voice of Necam: nach der surrealen Jahrmarktmusik gibt es hier traumhafte Soundflächen und ein wenig Akustikgitarre zum Schluss 10
    Icarus Ascending: das große Finale, bewegt sich zwischen Dramatik und lockeren Reggae-Einlagen. Auch hier wieder ein grandioser Richie Havens. 10


    Macht 9,8 Punkte, also insgesamt 10.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • hab 7 Punkte vergeben, das Album ist schön und verspielt aber bei weitem nicht so spektakulär wie vieles aus der Genesis-Zeit oder Spectral Mornings. Besonders hats mir hier die Instrumental Suite angetan. Carry on up the Vicarage fand ich beim ersten Hören furchtbar mittlerweile liebe ich es! Es hat eine ganz besondere Athmosphäre, ich wünschte, Steve hätte dieses Agathie Christie/Roman-Motiv auf das ganze Album übertragen

  • Das Weihnachtslied, das in Vicarage angespielt wird, ist übrigens Deck The Halls.
    Kam zufällig gestern in einem Theaterstück über den NARNIA-Autor vor. :topp:

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

  • 9 Punkte von mir. Sehr gute Musik, zuweilen etwas chaotisch. Tolle Gastsänger: Randy Crawford und Richie Havens (oder war es Isaac Hayes?)..

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Please don't touch! ist mein Hackett-Favorit, weil es so abwechslungsreich ist wie kein anderes Album, was auch an den vielen Gastsängern liegt. Narnia ist ein untypischer Einstieg, aber gleichzeitig das Highlight. "Carry on" kaschiert die mäßige Stimme Hacketts, indem sie hoch und tief gepitched ist, aber es ist witzig. Der Titeltrack ist bombastisch, mehr Stimmung als Melodie, aber besser als "A Tower Struck Down". Randy Crawford hat seiner Musik eine neue Tiefe und Emotion gegeben. "Icarus Ascending" lebt von der Stimme von Ritchie Havens und vom überraschenden Arrangement.


    Weil "Racing In A" trotz Steve Walsh als Sänger sehr beliebig klingt und "How Can I?" leider etwas flach, gibt es keine Höchstnote, sondern nur 9 Punkte.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!