TotW: [01.12.-06.12.2014]: GENESIS - it

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    Bewertung des Tracks "it" nach Schulnoten 66

    1. 15 Punkte (überragend) (3) 5%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (10) 15%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (12) 18%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (12) 18%
    5. 11 Punkte - gut (2) (7) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (12) 18%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 6%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%

    *** 40 Jahre The Lamb ***

    Track Of The Week - 01.12. - 06.12.2014

    GENESIS - it

    Jahr: 1974
    Album: The Lamb Lies Down On Broadway
    Arbeitstitel: Wild West
    Credits: Banks/Collins/Gabriel/Hackett/Rutherford
    Lyrics: Ja
    Länge: 04:19
    Musiker: Phil Collins, Tony Banks, Peter Gabriel, Steve Hackett, Mike Rutherford
    live gespielt: 1974, 1975, 1977
    bekannte Coverversionen: ?


    Bemerkungen: Festwochen im it-FORUM. The lamb feiert Jubiläum, und der Track Of The Week feiert mit. Diese Woche haben wir das finale Stück der letzten Plattenseite, dem man immer wieder gern das "it is here, it is now" "klaut". Eine weitere Textzeile wurde schließlich der Name der ersten Fanclub-CD - It's Ony Knock And Knowall. Und - man sollte es nicht vergessen - der Song ist gleichzeitig der Namensgeber des Deutschen Genesis Fanclubs. In den 90ern gelangte das Stück als semi-neu-eingespielte Studioversion im Rahmen des Archive-Boxsets in die Diskussion. it ist unser nächster Track Of The Week.

  • it`s the drumming, drives my wild
    adventurous and stunning
    it is good,
    it is fast


    it is more than Rock`n Roll
    it is high level musicianship


    and i like it!


    13 Points

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Wunderschöner Abschluss eines obergeilen Albums und typisch auch der Anfang, nahtloser Übergang von 'In the rapids' (wie so oft auf Lambs kann man den genauen Punkt, wo das eine Stück endet, das andere anfängt nicht genau lokalisieren).
    Der Anfang signalisiert irgendwie schon: Jetzt geht die Post ab!. Die Keyboards, das schnelle Gitarrengeschrumme, das rhytmische Drumming und Mikes geniale Bassläufe (durchgehend durch das gesamte Stück spielt er wunderschön schnell und melodiös).
    Obwohl der gesamte Track durchgehend ähnlich abläuft, wird er trotzdem variert und gegen Ende gesteigert. Phil fegt über seine Drums, variiert, setzt Schnörkel dass es eine wahre Freude ist. Peter singt sehr vielseitig vor allem in Anbetracht des sich ständig wiederholenden 'It is ...'
    Der Text gefällt, voller gabrielesker Formationen und Formulierungen (da kann Martinus vielleicht wieder was Erleuchtendes anfügen :-))
    Der Song macht einfach Freude und gute Laune - ich mochte ihn immer und er ist immer noch nicht abgenutzt.
    Von mir eine glatte Eins.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Da hat mir der revelation eine Kommentaridee vorweg genommen. ... grummel ...


    IT sah ich immer als Anhängsel und gar nicht so sehr als Bestandteil des Konzeptalbums. Es schließt das Album jedenfalls stimmiger ab als es "In The Rapids" schaffen würde. Ich finde es auch textlich eigenständiger als manch anderen Song auf dem Album.


    Musikalisch ist es ein flottes Stück Musik, das ziemlich gute Laune verbreitet. Es ging damals schnell ins Ohr und blieb im Kopf hängen. Live krankte es etwas daran, dass Mike sich zwischen Bass und Rythmusgitarre entscheiden musste und (zu Recht) letzteres wählte. Durch den Eisatz des "stehenden" Basspedals für die tiefen Töne fehlt etwas der treibende Bass.


    IT finde ich fast sehr gut: 12 Punkte.


    Die Bläser-Version von Nick D'Virgilio auf Rewiring Genesis würde von mir noch einen Punkt mehr bekommen, weil ich die noch flotter finde, und das, obwohl ich gar nicht so ein Brass-Begeisterter bin.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

    • Offizieller Beitrag

    Von mit 14 Punkte.


    Für mich die ultimative Version übrigens die verkappte Studio-Neuaufnahme der Archive-Box. Vielleicht sind es auch Gabriels gereifte Vocals, die mir hier so zusagen. Ist jedenfalls ein Dauerbrenner in meiner Jogging-Wiedergabeliste :)

  • IT, na ja, es gibt wesentlich bessere Stüche auf The Lamb. Ist mir trotzdem 11 Punkte wert.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

    • Offizieller Beitrag

    Ein netter und simpler Rocker am Ende von The Lamb. Für sich genommen ein nettes Liedchen, aber nix besonderes. Hinsichtlich seiner Stellung auf dem Album hinterlässt es bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Zum einen ist es gut, dass Album irgendwie flott "up-tempo" zu beenden (In The Rapids wäre ja ein mehr als dürftiges Ende gewesen). Aber irgendwie fand ich immer passt der Song hier nicht. Rael hat gerade in einer recht dramatischen (und musikalisch langsamen, fast depressiven) Stelle beinahe seinen Bruder verloren, um dann wider Erwarten quasi sich selbst zu finden und dann machts gefühlt einfach irgendwie "Cut! So keine Zeit mehr für weitere Story / Songs, Ende hier, ähm Mist, wie kriegen wir hier die Kurve? Keine Ahnung. Egal. So noch irgendwie ein flottes Liedchen zum Schluss"


    Will sagen, der Übergang zu "Rael findet seinen Bruder / sich" zu "so jetzt ist happy Ending" ging mir schon immer zu plötzlich, zu erzwungen, so als würde jetzt abgebrochen werden, weil keine Zeit mehr war und keiner auf ein besseres Ende gekommen ist.
    "it" passt da für mich auch in sofern nicht rein, als ich mir für The Lamb irgendwie ein größeres Finale gewünscht hätte. Etwas in der Art von "Los Endos" oder "Duke's Travels", mit mehr Bombast, wo nochmal wichtige musikalische Themen des Albums angespielt und durchgegangen werden.
    Anstatt dessen gibt es einen "einfachen" Trallala-Rocker.


    Wie auch immer, kein Song den ich oft höre. In der Tat breche ich "The Lamb" öfters nach "Light dies down..." ab, weil danach gefühlt nur ein ziemlich maues und musikalisch sinnleeres Banks-Synthiegedudel (Riding the scree), ein mehr als lahmer Rutherford-Song (In the Rapids) und dann eben "it" kommt.


    9 Punkte, guter Durchschnitt.