Leben und Arbeiten im Ausland

  • Hallo ihr Lieben,


    bald ist es soweit. Sam verläßt die BRD und geht in die Schweiz. Zumindest schon mal für zwei Jahre. Wenn alles gut geht wird das wohl im Februal nächsten Jahres passieren. Warum? Der Wunsch ins Ausland zu gehen schlummert schon lange in mir. Nun habe ich auch die Möglichkeit von meiner derzeitigen Arbeitsstelle für eine gewisse Zeit beurlaubt zu werden. Ich freue mich schon sehr darauf die Schweiz und die Schweizer kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln.


    Hat sonst schon mal jemand von euch auslandserfahrungen (beruflich oder privat) sammeln dürfen? Wenn ja, schreibt mal was darüber.

  • Also, ein Klassenkamerad von mir fährt Ende Januar 2007 als Austauschschüler nach Kanada, ist zwar nicht beruflich, sondern eher schulisch. Wenn wir etwas mehr Knete hätten (nicht, dass wir arm sind wie die Kirchenmäuse ;) ), würde ich vielleicht auch in ein englischsprachiges Land fahren.


    @Sam: Bleibst du uns denn trotzdem treu? Bin mir sicher, du musst in der Schweiz Phil´s Haus rund um die Uhr bewachen ;) Kleiner Scherz, was machst du denn dort wirklich?

  • Natürlich bleibe ich euch treu, keine Frage. Was ich dort mache? Ich werde in höchstwahrscheinlich in Zürich in einem Krankenhaus (herzchirurgische Intensivstation) arbeiten.

  • Zitat von FIM

    finde sowas echt mutig!!!!
    wäre nix für mich die gewohnte umgebung zu verlassen!


    Ich habe immer vom Auswandern geträumt, aber bis heute hat es nicht hingehauen.


    Immerhin war ich dreimal für etwas längere Zeit im Ausland - ich denke bis heute gern daran zurück. Während des Studiums habe ich ein Praktikum in Osaka, Japan, (2 Monate) absolviert und habe ein Jahr später ein Semester in den USA (Albuquerque, New Mexiko) verbracht. Später habe ich dann für ein Hilfsprojekt anderthalb Monate in Dhaka, Bangladesh, gearbeitet. Grundsätzlich ist es aber ziemlich gleichgültig, wie "exotisch" der Arbeitsplatz ist - von den Erfahrungen und Eindrücken kann man, so denke ich, nur profitieren.

  • Hallo ihr Lieben,


    bald ist es soweit. Sam verläßt die BRD und geht in die Schweiz. Zumindest schon mal für zwei Jahre. Wenn alles gut geht wird das wohl im Februal nächsten Jahres passieren. Warum? Der Wunsch ins Ausland zu gehen schlummert schon lange in mir. Nun habe ich auch die Möglichkeit von meiner derzeitigen Arbeitsstelle für eine gewisse Zeit beurlaubt zu werden. Ich freue mich schon sehr darauf die Schweiz und die Schweizer kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln.


    Hat sonst schon mal jemand von euch auslandserfahrungen (beruflich oder privat) sammeln dürfen? Wenn ja, schreibt mal was darüber.


    Den Thread gerade erst gelesen, schön, mal etwas Neues wagen, bloss Schweiz....;). Wenigstens brauchst du da nicht soviel an neuer Sprache lernen, obwohl es heisst, Schwyzer-Deutsch ist keine Sprache, sondern eine Zumutung.
    Wem sich die Chance bietet, im Ausland zu wohnen, sollte das unbedingt machen. Falls es dann nicht klappt aus kultureller, sprachlicher, kulinarischer oder sontswer Sicht ist es egal. Man hat es eben versucht.
    Bin schon 24 Jahre in Brasilien und habe es nicht bereut, mal abgesehen von Überfällen, mangelnder Infrastruktur, mieser Bezahlung, etc. Man muss sich eben darauf einstellen.
    Würdet ihr denn im Ausland wohnen...?

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Auch wenn Charles sich Mal wieder als Forenarcheologe verdingt und Threads ausgräbt die fast so alt sind wie er selbst, möchte ich hier dann doch Mal halbwegs sinnvoll antworten.


    Im Ausland arbeiten und leben ist nichts für mich. Das heißt, wenn ich deutlich reicher wäre, als wie ich bin, würde ich vielleicht nach Argentinien ziehen um dort ohne Arbeit gut leben zu können, aber mir dort eine Arbeit suchen um für miesen Lohn in suboptimaler Behausung zu leben, ist nichts für mich.


    Allerdings mag ich noch nicht mal innerhalb Deutschlands umziehen. Ich habe in Leipzig Familie, Freunde, Frau und Job - es geht mir also gut. Reizen würde mich allerdings, für ein oder zwei Jahre auszusteigen und mit Frau Mag durch die Welt zu bummeln. Finanziell leider unmöglich, aber immerhin ein Monat Urlaub ist möglich. Hat ja auch was für sich.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.


  • Bin schon 24 Jahre in Brasilien und habe es nicht bereut, mal abgesehen von Überfällen, mangelnder Infrastruktur, mieser Bezahlung, etc. Man muss sich eben darauf einstellen.


    Wieso? Wo kommst Du denn her und warum bist Du nach Brasilien gegangen?

  • Aus München. Da hat er als Würstchen Verkäufer gearbeitet.
    Das wollte er mit den Millionen DM auch in Brasilien machen.;-)

  • Auch wenn Charles sich Mal wieder als Forenarcheologe verdingt und Threads ausgräbt die fast so alt sind wie er selbst, möchte ich hier dann doch Mal halbwegs sinnvoll antworten.


    Im Ausland arbeiten und leben ist nichts für mich. Das heißt, wenn ich deutlich reicher wäre, als wie ich bin, würde ich vielleicht nach Argentinien ziehen um dort ohne Arbeit gut leben zu können, aber mir dort eine Arbeit suchen um für miesen Lohn in suboptimaler Behausung zu leben, ist nichts für mich.


    Allerdings mag ich noch nicht mal innerhalb Deutschlands umziehen. Ich habe in Leipzig Familie, Freunde, Frau und Job - es geht mir also gut. Reizen würde mich allerdings, für ein oder zwei Jahre auszusteigen und mit Frau Mag durch die Welt zu bummeln. Finanziell leider unmöglich, aber immerhin ein Monat Urlaub ist möglich. Hat ja auch was für sich.


    Warum eigentlich nicht ? Es ist doch nur das ewige hinerherhecheln der Kohle. Irgendwann ist es zu spät dafür weil das leben nicht ewig ist. Ich zermahle mir da schon länger meinen Kopf und frage mich was kann ich machen?.
    Diese scheiß Hektik hier geht mir sowas auf den Geist und ich habe das Gefühl ich komme da nicht mehr mit.