Hallo!!!
Komme gerade von dem Konzert! Meine persönlichen Erwartungen wurden übertroffen!
Musikalisch gesehen kamen die Stücke schon sehr nah dran.Ich war oft wie paralysiert und hab nur auf die Bühne gestarrt weil ich zum Teil sehr gefesselt war-Cinema show,fly on a windshield,suppers ready und hauptsächlich die Instrumentalteile haben mich begeistert.Gut, hier und da wurde etwas leicht anders gespielt,aber in allem war es für mich ein erlebnis,als wäre ich in der Zeit zurück gereist um Genesis zu Ihren besten Zeiten zu sehen.
Ich habe nicht erwartet,daß der Sänger stimmlich mit Phil konkurieren kann.Wie wir alle wissen ist Phil´s Stimme einmalig und schwer nachzuahmen.Stimme war gut,Aussehen und Gestik fand ich besser.
Gut gesungen von der Stimme er fand ich White mountain und I know what I like.
Was "Mike" gut hinbekommen hat,war das "Thank you".Klang so,wie es Mike auf dem Konzert sagt.
Also ich freue mich,weil ich morgen noch mal hin gehe:-) Vielleicht hat mich jemand ja auch heut gesehen.Hatte ein gelbes Trick of the Tail Shirt an mit einem Squonk drauf.
Bin mal gespannt,was ihr so zu dem Konzert sagt.
Gruß Euer Bluegirl
... aber noch nicht auf dem gewohnten Niveau.
Ich bleib mal der Einfachheit halber bei den Rollen-Namen.
Der Sound:
Besser: Der Klang an sich, aber das ist in der Halle wohl automatisch so. Brufords Schlagzeug war knackiger, Phils Gesang präsenter. Die Leadgitarre, sprich Hackett, war etwas deutlicher zu vernehmen. Der Tamburintanz war auch etwas besser.
Schlechter: Phils Schlagzeug eher schwach. Rutherfords Bass (Double-Neck) zu laut im Gesamtmix.
Die Show:
Besser: Dias klappten gut. Die Stimmung der Musiker war lockerer, das kam auch dem Fluss der Show zu gute.
Schlechter: Einen Film habe ich nicht bemerkt (auch in Hamburg nicht), Bruford fragte mich nach der Show nach dem Filmzuspieler, aber da scheint es noch Probs zu geben (Zitat Gregg Bendian (Bruford): "It's the same like in the Genesis-Shows, just authentic!")
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Cinema-Show war das Intro seltsam durcheinander, irgendwie waren die Gitarren nicht synchron. Die Spielfreude war viel besser als in Hamburg. Bei zwei Drums ging es immer richtig ab, schade, dass Phils Set soundmäßig etwas unterging. Insgesamt deutlich besser als Hamburg. Aber es bleibt noch Potezial zu erschließen.
Ich habe hinterher länger mit Gregg gesprochen und von Hamburg und Frankfurt im Vergleich meine Eindrücke geschildert. Er war für meine Anmerkungen sehr dankbar und Morgen haben sie wegen des fehlenden Aufbaus mehr Zeit für Soundcheck und Proben. Wir haben uns dann für ein "Feedback" nach der Show wieder verabredet.
Die Krönung zum Schluss: Ich nenne seit gut einer Stunde ein Drumhead (Trommelfell) mit Autogramm von Gregg mein Eigen! 
Freu mich dann auf Morgen!
Hallo alle zusammen, ich komme gerade aus Frankfurt nach Hause und kann alle beruhigen. Nach den Berichten aus Hamburg war ja das Schlimmste zu befürchten.
Sicher Dennis ist kein Phil-Double aber die Band ist Klasse drauf gewesen. Die Songs hatten durch die Bank mehr Power und Drive als bei den bisherigen Shows (ich habe sie seit 2002 zum 5. mal gesehen).
Also keiner braucht Angst zu haben und jeder der Karten hat kann sich freuen.
Die Musik steht mehr im Vordergrund, denn das was an Dias, Licht und Laser benutzt wird hat Museumscharme und reißt wirklich keinen vom Hocker.
Und die Show um den Phil Ersatz ist wirklich witzig. Dennis geht immer so auffällig nicht direkt vom Bühnenrand zum Schlagzeug, sondern erst hinter einen schwarzen Vorhang. Und dann kommt ein Dennis-Double mit schlecht sitzender und beim drummen verrutschender Perücke. Es gibt also einen zweiten Schlagzeuger, der das Double doubelt!!! Und da ich ganz an der Seite saß, konnte ich Dennis 3x seitlich hinter der Bühne sehen wie er sich sein Double bei der Arbeit anschaut; er kann gar nicht drummen. Was man bei IKWIL auch überdeutlich merkt, denn das ist der einzige Moment bei dem er direkt zu den Drums geht und irgenwie drauf rum haut. Und zwar so daß jeder merkt, dass er es nicht kann.
Da war es echt Schade dass die Musiker nicht vorgestellt wurden und das "Geheimnis" nicht gelüftet wurde. Denn dieser zweite Drummer hätte einen kräftigen Applaus verdient gehabt. Nach dem offensichtlichen Chaos in der Vorbereitung kann der nicht lange Zeit gehabt haben, um diese nicht gerade einfachen Rhytmen und Songstrukturen zu lernen.
Also ich gehe Samstag wieder hin und werde meinen Spaß haben.
Für die Zukunft wünsche ich mir eine TMB-Tour Best Of Genesis 70-77 mit Dennis als Gabriel mit Kostümen und den besten 4-5 Songs von Trick und Wuthering. Und das ganze losgeklöst vom Anspruch jedes Lied in der Reihenfolge und mit den Gesten und WItzen von damals zu bringen. Sollen sie sich doch aus der Phase 70-77 selbst eine Setlist zusammenstellen und damit von mir aus alle JAhre wieder nach Frankfurt kommen.
So das wärs dann. Gute Nacht.
Waikiki
Hallo zusammen!
Ich komme auch vom Konzert (war mit meiner Schwester Bluegirl dort),
und auch ich bin begeistert!
Besonders Supper´s Ready, Cinema Show, Fly on a Windshield, Los Endos, und Firth of Fifth haben mich absolut gefesselt!
"Phil" und "Tony" fand ich optisch recht gut gelungen!
Natürlich gibt es ein paar musikalische "Mängel" die ich aber absolut in Kauf nehme.
Für mich war das eine einmalige Gelegenheit diese gigantischen Stücke live zu hören.
Es gibt halt nur ein Original!!! (vergesst das nicht 
)
Und das Beste ist: Ich gehe morgen wieder hin!!!
Grüße Euch alle
All Change!
So hier dann auch mal mein Eindruck von diesem Konzert. Ich war ja im Vorfeld der ganzen "Trick-Unternehmung" OHNE Levac sehr distanziert gegenüber eingestellt.
Nach heute muss ich klar sagen:
Nicht ganz so gut und authentisch wie es sicherlich mit Levac rübergekommen wäre, aber weitem auch nicht so schlimm wie zuerst gedacht oder wie die diversen Berichte aus Hamburg vermuten ließen.
Zum Sound:
Klar besser als von Hamburg geschildert. Nur manchmal war es einen Tick zu laut, trotzdem waren (fast) alle Instrumente gut und differenziert hörbar. Ausnahmen waren "Mikes"-Bass, der durchweg zu laut war (aber nie wirklich störend) und "Phils" Drums, die zu Anfang einfach zu leise waren. Dies wurde im späteren Verlauf des Konzertes aber korrigiert.
Die Show:
Nicht so artistisch / künstlerisch wie die vorangegangenen Gabriel-Touren, aber immer noch (bzw. immer noch) schön anzuschauen und die Effekte, vor allem der Laser, wirkt auch bei mir noch, weil sehr dosiert und effektvoll eingesetzt.
Die Dias sind nicht so schlecht, wie es im Hamburg-Thread teils dargestellt wurde. Sie sind nur sparsamer eingesetzt und kommen nicht bei jedem Song zum Einsatz. Bei "The Lamb" (der Song) wurden die entsprechenden Dias der Lamb-Show verwendet (zumindest kam es mir so vor), die neu erstellten der anderen Songs haben durchweg eine gute Qualität und unterstützen die Athmosphäre der Songs, was ja auch der Sinn ist.
P.S.: Einen Film hab ich nicht gesehen. Also anscheinend gibt es da echt massiv Probleme mit dem Projektor. Die Dias haben zumindest funktioniert.
Die Musik:
Kleinere Spielfehler waren drin, nix dramatisches. Interessanterweise gab es nur bei den älteren Songs Verspieler, also genau da, wo man denkt, diese Songs würden sie im Schlaf beherrschen. Aber wie gesagt, das waren nur kleine Unsicherheiten. Genesis selbst sind da 2007 in Rome viel dramatischer gestrauchelt. Songs wie Cinema Show, Los Endos, IT/Watcher wurden in der bekannten Live-Version (Seconds Out, 3SL) gebracht und hatten dadurch zum Glück mehr Dampf als die Studioversionen, die früher hier reproduziert wurden. Auch sehr gut: White Mountain wurde in der Live-Version von '76 gespielt, welche ja teils drastisch anders arrangiert war als die Studioversion (Mellotron-Chor, keine Drums) und mir persönlich sogar besser gefällt. Hier hatte ich im Vorfeld die Befürchtung, Musical Box könnte die Studioversion spielen.
Negativ aufgefallen ist mir, dass bei den alten Gabriel Songs seine Flötenparts (Firth of Fifth, Supper's Ready) mit Flötensound gespielt wurden (zwar Mellotron-Flöte, trotzdem). Das zerstört etwas die Authentizität. Damals gab es keine Flöte mehr durch Gabriels Weggang und Banks hat diese Parts dann auf dem Synthie gespielt und niemals als Mellotron Flötensound. So wundert man sich nun, wo die Flöte herkommt. Naja egal.
Phil:
Denis macht seine Rolle viel besser als gedacht. Er klingt zwar größtenteils natürlich nicht nach Collins, allerdings singt er die Songs auch nicht mehr so, wie er es als "Gabriel" getan hat. Er übernimmt viel von Phils damaliger "Art" die Songs zu singen, baut die gleichen Schnörkel und Zusätze ein, singt genauso "hoch" und hat in Frankfurt mit den hohen Passagen auch keine Probleme mehr gehabt. Bei Entangled z.B. gab er eine überraschend gute Collins-Stimmkopie ab.
Was ihm klar noch fehlt ist die Collins-Lockerheit, diese typische schelmisch-freche Art. So wirkt sein Stageacting stellenweise noch eher verkrampft, vor allem immer dann, wenn er wie Collins Scherze machen will und rumflachsen will/soll. So wirkt er auch insbesondere bei den Ansagen noch, als würde auf der Bühne Gabriel stehen, der versucht, Collins nachzumachen.
Aber auch hier gilt, das wirkte nicht so störend wie es hier klingt. Sowas ist in der Kürze der Zeit nicht anders machbar gewesen denk ich. Diese Collins-Lockerheit, wie sie auch Levac drauf hat, muss er erst bekommen. Sowas muss man leben und nicht schauspielern. Derzeit wirkt es eben geschauspielert.
Der Wechsel Denis zu Marc klappte besser als ich es gedacht hatte. Mein Kumpel wusste nicht, dass es 2 Personen sind und hat während des ganzen Konzertes keinen Verdacht geschöpft. Das sagt wohl alles.
Zuletzt zum Tambourintanz: Den hat er sehr gut hinbekommen in Frankfurt, auch sein Drumming bei IKWIL ist nicht so schlecht wie behauptet. Schaut euch das alte Genesis '76 Video an, auch da haut Phil einfach nur auf seine Toms ohne wirklich zu spielen. Bei dieser Stelle steht der pure Fun im Vordergrund, kein wirkliches Drumming. P.S.: Am Ende des Songs hat Denis das Tambourin fallen gelassen.
Mike:
Sebastian hat mich von seinem Bühnenacting nicht so ganz überzeugt. Instrumental top keine Frage, aber doch meist sehr steif. Wenn ich mir dagegen anschaue wie locker Mike '76 da auf dem Konzertfilm abrockt, kann sich Sebastian da noch ne Menge bei abschauen.
Der Rest der Band *g*:
Gut, unauffällig im positiven Sinne (also wie bei den realen Genesis auch *g*). "Banks" sah sogar von meinem Platz aus oft haargenau wie der "echte" aus. Ernst, kein Lächeln, dieses konzentrierte "Arbeiten" und endlich auch mit langen Haaren.
Publikum:
Ging deutlich mehr mit als wie in Hamburg geschildert. Es gab mehr als nur Anstandsapplaus, es wurde gejubelt, es gab Szenenapplaus und es wurde lautstark nach Zugabe gerufen. Ist wohl was dran an der nordischen Unterkühltheit?
Kurz:
Insgesamt war Frankfurt auf gewohnt hohem TMB Niveau. Denis gibt den Collins so glaubhaft wie es ihm stimmlich eben möglich ist. Verbesserungswürdig ist neben der Technik (Filmprojektor, Tonabmischung - wobei die schon deutlich besser ist als aus Hamburg geschildert) seitens der Band nur noch die Lockerheit insgesamt.
Mir hats sehr gut gefallen!
Hallo zusammen, auch ich komme gerade vom Konzert in Frankfurt und ich muss sagen, ich war positiv überrascht, gerade nach den gestrigen Kritiken aus Hamburg. Die größten Abstriche kann man wohl am Gesang festmachen. Denis Stimme klingt eben mehr nach Gabriel als nach Collins, aber das war denke ich mal im Voraus schon klar. Ansonsten fand ich die Show alles in allem sehr gelungen. Auch die Abmischung war sehr gut, man konnte sowohl den Text wie auch die einzelnen Instrumente gut verstehen.
Und am Ende gabs sogar noch ein bisschen Small-Talk mit Gregg Bendian
@ Bluegirl Es kann gut sein, dass ich dich mit dem gelben Trick-Shirt gesehen habe. Wenn Du vorne rechts in Reihe 6 gesessen bist, dann saß ich sogar direkt neben dir.
So dann mal, bin jetzt müde und geh schlafen, allen eine gute Nacht,
Hawk4o77
Hab's erst mal etwas sacken gelassen.
Unser 5. TMB-Event (s.u.). Wegen des Verkehrs eigentlich 10 Minuten zu spät in der Halle. Noch nie habe ich es so begrüßt, dass man dort erst mit 20 Minuten Verspätung begann ...
Wir, das sind meine Tochter Dodo (von ihrem eigtl. Vornamen abgeleitet, 25) und ich (etwas älter - und vorher ziemlich verunsichert von euren Berichten aus Hamburg).
Dodo zu mir auf der Hinfahrt: "So etwas lese ich vorher nicht. Mache mir lieber mein eigenes Bild." Und recht hatte sie. Ich erwischte mich immer wieder in Erwartung irgendwelcher großer Katastrophen in dieser Show.
Das konnte ich mir im nachhinein gesehen wirklich gespart haben und unbefangener gewesen sein!
Fazit:
Der Sound in der Jahrhunderthalle war in etwa so klar wie gewohnt in dieser Halle (Vergleiche in meiner Erinnerung mit YES und einigen THE MACHINE-Konzerten und THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW dort bestätigen das).
Unser Platz: Parkett, 2. Reihe, mittig. Also "untenrum" zentral.
Druck und Transparenz in meinen Ohren sehr gut.
Laut und auch leise genug, nix übersteuert oder breiig, schönes Kribbeln unter den Fußsohlen bei den tiefsten Bass Pedals. So muss es sein.
Gut ausgewogenes Klangbild, was die Instrumentierung angeht.
Als Nichtmusiker kann ich die Band weiter in hohen Tönen loben. Gänsehaut wie gewohnt bei FIRTH OF FIFTH, TLLDOB, CINEMA SHOW, SUPPER (APOCALYPSE!) und LOS ENDOS. Kleine Spielfehler fallen mir eh nicht so sehr auf. Denn ich bin immer mal ziemlich weg. Die Details mögen andere beurteilen.
Mr. Denis "Collins" hat mich (und Dodo) stimmlich nicht überzeugt. Aber was erwartet man denn eigentlich, wenn innerhalb sehr weniger Wochen ein "Gabriel" zum "Collins" umgebaut werden muss und die Zeit drängt?
Er durfte nun nicht mehr so brilliant seine Rolle des "Gabriel" singen und performen und versuchte, die Steilkurve zum dessen Nachfolger zu kriegen.
Kann sein, dass das besser wird. Die Aussteuerung seiner Stimme ist jedenfalls änderungsbedürftig! Die Texte waren oft kaum zu verstehen (Lautstärke/Hall).
Das mit dem Denis-Double Marc ist außer bei der "mieseren Frisur" von Marc nur einmal wegen der Nichtsynchronität seiner Bewegungen hinter den Drums mit Denis' Gesang aus dem schwarz verhüllten Hintergrund aufgefallen (die Stelle kann ich nicht benennen, aber Dodo hat's gemerkt). Kleiner Patzer. Über so etwas schmunzelt man eben - mehr nicht.
Martin Levac wäre wohl die Wunschbesetzung des "Collins" gewesen. Aber was soll's.
Das richtige (!), blöde Gehüpfe mit dem Tambourine in IKWIL kann Denis sicher auch noch lernen. Blöd genug war's ja schon mal, richtig gut noch nicht ;o)
(Von der TAIL vermisst habe ich RIPPLES ... Das war damals leider nicht im Programm)
PS. Das Ganze kam nicht ganz an die vorherigen Shows (FOXTROT, TLLDOB, SEBTP (black & white) heran, aber immer noch meine Note: sehr gut!
Gruß & denen, die ihre unverbrauchten Karten haben: freut euch möglichst unvoreingenommen auf die Truppe!!!
Speziell die Frankfurter Konzertbesucher heute können sich wegen dieses Doppelkonzerts freuen. Die Band hatte wohl gestern abend kaum Stress mehr und ist sicher locker und ausgeruht vor Ort!
Fredi
@ Fredi Kiesel: Solange Dein Tochter nicht Lurker heißt ... 
Und ja: Denis (Phil) hat mir viel Besser gefallen, ala in Hamburg! Hut ab vor seiner Steigerung! Hinzu kam, dass er endlich auch mal zu verstehen war. :cool:
