Das Wort zum Samstag


  • Stelle hiermit den offiziellen Antrag, Hermas Phil-Collins-Rezensionen als Alternative zu den vorhandenen auf die Fanclub-Webseite zu stellen! (das meine ich übrigens ernst, Christian! ;))


    Da Christian ja momentan hier nicht so präsent ist, habe ich in einseitigem Einvernehmen seine Stellvertretung übernommen. In dieser Funktion muss ich den hier gestellten Antrag leider ablehnen! Diese Entscheidung ist endgültig, eine Revision ist nicht zugelassen.:)

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • …da es sich bei meinen Beiträgen um mein geistiges Eigentum handelt, kann ich sie auch einfach löschen (was ich hiermit getan habe) © by VM

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  • Da Christian ja momentan hier nicht so präsent ist, habe ich in einseitigem Einvernehmen seine Stellvertretung übernommen. In dieser Funktion muss ich den hier gestellten Antrag leider ablehnen! Diese Entscheidung ist endgültig, eine Revision ist nicht zugelassen.:)


    OT (Revision nicht zugelassen ? Du bist am OLG Schleswig tätig ?)


    uuh. Immer dieser Fachkenner...


    Ich zieh mal eben hierher um, denn ich hatte anderswo eigentlich diesen Vorschlag unterbreitet:


    Zitat von GitgO

    tom: Wenn ich mich bei Phil auskennen würde, würde ich die Review mit den einzelnen SdW verdrahten, aber ich trage den falschen Hut und das wird dann sehr schräg.
    Weil der Schreiber für seine Bescheidenheit bekannt ist, wird er die Verlinkung nicht selbst vornehmen. Könntest Du nicht..


    Hm. Das war dann also voll daneben, ja ?
    Wenn nun höchstrichterlich schon Entscheidungen gefallen sind, naja, vor Gericht und auf hoher See....

  • mutzelkönig: Ich kann dieser Entscheidung des OGH Mutzel nur beipflichten. Das Wort zum Samstag bietet keine Rezensionen (auch wenn ich dieses Wort ab und an verwendete) sondern nicht weniger als die ultimative, heilsbringende Wahrheit bezüglich des einzig wahren Musikgeschmackes. Daher ist eine Einordnung als Rezension schlichtweg falsch.


    Ja ja, so ist das.


    @Gitgo: Wegen der Bescheidenheit: Nun, es stimmt natürlich, dass der ultimative Musikgeschmack, gepaart mit perfektem Aussehen und einer messerscharfen Denkmaschine selbst mich Demut lehrt, aber ich fände es doch gut, wenn dies in deinem Posting stärker herausgearbeitet würde. Danke. :)


    @VinylManiac: Kam letztens ebenfalls auf die Idee, eine Vinyl aufzulegen, entschied mich dann jedoch dagegen, da der (kosten)technische Aufwand, das Ganze dann auch nur halbwegs so gut klingen zu lassen wie eine CD, ins Absurde stieg. Die Kohle ist in Breitreifen, Tieferlegung und Neulackierung der Droschke besser investiert. :D

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Mal ein kleines Wort zum Samstag für Zwischendurch, statt nur dabei.

    Die Sonne hat sich hinter die Wolken verkrochen und lässt es sich gerade ordentlich vom Mond besorgen (also Einkäufe und so), da bleibt dem einzig wahren, unverfälschten und absolut unfehlbaren in Fleisch geschlagenen Musikgeschmack ein wenig Zeit um ein neues Wort zum Samstag in die Tasten zu hämmern. Collins wird auf Dauer ein wenig ermüdend, daher ist diesmal wieder seine Aushilfskapelle dran. Erst wollte ich ja Backförmchen oder Invisible Touch nehmen, aber das wäre unsportlich. Also denke man sich an dieser Stelle einen Tusch, man nehme den guten Wein zur Hand (nicht den billigen Asti, den ihr für eure Gäste aufbewahrt) und stopfe sich die Havanna in den Kauschlund. Denn dieses Wort zum Samstag, welches ich sicherlich noch mal überarbeiten werde, widme ich der Duke

    Behind the lines
    Man kann über Genesis ja sagen was man möchte, aber bei den Openern haben sie nur selten ins Klo gegriffen. Auch dieses Mal nicht. Habe es mir vor ein paar Tagen mit Kopfhörern bei strahlendem Sonnenschein auf dem Balkon angehört und was soll ich sagen, es war einfach herrlich. Frau Ma dachte zwar für einen Moment ich hätte was zwischen die Beine bekommen als ich mit Kastratenstimme nebenher quiekte, aber das war mir relativ egal.

    Seltsamerweise finden allerdings viele Leute die Version von Face Value besser, was ich bis heute nicht nachvollziehen kann. Diese ist zwar flotter, aber ihr fehlt eindeutig der Groove vom Duke.

    Duchess
    Eine weitere Besonderheit von Genesis war ja schon immer die enorme Bandbreite auf den einzelnen Alben. Da konnte man ein Stück in den Himmel loben und war sich doch nicht sicher, ob das zweite nicht vielleicht totaler Schrott sei. Nun, Duchess ist kein totaler Schrott, aber das liegt definitiv eher am Text, als an der Musik. Dies scheint mir ein Rückfall in die düsteren Propzeiten der „…and then there were three…“ zu sein. Irgendwie extrem zäh und käsig, nicht aus dem Knick kommenden und viel zu schwülstig. Immer ein gaaaanz heißer Skipkandidat.

    Guide Vocal
    Irgendwie habe ich immer ein Problem damit, das Stück als eigenständiges Lied zu sehen. Klar, es ist Teil der Duke Suite, aber es klingt für mich eher wie ne Aufwärmübung für die Stimme. Was soll ich dazu noch mehr schreiben? Mir fällt nichts ein.

    Man of our times
    Und wir sind wieder mal beim Prop angelangt. Was für eine Verschwendung von Spielzeit. Hatte Mike damals Schulden und man hat das Stück aus purem Mitleid aufs Album genommen (Tantiemen und so). Oder waren alle drei besoffen? Wenn man sich bei diesem Scheiß sogar auf Misunderstanding freut, dann sagt das alles, oder?

    Misunderstanding
    Ich finde es ja immer gut, wenn ein Stück weiß wo es hin will. Misunderstanding will Pop sein, ist dies auch. Leider ist „typischer“ Collinspop (in Anführungszeichen, weil Collins damals noch nicht typisch Collins war, da es typisch Collins noch nicht gab). Wie dem auch sei, es ist harmlos (für Pop nicht weiter schlimm) und auch ein wenig… langweilig. Oh und es geht um ne Alte die nicht aufkreuzt. Man hätte den Anfängen wehren sollen.

    Heathaze
    Und wieder so ne Nummer, die nicht aus der Hefe kommt. Während bei W&W die lahmen Stücke wenigstens interessant gespielt waren, herrscht hier Langeweile pur und in einer Mischung aus Umnachtung und Nahtoterfahrung freut man sich aufs nächste Stück… Turn it on Again.

    Turn it on again
    Ich gebe zu, früher habe ich das Stück nicht wirklich gemocht. Nun, das hat sich bis heute nicht geändert, Rutherfords beinah an Arbeitsverweigerung grenzende Powerchordgeschramme ist einfach nur nervig. Aber dennoch ist es endlich mal wieder ein Stück, welches lebendig wirkt und sich nicht dem Siechtum hingibt wie alles andere seit Duchess. Naja, Misunderstanding hatte auch was „lebendiges“. Oder vielleicht doch besser was „Untotes“.

    Alone again
    Herma schreibt gerade und hört dabei Alone tonight, Frau Ma kommt herein. „Meine Fresse, bei dem Gejammer und Geheule ist es doch kein Wunder, dass dem die Weiber alle abhauen.“ Besser hätte ich es auch nicht formulieren können, darum versuch ich es gar nicht erst.

    Cul de Sac
    Noch so ein Stück, welches mich absolut kalt lässt. Kritikpunkte wären die gleichen wie bei Duchess. Käsig, in Banks Tastiarium ersaufend und ohne Spannungsbogen oder Höhepunkt. Zwar schreit sich Collins hier und da die Seele ausm Leib, aber selbst das klingt langweilig und aufgesetzt. Kann auch hier nicht verstehen, warum das Stück bei so vielen so hoch in der Gunst steht. Aber ihr habt ja mich, euer geschmackliches Korrektiv.

    Please don`t ask
    Fand ich schon „Alone tonight“ absolut unerträglich setzt dieser Unfug dem Ganzen dann doch die Krone auf. Wäre es nicht schon dreiunddreißig Jahre her, ich würde Collins ein Telefonsexgespräch bezahlen, damit er sich seine Trauer von der Seele stöhnen kann. Wenn es wenigstens eine gewisse Spannung oder Reibung aufbauen würde, wie „In the air tonight“ oder „I don’t care anymore“. Aber nee, das ist einfach nur selbstmitleidiger Schmalz ohne Sinn außer dem Hörer die Zeit zu stehlen.

    Dukes Travel
    Endlich! Wir nähern uns dem Ende. Das vorletzte Stück und was für eines. Ok, das Präludium ist mit seinen Billigfanfaren ein wenig peinlich, aber dann. Was für ein Ohrenschmaus. Was für eine Freude. Besonders die Guide Vocal Reprise weiß das Ohr zu umgarnen und meine Fresse, was ist denn das? Mike, solltest du da tatsächlich mal so was wie ne richtige Gitarrenlinie spielen? Mike? Du? „Mr. Zweipowerchordssindeinerzuviel“? Mensch, wär hätte das gedacht. Und dann weiß die auch noch zu gefallen. Wahrscheinlich habt ihr da heimlich Daryl ins Studio geschleust. Alles in allem mein absoluter Favorit auf der Duke, auch wenn die 2007er Medleyversion ein wenig lahm rüberkam. Man beachte dabei aber (zum Beispiel beim Romkonzert) wie ratlos die ganzen Invisible-Touch- & Backförmchenparasiten dreinschauen.

    Dukes End
    Eigentlich eine einzige „Behind the lines“ reprise, so dass alles was dort steht auch hier wieder hingeschrieben werden könnte. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss.

    Fazit:
    Iam guided you this far… Stimmt!

    Ich gebe zu, ich mag Duke. Allerdings bin ich weit davon entfernt es als das „Überalbum“ anzusehen als das es vielfach glorifiziert wird. Positiv fällt vor allem, nein eigentlich „nur“ die Suite auf. Der Rest ist von harmlos bis totlangweilig und bedarf keiner weiteren Erwähnung. Man liest ja überall, das Genesis damals die Suite auf einer LP Seite veröffentlichen wollten und ich bin absolut dankbar, dass sie es ließen. So kommt wenigstens ein wenig Abwechslung auf und man muss eine LP Seite nicht kompletten Reinfall betrachten

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Da saß ich also nun. Die Gala aufgeschlagen vor mir und die rechte Hand am Schnurrbart verweilend, allzeit bereit kenntnisreich durchs samtweiche Haar zu streichen, wenn ich wieder einmal eine besonders wichtige Befindlichkeit der von mir favorisierten Musiker zu lesen bekam. Doch so sehr ich mich auch bemühte, es wollte mir einfach nicht gelingen auch nur geheucheltes Interesse dafür aufzubringen. Mit vor Müdigkeit roten Augen blickte ich zu der Mamorstatue meiner selbst, welche ich zur fachgerechten Huldigung durch niederes Klatschfutter an der Spitze des Leipziger Uniriesen anbringen wollte. Sie musste eigentlich nur noch poliert werden, doch statt dieser wichtigen Aufgabe nachzugehen, las ich diesen Schund. Nun, so dachte ich mir, vielleicht finde ich ja in den Weiten des Netzes jemand der sich dafür mehr interessiert als ich und schlug das Klatschblatt zu. Doch noch war ich nicht müde genug um mich schon ins Bett zu legen. Das Sandpapier zur Politur wollte ich aber auch nicht mehr aus dem Keller holen. Also, was tun mit dieser angebrochenen Nacht? Richtig, ein Wort zum Samstag schreiben. Das letzte ist schon einige Jahre her und es wurde mal wieder Zeit die einzig wahre Wahrheit in den Äther zu pressen. So erquicket euch, heute ist die Nursery Cryme dran. Wie üblich alles sehr laienhaft geschrieben, denn ich lege Wert darauf, mein eigenes Geschnipsel auch noch zu verstehen.

    The Musical Box
    Schon mit dem Opener wird deutlich, dass man mit diesem Album mitnichten eine zweite Trespass zu vermuten hat. Obgleich es ebenfalls ruhig beginnt ist die Atmosphäre doch eine ganz andere. Auf der Trespass noch zartbittere Töne, in welchen man wunderbar vor sich hinschmachten konnte, hier dumpfe, brodelnde Düsternis. Dann das erste Instrumental und selbst ohne ins Booklet zu schauen wird sofort klar, dass hier an der Besetzung geschraubt wurde. Phil und Steve geben dem Stück einen Drive, welchen man bei Mayhew und Philips sicherlich nicht hätte erwarten dürfen. Nun, die beiden haben, bzw. hatten dafür andere Qualitäten. Allerdings fällt auch auf, dass selbst Tony hier aggressiver spielt als bei „The Knife“ auf der Trespass. Dann das Zwischenstück, welchem das Album seinen Namen verdankt. Eine kurze Atempause trügerischer Ruhe, bevor das finale Instrumental einsetzt und „(die Albumversion von) The Knife“ wie eine gemütliche Bummelfahrt wirken lässt. Das freut des Hermas Ohr so sehr, dass er glatt in der dritten Person von sich schreibt. Besonders live ist dieser Part eine wahre Ohrenweide und manchmal ertappe ich mich gar dabei, vorzuspulen, wenn ich mir eine Liveversion von 75 anhöre. Dann kommt das Finale und wenn ich das hier so nüchtern schreibe, so liegt das daran, dass das in der Studioversion doch etwas zu wünschen übrig lässt. Zwar ist es in der neuen Version nicht mehr so schlimm wie in der „DER“, wo man von Peter fast gar nichts mehr hörte, aber so wirklich zünden will es halt auch nicht. Da bleibt mir nur zum Trost nur noch der Griff zu einem 1975 Bootleg, wo eben jenes Finale bestens dazu geeignet ist, dem geneigten Hörer die Schuhe auszuziehen und in den Schrank zu stellen.

    For absent friends
    Collins Debüt als (Teilzeit)Sänger bei Genesis gehört auf der NC zu meinen Lieblingsstücken. Wundervoller Gesang ohne jemals schwülstig zu werden. Mit Grausen erinnere ich da an die Version von der ersten Revisited von Hackett. Das Original ist jedoch einfach nur traumhaft schön und nichts weist darauf hin, dass es sich um den selben Collins handelt, der ganze Legionen mit „Hold on my heart“ zur Pinkelpause treibt. Auch instrumental fällt das Stück durch eine Zurückhaltung auf, die Hacketts Version durchaus gut zu Gesicht gestanden hätte.

    The return of the giant hogweed
    Ein Stück für all diejenigen, welche schon mal eine Hecke pflanzen mussten und dabei ein Erdreich voller Wurzeln vorfanden. Nun, seit ich vor drei Wochen diese Erfahrung machen durfte, ist mir das Lied noch mehr ans fette Herz gewachsen. Aber nicht nur deswegen. Es zeigt in meinen Ohren nämlich auch, dass man Prog durchaus mit Humor verbinden kann um somit kurzweilige Musik zu schaffen die nicht so wirkt, als hätten die Musiker eine Woche zu viel im verschlossenen Keller verbracht. Dazu noch die Energie und Aggressivität, ein wahrlich schönes Stück. Vom Klangbild her hätte es sicherlich auch gut zur A Trick of the tail gepasst und ein Teil von mir bedauert es sogar, dass man es damals nicht live spielte.

    Seven Stones
    Mich erinnert Seven Stones atmosphärisch immer wieder sehr an „Can utility and the coastliners“, welches ich zumindest derzeit ohne zu zögern als mein zweitliebstes Stück von Genesis betrachte. Doch bei Seven Stones will der Funke einfach nicht überspringen. Strophen und insbesondere der Refrain sind so berechenbar und ohne jeden Spannungsbogen, dass ich mich sehr schnell langweile und reichlich bereitwillig die Hand vom Schnauzer nehme. Der instrumentale Klangbrei hilft da auch eher wenig. Daher will ich weder euch noch (vor allem) mich weiter damit belasten und mach jetzt ein ganz anderes Fass auf.

    Harold the barrel
    Ein Lied wie aus dem Lehrbuch des hervorragenden Musikgeschmacks. Es beginnt und Herma schiebt einen Film. Außer Stagnation haben es wenige Stücke geschafft mir sofort Bilder in den Kopf zu zaubern, auch wenn das zumindest bei Harold the barrel ja relativ einfach ist, immerhin wird die Geschichte des Protagonisten reichlich straight und ohne allzuviel Symbolik erzählt. Seit ich den Film „Going postal“ sah, sind diese Bilder gar noch ein gutes Stück klarer und farbenprächtiger, denn Harolds Geschichte wirkt in der Tat skurril genug um direkt aus der Scheibenwelt zu stammen.

    Harlequin
    Irgendwie komm ich bei diesem Text gar nicht mehr aus dem Loben heraus, denn auch Harlequin gefällt mir. Es erfüllt meiner Meinung den gleichen Zweck wie Dusk auf der Trespass, ohne jedoch dessen Klasse zu erreichen. Im Gegensatz zu Seven Stones, welches mich ja an Can Utility erinnert, ist das hier jedoch nicht schlimm, denn ich habe Spaß am hören und kann wunderbar abschalten ohne dabei gleich ins Koma gejodelt zu werden, wie das so manch anderes „getragene“ Stück von Genesis zustande brächte.

    Fountain of Salmacis
    Meiner absolut unbescheidenen Meinung nach, der schwächste Song auf der Nursery Cryme und ein ziemliches Paradebeispiel dafür, was Prog sein kann, wenn die Pferde mit einem durchgehen. Das liegt nicht am fehlenden Humor, auch Trespass war alles andere als ein witziges Album, aber hier fühlt man richtig das nach Aufmerksamkeit heischende bemühen der Band, etwas Komplexes zu basteln. Wahrscheinlich kann ich das zu einer anderen Uhrzeit als 0:38 Uhr besser ausdrücken, doch dann habe ich keine Lust dazu mich mit diesem Klangding abzugeben.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Habe die Rezension mit einem Grinsen im Gesicht gelesen. Macht glatt Bock, die olle Platte mal wieder aufzulegen!


    Stelle hiermit den offiziellen Antrag, Hermas Phil-Collins-Rezensionen als Alternative zu den vorhandenen auf die Fanclub-Webseite zu stellen! (das meine ich übrigens ernst, Christian! ;))


    Diesem Antrag schliesse ich mich an, bitte aber kommentiert, da ja bekanntlich einige nicht in der Lage sind, mit Ironie und Übersetzungen umzugehen. Vielen Dank Herma, auch wenn ich keinesfalls immer deine Meinung teile, so mag ich den Stil und habe viel zu lachen.

  • ja, es gibt Testgeschrei, aber das hat mit Musik ja nun wirklich nichts mehr zu tun. Was Phil dazu veranlassten dieses langweilige, beschissen produzierte und überdies bis zur Unerträglichkeit unselbstständige Machwerk auch noch zu veröffentlichen, das weiß keiner. Inzwischen distanziert sich Phil ja selbst auch von diesem Mist.



    Meinst Du Testify oder NJR?

  • Zitat

    Meinst Du Testify oder NJR?


    Diese Frage ergibt für mich jetzt überhaupt keinen Sinn, aber das war sicher so gewollt um mich zu verwirren. ;)


    Sollte die Frage lauten, ob ich mit Testgeschrei NJR oder Testify meine, so träfen zwar beide wunderbar zu, aber ich meine natürlich das sprachlich näherliegende Album. ;)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Naja, das stand in deinem Beitrag zu NJR, deshalb war mir nicht ganz klar, zu welchem Album diese Aussage gehört, insbesondere, dass Phil sich inzwischen davon distanziert. Würde mich im Fall von NJR doch sehr wundern, jedoch auch im Fall von Testify zumindest überraschen