Gerüchte über mögliches Live-Comeback von Phil Collins

  • Ich hab mir jetzt auch mal die Clips angeschaut, ich kann weder die Euphorie noch die Enttäuschung nachvollziehen. Ein vom Leben stark gebeutelter älterer Herr spielt zwei seiner größten Hits, im Vergleich zu seiner besten Zeit allerdings eher bescheiden. So what.......Madonna 2016 find ich da peinlicher...


    Für mich ist es ohnehin viel wichtiger, was Collins als kreative Kraft, als Songschreiber noch bringt, bzw. ob er es da schafft seinem Gesamtwerk noch etwas wirklich neues hinzuzufügen.
    Diese von einigen im Forum geäußerte Hoffnung auf ein reduziertes Album, wie es Johny Cash zum Ende seiner Karriere aufgenommen hat, scheint mir leider trügerisch. Es scheint wohl so zu sein, dass Collins nach wie vor lieber ein auf Hits fixiertes Publikum bedienen zu wollen.

    • Offizieller Beitrag

    Es scheint wohl so zu sein, dass Collins nach wie vor lieber ein auf Hits fixiertes Publikum bedienen zu wollen.


    Woraus leitest du diese Vermutung ab? Aus der Songauswahl beim US Open-Auftritt? Das würde ich für einen vorschnellen Rückschluss halten.


    Collins hat nach eigener Aussage in den letzten Jahren Song-Material gesammelt. Wie weit diese Songs entwickelt sind und um was es sich dabei stilistisch genau handelt, dürfte aktuell nur er wissen. Sollte er nochmal ein neues Album in Angriff nehmen ist natürlich auch möglich, dass er das bestehende Material dafür gar nicht berücksichtigt und mit einem weißen Blatt Papier anfängt.

  • Persönlich möchte ich ihn ja lieber live sehen, als nochmal was Neues von ihm zu hören (am liebsten natürlich beides kombiniert!) - aber: Ich finde seinen Output im neuen Jahrtausend vom Songwriting her bei Weitem nicht so schlecht, wie er hier immer dargestellt wird.
    Testify hat trotz der miesen Produktion eine ganze Reihe mindestens 'guter' Songs (der Titelsong, Come with Me, It's Not Too Late, The Least You Can Do), das Bärenbrüder-Album ist eh das beste Album, was er seit ...But Seriously geschrieben hat und Everything That I Am und Tearing und Breaking finde ich auch beide ziemlich gelungen. Kurzum: Kompositorisch braucht sich der 2000er Phil Collins definitiv nicht vor dem 1990er Phil Collins verstecken.
    Ich wüsste also nicht, warum er nach so langer Pause mit den unterschiedlichsten Wendungen in seinem Leben nicht in der Lage sein sollte, ein gutes Album zu schreiben. Aus meiner Perspektive ist da eher die Frage der Produktion/ des Arrangements/ des Sounds die kritische...

    • Offizieller Beitrag

    Phil hat im Rahmen seiner Buch-Präsentation in New York erstmals auch die Möglichkeit von Konzerten in den USA eingeräumt.


    Da aktuell völlig unklar ist, ob solche Shows auch unter dem Motto oder in zeitlichem Zusammenhang mit den Konzerten im kommenden Jahr stehen werden (Zitat Phil: "It’ll only be a matter of time..."), poste ich das mal vorsichtig hier.


    Quelle: Phil Collins on U.S. Concerts: 'It'll Only Be a Matter of Time'

  • Zufällig wurde mir der Auftritt von den US Open gerade bei YouTube reingespült. Krass wie vergleichsweise fit er damals noch war :(


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