Never ending story

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.
    Nachdem er die mittlerweile fast schon bedrohlich wirkenden Zeilen am Morgen des dritten Tages erneut vorfand - er hatte zuvor von merkwürdigen Träumen geplagt mehr schlecht als recht geschlafen und war schon außergewöhnlich früh direkt vom Bett aus gleich zum Laptop gehuscht - entschloss er sich, die Bäckereifachverkäuferin an diesem Vormittag auf die Probe zu stellen.


    Einmal editiert, zuletzt von townman () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Er trat in den Laden, ließ, wie jeden Morgen, die Laugenstangen von der Bäckereifachverkäuferin in seine Tüte schieben, blickte ihr tief in die Augen und merkte herablassend an, dass es ziemlich "doof" sei, dass die Laugenstangen über den Tütenrand hinausragen.

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.
    Nachdem er die mittlerweile fast schon bedrohlich wirkenden Zeilen am Morgen des dritten Tages erneut vorfand - er hatte zuvor von merkwürdigen Träumen geplagt mehr schlecht als recht geschlafen und war schon außergewöhnlich früh direkt vom Bett aus gleich zum Laptop gehuscht - entschloss er sich, die Bäckereifachverkäuferin an diesem Vormittag auf die Probe zu stellen. Er trat in den Laden, ließ, wie jeden Morgen, die Laugenstangen von der Bäckereifachverkäuferin in seine Tüte schieben, blickte ihr tief in die Augen und merkte herablassend an, dass es ziemlich "doof" sei, dass die Laugenstangen über den Tütenrand hinausragen. Solange nur die Laugenstangen über den Rand ragen, sei wohl alles in Ordnung, erwiderte Emma etwas angesäuert.

    "Ich glaube, dass sich mein Standpunkt, nachdem ich die Band verlassen habe, nicht dramatisch geändert hat.(...).

    Aber ich bin immer stolz darauf, was ich tat und was sie taten"

    Peter Gabriel

  • Hups...dachte Elmar, dem es die Sprache verschlagen hatte, als plötzlich die Oma zur Tür hereingestürzt kam, und, ehe Elmar sich versah, mit heimtückischem Grinsen forsch eines der Kondome über die längste der über den Tütenrand hinausragenden Laugenstangen stülpte.

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.
    Nachdem er die mittlerweile fast schon bedrohlich wirkenden Zeilen am Morgen des dritten Tages erneut vorfand - er hatte zuvor von merkwürdigen Träumen geplagt mehr schlecht als recht geschlafen und war schon außergewöhnlich früh direkt vom Bett aus gleich zum Laptop gehuscht - entschloss er sich, die Bäckereifachverkäuferin an diesem Vormittag auf die Probe zu stellen. Er trat in den Laden, ließ, wie jeden Morgen, die Laugenstangen von der Bäckereifachverkäuferin in seine Tüte schieben, blickte ihr tief in die Augen und merkte herablassend an, dass es ziemlich "doof" sei, dass die Laugenstangen über den Tütenrand hinausragen. Solange nur die Laugenstangen über den Rand ragen, sei wohl alles in Ordnung, erwiderte Emma etwas angesäuert.
    Elmar pflegte schon seit längerem den Verdacht, dass die pausbäckige Emma, die stets so bienenemsig und dennoch so unscheinbar hinter dem Bäckertresen stand, pausbäckig und rund von Gestalt, in der vom Kunden nicht einsehbaren Backstube, verborgenen, wenn nicht gar mysteriösen Dingen nachging.

  • Doch plötzlich stürtzte die Oma zur Tür herein und stülpte, ehe Elmar sich versah, forsch und mit heimtückischem Grinsen eines der Kondome über die längste der über den Tütenrand hinausragenden Laugenstangen.

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.
    Nachdem er die mittlerweile fast schon bedrohlich wirkenden Zeilen am Morgen des dritten Tages erneut vorfand - er hatte zuvor von merkwürdigen Träumen geplagt mehr schlecht als recht geschlafen und war schon außergewöhnlich früh direkt vom Bett aus gleich zum Laptop gehuscht - entschloss er sich, die Bäckereifachverkäuferin an diesem Vormittag auf die Probe zu stellen. Er trat in den Laden, ließ, wie jeden Morgen, die Laugenstangen von der Bäckereifachverkäuferin in seine Tüte schieben, blickte ihr tief in die Augen und merkte herablassend an, dass es ziemlich "doof" sei, dass die Laugenstangen über den Tütenrand hinausragen. Solange nur die Laugenstangen über den Rand ragen, sei wohl alles in Ordnung, erwiderte Emma etwas angesäuert.
    Elmar pflegte schon seit längerem den Verdacht, dass die pausbäckige Emma, die stets so bienenemsig und dennoch so unscheinbar hinter dem Bäckertresen stand, pausbäckig und rund von Gestalt, in der vom Kunden nicht einsehbaren Backstube, verborgenen, wenn nicht gar mysteriösen Dingen nachging.
    Hups...dachte Elmar, dem es die Sprache verschlagen hatte, als plötzlich die Oma zur Tür hereingestürzt kam, und, ehe Elmar sich versah, mit heimtückischem Grinsen forsch eines der Kondome über die längste der über den Tütenrand hinausragenden Laugenstangen stülpte.
    Aus dem Augenwinkel konnte Elmar gerade noch sehen, wie Emma ein diabolisches Grinsen aufsetzte, unter die Ladentheke griff, und im nächsten Moment nur noch Schmerz zu spüren.

  • Elmar war sauer, so richtig sauer. In Anbetracht des Geschehenen war das aus seiner Sicht auch verständlich. Schon den fünften Tag in Folge hatte er seine E-Mails abgerufen und jedes Mal die Meldung erhalten:"Ach Elmar, du bist doch doof!"
    War er am ersten Tag sogar noch belustigt ob dieser wenig schmeichelhaften Nachricht gewesen, fing er am zweiten an, sich ernsthaftere Gedanken zu machen. Wer steckte dahinter, mit welcher Absicht? Steckte vielleicht die Oma aus dem Supermarkt dahinter, der er aus Spaß ein Päckchen Kondome in den Einkaufswagen gelegt hatte, und die von dem Schmunzeln der Kassiererin so peinlich berührt war?
    Ob nun die Oma oder die Bäckereifachverkäuferin, die ihm die Laugenstangen immer mit einem leichten Zwinkern in die Tüte schob, vor allem irritierte ihn der Umstand, dass das Wort "doof" so überaus altmodisch war. Zwar war die Oma sehr, sehr alt und auch die Bäckereifachverkäuferin war durchaus als modisch anzusehen, dennoch bereitete ihm dieser Umstand massive Bauchschmerzen. Nun ja, der Name Elmar war inzwischen auch aus der Mode gekommen (wenn er überhaupt je modern war), und die Verbindung der Wörter "doof" und "Elmar" könnte einen ersten Hinweis geben.
    Nachdem er die mittlerweile fast schon bedrohlich wirkenden Zeilen am Morgen des dritten Tages erneut vorfand - er hatte zuvor von merkwürdigen Träumen geplagt mehr schlecht als recht geschlafen und war schon außergewöhnlich früh direkt vom Bett aus gleich zum Laptop gehuscht - entschloss er sich, die Bäckereifachverkäuferin an diesem Vormittag auf die Probe zu stellen. Er trat in den Laden, ließ, wie jeden Morgen, die Laugenstangen von der Bäckereifachverkäuferin in seine Tüte schieben, blickte ihr tief in die Augen und merkte herablassend an, dass es ziemlich "doof" sei, dass die Laugenstangen über den Tütenrand hinausragen. Solange nur die Laugenstangen über den Rand ragen, sei wohl alles in Ordnung, erwiderte Emma etwas angesäuert.
    Elmar pflegte schon seit längerem den Verdacht, dass die pausbäckige Emma, die stets so bienenemsig und dennoch so unscheinbar hinter dem Bäckertresen stand, pausbäckig und rund von Gestalt, in der vom Kunden nicht einsehbaren Backstube, verborgenen, wenn nicht gar mysteriösen Dingen nachging. Doch plötzlich stürtzte die Oma zur Tür herein und stülpte, ehe Elmar sich versah, forsch und mit heimtückischem Grinsen eines der Kondome über die längste der über den Tütenrand hinausragenden Laugenstangen. Aus dem Augenwinkel konnte Elmar gerade noch sehen, wie Emma ein diabolisches Grinsen aufsetzte, unter die Ladentheke griff, und spürte im nächsten Moment nur noch Schmerz. Jetzt kam es wirklich knüppeldick, das hatte Elmar nun wirklich nicht verdient.
    "ich quetsche deine eier", sagte emma. "womit habe ich das verdient?", brüllte elmar. " ist doch klar, du bist bayern-fan".