Nur mal zur Info: Ist denn bekannt aus welchen Gründen Peter nicht möchte, dass dieses Konzert nochmal an die Öffentlichkeit gelangt?
Also, also, Peter - ich hab´s 1978 im TV gesehen und war geflasht! War das nicht das, was Peter nach dem Ausstieg bei GENESIS wollte? Ganz natürlich, rauh, nah bei den Fans, ungekünstelt. So waren auch seine ersten Touren. Ich liebe es
und hätte es gerne auf DVD. Können wir nicht eine Petition "pro Veröffentlichung" bei ihm einreichen?
Also, ich habe eine gute Kopie von der Tube.
Reicht mir völlig 
Nur mal zur Info: Ist denn bekannt aus welchen Gründen Peter nicht möchte, dass dieses Konzert nochmal an die Öffentlichkeit gelangt?
Er findet es halt nicht gut genug. Und da damals das Bild nur mit Röhrenkameras aufgenommen und nur der Sendeausgang auf MAZ mitgeschnitten wurde (natürlich in SD-Qualität, also nix HD), gäbe es hier auch nichts zu verbessern, zu schneiden oder nachzumischen. Beim Ton sieht's noch ärger aus, der ist nur Mono. Zwar gibt es auch einen Stereomitschnitt, aber der ist nicht synchron zum Video. Für mich würde es reichen, aber ein Peter Gabriel hat eben andere Standards... 
Das Zitat ist übrigens von 2007 und Peter Rüchel längst in Rente...
Ich habe nach den ganzen Clip-Veröffentlichungen jetzt bei der Rockpalast-Redaktion nochmal nachgefragt, ob denn mit dem Material noch irgendwas weiter vorgesehen ist.
Offenbar hat der WDR inzwischen keinerlei Senderechte mehr. Von daher wird es wohl nie mehr eine Wiederholung geben. Und mit DVD ist wohl auch nix vorgesehen (zumindest nicht von Seiten des WDR aus).
Also: Alles bleibt wie gehabt.
Der antwortende Redakteur schien über die Youtube-Veröffentlichung übrigens nicht Bescheid zu wissen und zeigte sich verwundert, dass sowas "nach all den Jahren" und den offenbar reichlichen Nachfragen jetzt plötzlich stattgefunden hat... 
Und mit DVD ist wohl auch nix vorgesehen (zumindest nicht von Seiten des WDR aus).
Immerhin gibt's Solsbury Hill auf der Rockpalast-Compilation-DVD im letzten Eclipsed-Magazin.
Bei movement gibts ne DVD
Peter Gabriel, Rockpalast 78 (EFDVDPG03) PAL DVD
Ich muss gestehen ich tue mir schwer mit diesem Rockpalast Konzert. Die ganze Darbietung steht sichtbar unter dem Eindruck der damals grassierenden Punk-Welle. Die Songs werden teilweise unnötig roh "heruntergerotzt" ("The Lamb" ist dabei das absolute Negativbeispiel) und fast alle Musiker (mit Ausnahme von Jerry Marotta und Larry Fast) geben sich zuviel Mühe möglichst cool, maniriert und punkig-aggressiv rüberzukommen. Halt eben cool-stylig-punkig. Nur doof, dass das eben selten zur Musik passt. Es wirkt einfach nachträglich völlig gekünstelt und vor allem unsympathisch. Das verdirbt mir einfach völlig die Freude am Zusehen und -hören.
Wenn Du aus der Ecke herausgetreten bist, in die Du dich für die nächsten 5 Jahre zum schämen stellen solltest, wirst Du hier folgenden Text lesen:
Ich glaube nicht, dass man punkig-aggressiv herüberkommen wollte. Vielmehr bin ich der Meinung, dass eben das Gekünstelte absolut so gewollt war. So überzogen wie das dort zum Einsatz kam, hatte ich nie auch nur den Anhauch eines Verdachtes, dass das ernst gemeint war. Sicher, Peter war vom Punk wohl mehr oder weniger beeindruckt, doch halte ich ihn (so wenig ich ihn kenne) nicht für jemanden, der das ungefiltert und unreflektiert übernimmt.
Und gerade "The lamb" ist einfach nur grandios in ihrer hingeschmissenen Rotzigkeit. In your face, Genesis. IN YOUR FACE.
Nachschlag aus der "Büßer-Ecke": Ja natürlich war das alles SO gewollt (aus welchen Beweggründen auch immer). Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, wie das bei mir ankommt und das dieses Art der Darbietung zumindest mir den Spaß am Zusehen nimmt. Wenn andere das toll finden, dann ist ja auch gut. Nur eben nix für mich. So zurück in meine "shame on you Ecke"
Meine Theorie: ich denke, Peter hatte 1978 immer noch damit zu kämpfen, sich vom Status ex-Genesis zu befreien. Ich denke schon, dass er nicht wollte, als alter Prog-Sack wahrgenommen zu werden. Deshalb hat er sich wohl der Punk-Attitüde bedient, auch wenn's jetzt nicht so seiner Persönlichkeit entspricht. Zu Glück kam danach die avangardistische New Wave-Phase, was es ihm leichter machte, seine "Arty-ness" wieder ausspielen zu können.
