Die Politik ist tot, es lebe die Politik! - kleiner politischer Frühschoppen, Live-Ticker, Austicker und was man sonst noch so zur Meinungsbildung braucht - oder auch nicht...


  • Sobald ich weiß, wie deine Antworten auf diese beiden Fragen lauten, lässt sich abschätzen, ob es sich lohnt, die Anwendung des Ganzen auf das Thema "Müll" zu diskutieren. Vorher ist es sinnfrei. Wir brauchen erstmal geklärte Grundlagen.


    Ich denke, ich habe mich nun hinreichend und verständlich ausgedrückt (zumindest bestätigt mir die Rückmeldung von Prophet dies).


    Deine Grundlagenklärung musst du leider alleine vornehmen - wünsche dir aber viel Spaß dabei!:huhu:

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

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    Ich denke, ich habe mich nun hinreichend und verständlich ausgedrückt (zumindest bestätigt mir die Rückmeldung von Prophet dies).


    Offensichtlich jedenfalls nicht soweit, dass dir der offenkundig doppelte Standard in deiner Aussage bewusst geworden wäre.

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    Offensichtlich jedenfalls nicht soweit, dass dir der offenkundig doppelte Standard in deiner Aussage bewusst geworden wäre.


    Martinus, was soll der Kindergarten? Du benutzt hier Äpfel- mit Birnen-Vergleiche (wenn du schon Dinge wie Atommüll-Entsorgung mit einer städtischen Müllversorgung vergleichst, dann stelle den Vergleich wie von mir geschildert wenigstens richtig und konsequent an), welche mehr als offensichtlich nicht das Ziel haben eine konstruktive Diskussion zu führen, sondern einfach nur dazu dienen sollen, mutzelkönig rhetorisch ins Lächerliche zu ziehen und mundtot zu machen.


    Ich muss gestehen, dass mir derartige rhetorische Klimmzüge in Diskussionen generell zuwider sind und stets kein gutes Licht auf den Charakter desjenigen werfen, da es stets nur dazu dient, sich vor dem Kern der Diskussion zu drücken, den Gegenüber zu diskreditieren und sich dabei selbst intellektuell vordergründig zu überhöhen, ohne jedoch selbst in der Diskussion wirklich konstruktiv eigene Standpunkte einzubringen.


    Oder kurz: Du lieferst hier rhetorischen Kindergarten ab!

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    Wie schön, dass du dich dessen, was du mir vorwirfst, enthältst, prophet.


    Ich bestreite übrigens überhaupt nicht, dass die beiden "Müllsorten" auf der Skala "der Schlimmheit" weit auseinander liegen - dass es dasselbe Prinzip ist, habt ihr nach wie vor und auch zu zweit nicht widerlegen können.


    In der Zusammenfassung gebe ich allerdings gerne zu, dass das Müll-Beispiel offensichtlich nicht geeignet war, zu verdeutlichen, was ich eigentlich damit verdeutlichen wollte - wie sich daran zeigt, dass hier vor allen Dingen über das ungeeignete Beispiel gestritten und überhaupt nicht über den Sachverhalt, der damit nur illustriert werden sollte, diskutiert wird. Das tut mir für alle Interessierten leid - Entschuldigung.

  • Martinus, was soll der Kindergarten? Du benutzt hier Äpfel- mit Birnen-Vergleiche (wenn du schon Dinge wie Atommüll-Entsorgung mit einer städtischen Müllversorgung vergleichst, dann stelle den Vergleich wie von mir geschildert wenigstens richtig und konsequent an), welche mehr als offensichtlich nicht das Ziel haben eine konstruktive Diskussion zu führen, sondern einfach nur dazu dienen sollen, mutzelkönig rhetorisch ins Lächerliche zu ziehen und mundtot zu machen.


    Ich muss gestehen, dass mir derartige rhetorische Klimmzüge in Diskussionen generell zuwider sind und stets kein gutes Licht auf den Charakter desjenigen werfen, da es stets nur dazu dient, sich vor dem Kern der Diskussion zu drücken, den Gegenüber zu diskreditieren und sich dabei selbst intellektuell vordergründig zu überhöhen, ohne jedoch selbst in der Diskussion wirklich konstruktiv eigene Standpunkte einzubringen.


    Oder kurz: Du lieferst hier rhetorischen Kindergarten ab!


    Natürlich artet die Thematik in Kleinkrieg aus - ABER Der Vergleich ist durchaus sinnvoll.
    Und es ist immer leicht Parteien und Politik etc. für viele Dinge verantwortlich zu machen, wo m.E. eher bürgerliche Pflichten gefragt sind. Und genau darum geht es auch.
    Mutzel macht sich das immer schön einfach.
    Grob zusammengefasst: Schuld sind immer Merkel, (Bildungs) Politik, die Parteien... Alle, nur nicht er selbst...
    Und diese Einstellung finde ich gelinde gesagt suboptimal...


  • Mutzel macht sich das immer schön einfach.
    Grob zusammengefasst: Schuld sind immer Merkel, (Bildungs) Politik, die Parteien... Alle, nur nicht er selbst...
    Und diese Einstellung finde ich gelinde gesagt suboptimal...


    Ich mache es mir immer schön einfach? Lustig...:rolleyes:
    Ich trage und übernehme genug Verantwortung. Und zwar dort, wo ich (Beruf, Familie, Freizeit) auch zuständig bin.
    Die Dinge, die ich hier häufig anprangere, sind Versäumnisse der Politik, nicht meine Versäumnisse. Und ich bin kein Politiker!
    Würde ich es mir schön einfach machen wollen, würde ich mich gar nicht erst mit Politik beschäftigen.

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  • Ich frage mich angesichts des aktuellen politischen Irrsinns auf internationaler Bühne und all dieser Gestalten aus dem Gruselkabinet (Orban, Le Pen, Erdogan usw.) ob man die bundesdeutsche Politik nicht etwas positiver bewerten müsste.


    Wenn es um die Bewertung von Politik geht, ist man schnell dabei, nur die Dinge zu sehen, die schief gehen.


    Wenn ich etwas genauer nachdenke, fallen mir in den letzten Jahren (Jahrzehnten) doch ein paar positive Dinge ein, z. B. eine SPD, die umfassende Sozialreformen gewagt hat, sich seither nicht mehr erholt hat (ich sehe die Agenda 2010 durchaus kritisch, aber es wurde sich wenigstens mal bewegt) eine Bundeskanzlerin, die in einem Umfeld von zynischer und teilweise menschenverachtender Politik zumindest einen Moment Humanität gewagt hat, eine SPD die überraschend viel in der großen Koalition für seine Klientel erreicht hat (siehe Rentenpolitik), dafür aber immer noch nicht gemocht wird, usw.


    Ich sag es mal so, ich habe vor vielen Politikern mehr Respekt, als vor manchen "braven" Bürger, der die GEZ Gebühren für das größte Unrecht aller Zeiten und Herrn Putin für einen großen Staatsmann hält.

    • Offizieller Beitrag

    Wie schön, dass du dich dessen, was du mir vorwirfst, enthältst, prophet.


    Und wieder kommt nur eine rhetorische Nebelkerze, auf die vorgebrachten Argumente gehst du dagegen nicht mehr weiter ein.


    dass es dasselbe Prinzip ist, habt ihr nach wie vor und auch zu zweit nicht widerlegen können.


    Offensichtlich hast du meinen Hinweis, dass dein Vergleich hinkt, überlesen. Dem kann nachgeholfen werden:

    Zitat

    wenn man schon derartige Vergleiche bemüht: Das Problem sollte dort gelöst werden, wo es verursacht wird. Um mal beim "Hausmüll"-Beispiel zu bleiben: In Deutschland verursachter Hausmüll hat auch in Deutschland ordentlich entsorgt zu werden. Auch hier wäre es moralisch mindestens fragwürdig einen Dritten Welt Staat dafür zu bezahlen, dass man den deutschen Hausmüll einem dortigen Einwohner vor dessen Haustür kippt.


    Abschließend kleiner Hinweis zum guten Diskussionsstil:
    Man wirft seinem Gegenüber nicht vor, Dinge nicht widerlegt zu haben, wenn man gleichzeitig die vorgebrachten Gegenargumente ignoriert.

    • Offizieller Beitrag

    Und wieder kommt nur eine rhetorische Nebelkerze, auf die vorgebrachten Argumente gehst du dagegen nicht mehr weiter ein.


    Offensichtlich hast du meinen Hinweis, dass dein Vergleich hinkt, überlesen. Dem kann nachgeholfen werden:


    Abschließend kleiner Hinweis zum guten Diskussionsstil:
    Man wirft seinem Gegenüber nicht vor, Dinge nicht widerlegt zu haben, wenn man gleichzeitig die vorgebrachten Gegenargumente ignoriert.


    Ich danke Dir für Deinen freundlichen Hinweis zum guten Diskussionsstil.


    Auf deine Wiederholung könnte ich mich nun wiederholen. In diesem Kreis haben wir uns nun mehrfach gedreht. Ich habe gestern eingeräumt, dass mein Beispiel offenkundig ungeeignet war, bestehe allerdings weiterhin darauf, dass jeder von uns jeden Tag jemand anderen dafür bezahlt, dass irgendeines unserer Probleme gelöst wird. Wenn du allerdings weiterhin darauf bestehst, nur das Beispiel zu erörtern, halte ich diese Diskussion für fruchtlos.